Ist die Theorie(Schrödingers Katze) wie ich sie verstanden habe richtig?

Ich soll nächste Woche eine kurze Präsentation darüber sprechen und weiß nicht genau ob ich das völlig verstanden habe. Ich meine ich will meiner Klasse schließlich nichts falsches Präsentieren.

In einem in 1933 von Erwin Schrödinger geführtem Experiment, setzte Schrödinger eine Katze in einen Stahlkasten. In diesem Stahlkasten gab es ein radioaktives Material, ein Apparat das radioaktive Wellen misst, ein Hammer der an diesem Gerät verbunden ist und ein geschlossenes Glas voll mit einem giftigen Stoff. Plan falls das Radioaktive Material zerfallen sollte gibt es Gamma-Strahlung aus diese werden vom Detektor ermittelt, durch die Ermittlung fliegt der Hammer runter und das genau auf das Glas, die Katze kriegt davon ab und stirbt. Jetzt ist es aber so das man nicht weiß ob dieses Radioaktive Material überhaupt zerfällt, es sollte eigentlich noch lange halten jedoch nur wenn es im Ruhezustand ist, das heißt das wenn wir es anschauen gilt die Heisenbergsche Unschärferelation. Somit verhält sich das Radioaktive Teilchen anders wenn wir es nicht anschauen als wenn wir es anschauen.

Was heißt das jetzt. Das heißt das wenn wir diesen Kasten nicht öffnen wäre die Katze unversehrt, wenn man den Kasten jedoch öffnet besteht die Gefahr das das Radioaktive Teilchen darauf reagiert und die Katze so mit erhöhter wahrscheinlichkeit um ihr Leben kommt.

Habe ich die Theorie richtig verstanden oder fehlen da noch einige sachen.

Danke schon im voraus für jede hilfe.

Physik, Quantenmechanik, Quantenphysik, Schrödingers Katze
Wie schnell sind Qbits?

Guten Abend,

ich befasse mich momentan intensiv mit dem Thema Quantencomputer, da ich diese Woche noch einen Vortrag dazu halten werde. Ich möchte eine Formel, mit welcher ich zeigen kann, wie viel schneller Qbits als Bits sind. Qbits habe ich dabei so verstanden, dass diese in ihrer Superposition zwei verschiedene Werte annehmen könnten 0 und 1. Des Weiteren können sie miteinander verschränkt sein, was diesen Effekt exponentiell verstärkt. Trotzdem heißt es immer Qbits können 2^n viele Bit-Zustände annehmen, was jedoch genauso viele wären, wie normale Bits oder? Auf einer Info-Seite http://www.quantencomputer-info.de/quantencomputer/quantencomputer-einfach-erklaert/ habe ich noch eine andere herangehensweise gefunden.

Hier wurde gesagt, dass es 256 Bits bedürfte um 1 Qbit darzustellen. Dieser Wert würde sich mit jedem Qbit verdoppeln. Daraus habe ich dann folgende Formel abgeleitet: 256*2^(n-1). Trotzdem bin ich mir jetzt nicht sicher, welche ich für den Wow-Effekt verwenden soll.

Vielleicht verstehe ich die erste Formel 2^n auch falsch und die angezeigten Bit-Zustände stehen für die gleichzeitig annehmbaren zustände, was natürlich deutlich schneller wären als Bits. Z.B. 2^3 Bits können zwar 8 Zustände annehmen, aber bilden halt nur einen wieder. 2^3 Qbits hingegen nehmen alle 8 Zustände gleichzeitig an und entscheiden sich dann für die richtige.

Ich hoffe ihr könnt mir da etwas Klarheit verschaffen

LG

Computer, Informatik, Physik, Quantenphysik, theoretische Physik, Quantencomputer
Kann man die Physik, vor allem die Quantenphysik überhaupt verstehen?

Hey,

Ich studiere grad Elektrotechnik im ersten Semester und habe selbständig zur Vorbereitung angefangen mir unter anderem Physikalische Prozesse zu erklären.

In anderen Naturwissenschaftlichen Fächern, wie Biologie hat es mir sehr geholfen mit Wikipedia mir komplexe Sachen zu erklären. Doch bei der Quantenphysik wird mir erst klar wie wenig man überhaupt weiß. Denn in der Biologie war es nie notwendig zu verstehen, weshalb sich positive und negative Teilchen anziehen. Deshalb ist mir bewusst, dass man selbst die Biologie oder Chemie nicht wirklich verstehen kann, wenn man nicht weshalb die Teilchen so funktionieren.

Ich habe mich bereits informiert und festgestellt, dass viele Physiker unter anderem Albert Einstein die Quantenphysik nicht wirklich "verstanden" hat, wenn man es so sagen kann.

Irgendwie habe ich dadurch so ein komisches Gefühl. Weil auf einmal wirken mir so viele Sachen die ich als selbstverständlich wahrgenommen habe, gar nicht mehr so selbstverständlich und ich merke eigentlich umso mehr, je mehr ich mich mit dem Thema befasse, dass ich eigentlich fast gar nichts wirklich "verstehe":

Des weiteren ist es auch ein komisches Gefühl zu wissen, ein Fach zu studieren, obwohl man weiß dass man dieses Fach nie so wirklich verstehen kann und es mehr so ist, dass man vieles anscheinend einfach hinnehmen muss.

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich wie mir das Lernen trotzdem Spaß machen kann, auch wenn ich dieses komische Gefühl habe?

Studium, Schule, Psychologie, Physik, Quantenphysik, Ausbildung und Studium

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