Warum regen sich viele Atheisten eigentlich über Prozessionen und Wallfahrten auf?

Alljährlich im Frühling regen sich bei uns in der Stadt die Atheisten über die katholischen Prozessionen und Wallfahrten auf. Alljährlich versuchen sie auch mit lächerlichen Petitionen, diese verbieten zu lassen. Erfolglos natürlich, weil die Atheisten bei uns in der Minderheit sind.

Aber was stört sie denn so daran? Ich finde, das sind Sachen, die man in einem freiheitlichen Land einfach aushalten muss. Im Prinzip ist es doch wie eine Demonstration. Eine Demonstration für den Glauben. Mir persönlich bereiteten Wallfahrten eine große Freude. Da entfaltet sich alle Tradition und Pracht der katholischen Liturgie.

Ich kann verstehen, dass es Leute gibt, die das albern finden. Aber warum wollen sie es uns verbieten ? Wenn die Vereinigung der Atheisten durch die Stadt ziehen will, kann ich sie doch auch nicht daran hindern. Wenn Wallfahrten wirklich verboten würden, wären wir direkt in den preußischen Kulturkampf zurückgekehrt.

Und dann immer das vorgeschobene Pseudo-Argument mit der "Lärmbelästigung". Da ist eine Blaskapelle, die vielleicht zwei Minuten lang durch Deine Straße zieht. Mittags. Lärmbelästigung sieht anders aus.

Meine Freiheit ändert da, wo ich die Freiheit eines anderen behindere. Wird irgendein Atheist dadurch behindert, wenn ich in eine fränkische Kirche wandere?

Kann es sein, dass viele Atheisten es einfach nicht ausstehen können, dass es noch selbstbewusste Katholiken gibt? So ähnlich sagte es nämlich ein Atheist auf YouTube. Er fühle sich durch gläubige Katholiken provoziert, weswegen er gehässig auf sie reagiert.

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Warum sind selbst ältere Männer so pervers?

Ich hab meine Suche nach einem Jungen in meinem Alter aufgegeben. Daher habe ich jetzt auf Tinder und LOVOO angefangen, nach einem älteren Mann zu suchen. Das tat ich das dem Grund, weil ich dachte, dass ältere Männer schon erwachsen und reif sind. Ich plante, einfach eine Beziehung mit einem älteren Mann anzufangen. Allerdings habe ich jetzt seit drei Tagen mit verschiedenen Männern geschrieben, wovon einfach alle pervers waren. Viele haben auch einfach in den Profilen stehen, dass sie einfach nur Spaß suchen. Das verstehe ich nicht! Ich dachte ältere Männer wären endlich bereit dazu, eine echte Beziehung zu führen, und nicht wie ein pubertierender Teenager nur nach ... zu suchen... Zudem habe ich auch immer wieder versucht, mit denen ein ganz normales Gespräch zu führen. Beispielsweise habe ich mit einem Tennislehrer geschrieben, und habe auch gleich erzählt, dass ich mit Tennis anfangen wollte. Ich fragte ihn, wie es im Tennisverein so abläuft, ob er mir Tipps geben kann, etc. Er aber sagte mir dann, dass er mir kostenlose trainingsstunden geben würde, wenn ich danach auch mit ihm ins Bett hüpfen. Ich sagte dann, dass ich da lieber Geld für richtigen Unterricht zahlen würde und er wurde aufdringlicher. Sind diese Männer nicht in der Lage, eine vernünftige Konversation mit einem anderen Geschlecht zu führen? Bin ich wirklich mit meinen 20 Jahren reifer im Kopf als Männer Mitte 40? Vor allem bin ich angefangen habe, über meine momentanen Abnehmergebnisse oder privaten Dinge zu erzählen, weil ich gerne ne Freundschaft aufbauen möchte, scheint es die gar nicht zu interessieren, was ich schade finde. Am meisten ist mir aber aufgefallen, dass sich alle Männer, mit denen ich geschrieben habe, am liebsten sofort treffen wollten. Ich hatte schon den Verdacht, dass sie sich wegen dem Sex treffen wollten, allerdings sagten sie, dass es persönlich einfach für sie besser wäre. Glaubt ihr, sie wollten sich wirklich nur treffen, um mich persönlich kennenzulernen, weil das einfach persönlich an besser ist? Und warum sind Sie überhaupt in diesem Alter noch so pervers?

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Warum wird der Hass auf die katholische Religion immer verharmlost?

Um es zu betonen: Ich habe absolut nichts gegen konstruktive, gerechtfertigte Kritik. Aber die Art und Weise, wie in manchen Teilen der Gesellschaft über die katholische Religion hergezogen wird, grenzt schon an Hassrede. Fühlt sich ein Katholik in seinem Glauben verletzt, heißt es immer, er solle sich doch nicht so anstellen. Wir bemühen uns heute in allen Lebensbereichen ein tolerantes Leben zu führen. Wir vermeiden Witze über Hautfarben, Sexualität oder Herkunft. Beleidigungen gegen das Judentum werden als Antisemitismus geahndet. Witze über den Islam werden von weiten Teilen der Gesellschaft nicht akzeptiert.

Aber mit den Katholiken - mit denen kann man es ja machen. Da wird beleidigt und gelogen, dass sich die Balken biegen. Da werden uralte Vorurteile gestreut, die längst widerlegt sind. Da werden Karikaturen über Bischöfe verbreitet, die nur so von Hass strotzen. Wer einen Stereotypen Juden zeichnet, wird kritisiert. Wer klischeehafte, stereotype Katholiken zeichnet, muss keinen Gegenwind fürchten - im Gegenteil. In der taz werden Kirchenvertreter auf eine Art und Weise beleidigt, dass von Anstand keine Rede mehr sein kann. Da wird verallgemeinert, pauschalisiert und gerne auch mal was ausgedacht. Da wird total undifferenziert gelästert und gehasst. Outen Sie sich mal im linken Milieu als praktizierender Katholik, da werden Sie aber was erleben...

