Wie umgehen mit Existenzängsten (Erfolgsdruck)?

Hallo, ich studiere derzeit BWL und bin auch sehr gut und zufrieden mit der Studienwahl.

Aber ich lese sehr viel in Foren (wiwi treff), auf Linkedin und das macht mich alles verrückt.

Dort wird ja teilweise geschrieben wie sinnlos ein (BWL)Studium sei, total überlaufen, das Unternehmensberatung o. Investment Banking die einzigen Branchen wären, in denen man Karriere machen könnte, FHs seien viel schlechter als Unis etc. ...

Dadurch habe ich immer stärker werdende Minderwertigkeitskomplexe, zweifle all meine Entscheidungen an. Denke mir ständig "Hätte ich das gemacht, wäre alles einfacher / hätte ich bessere Chancen ..." o.ä.

Das macht mich total verrückt. Ich kann gar nicht mehr klar denken, habe Angst vor Arbeitslosigkeit nach dem Studium.

Meine Familie ist eig. auch sehr gut aufgestellt und ich möchte nicht "das schwarze Schaf" sein, das dann keinen gut bezahlten Beruf hat.

Das geht sogar so weit, dass ich denke, ich kann notfalls ja "von der nächsten Brücke springen" (am Anfang war es noch lustig, aber mittlerweile rede ich mir das wirklich als Plan B zu, obwohl ich das sicher nicht machen würde ...)

Ich weiß mir langsam echt nicht mehr zu helfen.

Kennt ihr das Gefühl und wenn ja, wie kommt ihr damit klar? Was macht ihr, um diese Gedanken zu unterdrücken.

Ich drehe immer die Musik laut auf oder höre Musik mit Kopfhörern, aber das kann ja keine Dauerlösung sein. Habt ihr ein paar Tipps o. kann ein Psychologe da helfen (wobei mir schwer fällt das zu glauben, weil man doch selbst an sich arbeiten muss, oder?) :(?

Danke euch im Voraus!

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Ich hasse dieses Verhalten von meiner Mutter und ihren Kulturzwang?

(M17) Also meine Eltern hatten sich halt vor paar Monaten getrennt, was ich bereits sehr schlecht finde weil das meiner Meinung nach eine Sünde ist und es sehr unnötig war und nur von meiner Mutter ausging, es war sehr perfekt davor aber ich werde es gleich erwähnen. Jedenfalls ist meine Mutter auch während der Endzeit der Ehe fremdgegangen mit so Ausländern aus den Südländern und das macht mich wirklich aggressiv. Ich bin selber auch sehr konservativ und Baptist, meine ganze Familie ist Evangelisch und Baptistisch und meine Mutter war früher zwar Katholisch aber meine Eltern haben es super gemacht. Jetzt eben sie sagte sie steht eigentlich nur auf Südländer und ich bin ehrlich: Mich kotzt das so an. Bin selber froh und stolz Deutscher zu sein und liebe dieses Land und meine Familie dafür, dass sie immer so geblieben sind und niemals uns verraten haben. Und jetzt will eben meine Mutter mich auch so zum Südländer machen oder so, habe ich zumindest das Gefühl. Es ist extrem nervig und ich verstehe nicht warum sie so geworden ist. Sie ist auch sehr komisch weil sie immer nur über diese Ausländer Südländer spricht und ich finde das extrem nervig, also ich selber habe nur Deutsche Beziehungen gehabt und das bleibt auch so, ich kann es persönlich nicht nach voll ziehen, dass sie so geworden ist, denn auch ihre Familie ist ganz anders. Sie haben auch immer die gleiche Nationalität und waren sehr traditionell aber auch fortschrittlich. Wisst ihr als Frauen selber was dieses Verhalten ausmacht und warum jetzt sowas erst passiert und ob ich meine Mutter wieder überzeugen kann, weil ich selber finde diese Südländer nicht gut und finde die zwingen auch ihr die Kultur auf, nur meine Mutter merkt es nicht. Auch meine Geschwister verstehen es nicht.

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