Bin ich extrem Paranoid?

Yo Leude,ich hab einen totalen Verwolgungswahn.Ich habe seid Laengerem ein Gefuehl beobachtet zu werden.Es wurde immer schlimmer.Ich erzaehls euch mal:

-Wenn ich in das Bad gehe habe ich das Gefuehl,dass ich durch jemanden hindurchgehe,auf dem Klo habe ich vor Moerdern hinter meinem Vorhang angst.Ich kann ohne zu Zittern nicht mehr in den Spiegel gucken,weil ich denk,dass was schreckliches passiert!.Beim urinieren habe ich das Gefuehl beobachtet zu werden.Ich schliesse die Augen und renne schreiend aus dem Bad wenn ich fertig bin.

-Ich sehe Sachen hinter meiner Tuer.Und hoere meine Stimmen.

-Wenn jmd.Anruft,und die Nummer unterdrueckt ist,nehme ich nicht ab.Genauso wenn jmd klingelt,gehe ich in die Hocke und bekomme einen Schweissausfall.Ich gucke nicht mal durchs Fenster.

-Ich habe angst aufzuwachen,und Abends durch das Fenster zu schauen.

-Beim schlafen lege ich mich an die Wand,und Decke mich ganz zu,weil ich zu viel Angst hab.

-Habe sogar panische Angst vor Insekten in meinem Zimmer.Wenn ich eins sehe bekomme ich einen Schweissausfall und fange an zu zittern.

-Auf dem Schulweg habe ich Angst vor Pedophilen,und fuehle mich allein von einem beobachtet.

-Angst vor dunkeln Raeumen und vor und vor dem Dunkeln.

-Wenn ich zb.In der Kueche bin hole ich mir was,und renne ganz schnell weg.

-Ich ducke mich manchmal um mich zu verstecken.

Bin in der Pubertaet,Ist das da Normal oder bin ich Paranoid? Danke im Vorraus.

Angst, Krankheit, Pubertät, Psychologie, Paranoia
Ist mein Vater paranoid? Wie helfe ich ihm?

Guten Abend zusammen :)

Ich fange am besten ganz von vorn an... Früher habe ich mit meinem Vater und meiner Mutter zusammengelebt, bis ich sechs war ( bin jetzt 14) und sich meine Mum von ihm getrennt hat, weil er krankhaft eifersüchtig war, auch mal ein Bierchen zu viel getrunken hat und dann auch aggressiv geworden ist. Sie hat ihm dauernd gesagt dass das nicht normal sei und er sich hilfe holen solle, er hat es aber nicht eingesehen.

Er hat uns beide früher praktisch 'eingesperrt'.. wenn meine mum weggegangen ist, hieß es gleich sie ginge fremd oder sonstwas. Ich durfte auch nur was unternehmen wenn mein Vater dabei war.

Nach der Trennung haben meine Eltern praktisch gar nicht mehr miteinander geredet, und wenn dann haben sie sich gestritten ^^. Das hat sich aber vor 3 Tagen geändert... Mein Vater hat bei uns angerufen um (mich) zu fragen, ob ich was mit ihm unternehmen wollen würde usw.. Meine Mum ist aber rangegangen und er war total freundlich zu ihr (was nicht grade alltäglich ist ehrlich gesagt) und hat sie gefragt, ob sie ihn nicht abholen könnte und sie mal reden könnten...

ich war erst total geschockt und hatte am Anfang echt Angst dass er ihr was antun wollen würde oder so...

Jedenfalls hat er ihr total sein herz ausgeschüttet... dabei ist rausgekommen dass er angst hätte, seine Schwestern würden ihn umbringen wollen und dass er meine mum gefragt hat ob sie ihn abholt, weil er angst hat irgendjemand würde ihn in der Wohnung, im auto oder sonstwo abhören... Deswegen haben sie sich auch ganz abgelegen, auf so einem Feldweg getroffen...

Das hängt doch allen zusammen, das mit der eifersucht, dass er niemandem Vertraut, er klammert und das mit dem, ja, verfolgungswahn.. oder?

Meine Mutter und ich haben mal ganz vorsichtig auf so eine Art Paranoia getippt...?

http://de.wikipedia.org/wiki/Eifersuchtswahn <- Oder vielleicht sowas?

Normal ist das ja sicherlich nicht. Und er leidet auch richtig drunter. Aber er hat zugegeben dass er Hilfe braucht und hat auch gesagt er redet mit jemandem (in dem Fall der Hausarzt, hat am Mittwoch anscheinend schon einen Termin).