Und ich weiß, dass auch jetzt wieder Kommentare kommen werden, von wegen ich soll doch nicht so rumjammern. Ich sei überempfindlich und dünnhäutig und solle mich nicht so anstellen. Genau das bekommen auch Juden zu hören, die vor wachsendem Antisemitismus warnen.

Aber warum wird dieser wachsende Hass auf Katholiken von der Mehrheit stillschweigend hingenommen? Warum wird es einfach so hingenommen, dass Vorurteile und Lügen über die Kirche verbreitet werden? Sind denn die Gefühle von Katholiken weniger schützenswert, als die von Juden und Muslimen?

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Ich möchte an Weihnachten nicht in den Gottesdienst gehen?

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem und würde gerne wissen was ihr davon haltet und wie ihr handeln würdet:

möchte an Weihnachten nicht in den Gottesdienst gehen.

Meine Familie und ich, wir sind an dem Punkt angelangt an dem sie meinen ich solle tun was ich will, mir jedoch ständig ein schlechtes Gewissen einreden wollen wie schade es für die Großeltern wäre.

Ich verstehe das, aber an Orten mit vielen Menschen bin ich schnell Reizüberflutet und bekomme schlechte Laune, werde müde etc.

(habe ich schon gesagt, interessiert keinen von ihnen, solange ich ihnen keine Bestätigung eines Psychologen bringe, glauben sie es nicht)

Hinzu kommt, dass ich nicht Gläubig bin.
Ich glaube daran, dass etwas großes existiert sowas wie Karma (kann’s nicht beschreiben)

jedoch nicht an Jesus, Gott.... (die ganzen Erzählungen)

Meine Mutter versuchte mich mit Aussagen wie: „wenn du nicht in die Kirche gehst, und die Tradition nicht möchtest, brauchst du auch keine Geschenke bekommen.“ umzustimmen.

das ergibt für mich keinen Sinn,

dankbarkeit ist mir sehr wichtig, weshalb ich gerne Leute an Weihnachten beschenke, diese Tradition macht Sinn für mich, jedoch nicht wegen „Jesus hat sich für uns geopfert“ sondern einfach allgemein das ich hier leben darf, so leben darf, die Menschen die ich liebe... eben wie thanks giving bloß dass wir das eben nicht wirklich feiern sodass Weihnachten ein guter Zeitpunkt dafür wäre, danke zu sagen.

meine Eltern machen mir immer ein schlechtes Gewissen, vermutlich noch nach Weihnachten... sie sind ebenfalls nicht gläubig, es ist lediglich wegen meinen Großeltern, welche nach der Kirche zu uns kommen.

Ich fühle mich schlecht, aber Weihnachten ist purer Stress für mich und die Kirche zu streichen würde diesen reduzieren, zumal ich einfach nicht in die Kirche passe.

ich verstehe meine Großeltern, aber mir geht es wirklich nicht gut nach dem Gottesdienst. Schreiende Babys, viele Menschen, die selben Lieder, Leute die ich kenne und eigentlich nicht sehen möchte, Leute welche sich im Alltag absolut assozial benehmen die man an Weihnachten brav in der Kirche beten sieht...

tut mir leid wenn ich den Eindruck vermittle, zu übertreiben.

was kann ich sagen, wenn sie versuchen mir weiterhin ein schlechtes Gewissen wegen meinen Großeltern machen?

lg Flowercloud

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Sie hat sich gegenüber meinen Eltern komplett daneben benommen, hilfe?

Ich konnte es nicht mehr weiter hinauszögern. Meine Freundin hat gestern Abend meine Eltern kennengelernt und sie hat sich komplett daneben benommen und somit mich und sich unfassbar blamiert.

Meine Freundin hasst schwule und ist davon überzeugt es sei eine Krankheit, trotzdem habe ich sie mit nach Hause genommen und habe gehofft sie würde ihr Meinung gegenüber meinem Vater und meinem Stiefvater für sich behalten.... Überraschung, hat sie nicht wirklich... Sie hat abwertende Kommentare losgelassen und hat mehr als einmal subtil, völlig ohne Kontext, gesagt "Homosexualität ist falsch und ekelhaft" bis mein Stiefvater meinte, dass er es nicht nötig hätte sich in seinem eigenen Haus beleidigen zu lassen und sie ja auch einfach gehen könnte. Danach war sie ruhig, aber hat trotzdem noch einen auf genervt macht. Zum Abschied hat sie zu mir gesagt, in Anwesenheit meiner Eltern, "also dass du so aufgewachsen bist tut mir leid"

Als die Tür zu war haben meine Eltern darüber geredet was für eine unangenehme, kindische Person sie doch ist und ich soll sie kein zweites Mal mitbringen. Ich verstehe meine Eltern...

Meine Freundin ist sich keiner Schuld bewusst und sagt sie würde halt ihre Meinung sagen, dass sie nicht nach ihrer Meinung gefragt wurde und dass es um komplett andere Sachen ging hat sie nicht gestört.

Es ist mir unfassbar peinlich...... Was soll ich machen? Sie ist bei meinen Eltern komplett unten durch und ich glaube auch nicht dass sich das ändern wird, aber ich liebe meine Freundin trotzdem und will sie nicht verlieren. 😢

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