Bekannte von mir sind begeisterte Camper und besitzen einen einachsigen Fendt Caravan mit 1.600 kg Gesamtgewicht. Es zieht sie mehrmals im Jahr in die Ferne, gerne Portugal, Südspanien, Süditalien, Südfrankreich, Bretagne, Kroatien, Griechenland, aber auch Ost- und Nordsee, Holland, Dänemark, Polen. Am Zielort wird der Caravan auf dem Campingplatz abgestellt und bekommt ein Vorzelt. Mit dem Zugwagen Audi A6 3,0 TDI Avant Quattro S-Tronic unternehmen sie dann im Zielgebiet Sternfahrten. Die Anreise erledigen sie aber immer sehr zügig. Letztlich ist jeder Urlaub zeitlich begrenzt. Autobahn, Tempomat auf 100 km/h und dann werden pro Tag tausend km und mehr abgespult. Quengelnde Kinder, unruhige Hunde, Nikotinbedarf und schwache Blasen haben sie nicht, zügiges Vorankommen ist angesagt. Nun liebäugeln sie mit einem Tesla Y Dual Motor als Zugwagen. Ich habe Bedenken: Mit Caravan am Haken geht die Reichweite ordentlich in die Knie und das dauernde Nachladen mit einem Gespann kann zum Ärgernis werden. Oft muss dafür nämlich der Caravan umständlich abgekuppelt und geparkt werden und das Thema Laden ist gerade im Süden ohnehin nicht selten ein Fiasko. Eure Meinungen und Erfahrungen dazu?