Probleme mit dem Alkohol hat er auch, hat er ebenfalls zugegeben...

Habt ihr Tipps, wie ich ihm vielleicht helfen kann? Wie ich es ihm leichter machen kann?

Es ist echt irgendwie schwer.. :/

Danke im Voraus !

Familie, Paranoia, Psyche
Paranoia und Cannabis

Abend,

Ich würde gerne mein Problem kundtun und hoffe auf die ein oder andere Qualifizierte Antwort.

Ich hab vor ca. 5 Jahren "sehr lange", sehr exzessiv gekifft, bedeutet - ca. 4 Jahre lang, täglich, von morgens bis abends, was zu dem damaligen Zeitpunkt für mich aber kein Problem dargestellt hat, zumindest die ersten 3 Jahre nicht. Danach gab es einige Vorkommnisse die mitunter dafür verantwortlich waren das ich aufgehört habe.

Mit Vorkommnisse meine ich zb. Panikattacken die über 1-2 Stunden anhielten und dann plötzlich aufgehört haben und Paranoide Gedanken bezüglich meines Umfelds. Ich bin oft der Meinung gewesen das Leute etwas gegen mich haben, schlecht über mich reden etc.

Das ging eine Zeitlang so, dann hab ich komplett aufgehört zu kiffen und so ziemlich alles geändert, mich sehr in die Arbeit vertieft, aber es hat leider diverse Konsequenzen gehabt mit denen ich bis heute lebe.

Ich neige zb. dazu mich schnell angegriffen zu fühlen, Leuten zu Misstrauen, sehr selbstbezogen zu sein und zu glauben Leute hätten etwas gegen mich - das ist aber völlig typabhängig, bei manchen Leuten hab ich das Gefühl garnicht. Dennoch ist das sehr anstrengend weil ich dadurch oft grundlos unter Strom stehe bzw. angst habe und das hat negative Auswirkungen auf viele zwischenmenschliche Bereiche.

Bedeute ich bin schlichtweg leicht Paranoid (persönliche diagnose) es hält sich nur in grenzen und ich kann ziemlich gut objektiv differenzieren. Panikattacken kommen auch noch manchmal (1-2 mal im Jahr) vor.

Ob das am kiffen lag oder nicht, ist für mich an dem Punkt völlig irrelevant, gras-verfächter-kommentare kann man sich also sparen. darum geht's hier nicht.

Worüber ich mich freuen würde, wären erfahrungen, falls jemand ähnliches kennt oder bekannte hat die evtl. ähnliche Probleme haben? Ein gutes buch zur Selbsthilfe und vokalem interessiert mich ob man damit "für immer" leben muss.

Ich bin für jede Hilfe dankbar.

Angst, Cannabis, Paranoia
Wahnvorstellungen durch Subutex?

Hallo,

ein bekannter von mir ist drogenabhängig (Kokain, Heroin) wird aber seit Jahren mit Subutex subtituiert und ist seitdem er Subutex nimmt (abgesehen von gelegentlichen Joints vielleicht) drogenfrei.

Leider hat er (meiner Meinung nach als Nebenwirkung der Subutex - Tabletten, die er übrigens spritzt statt sie, wie vorgesehen, zu schlucken) Wahnvorstellungen entwickelt. Er glaubt, seine Nachbarn würden ihn überwachen (u.a. mit Hilfe von Mikrofonen) und ihn durch Klopfgeräusche absichtlich am einschalfen sowie am Gang zur Toilette hindern, um ihn zu zermürben. Diese Nachbarn stünden außerdem mit einer großen Anzahl von Jugendlichen "im Bunde", die macnmal vor seinem Fenster nach ihm rufen oder ihn auch schonmal bis in weit entfernte andere Stadtteile verfolgen, bzw. ihn dort schon erwarten würden... und so weiter... in letzter Zeit sagt er auch, dass Leute, die rein gar nichts mit seinen Nachbarn oder irgendwelchen Jugendgangs zu tun haben, mit in die ganze Geschichte verwickelt sind. Zum Beispiel hätte jemand etwas nachgeäfft, was mein Bekannter in seiner Wohnung gesagt hätte - dies könne er nur von den Nachbarn haben usw...

Meine Frage nun: Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Wahnvorstellungen durch Subutex? Besonders würden mich Erfahrungsberichte von ehemaligen oder derzeitigen Subutex - Verwendern freuen. Vielleicht kennt ja auch jemand von Euch jemanden im Bekanntenkreis, der durch Subutex Wahnvorstellungen bekommen hat.

Ich bin ein bißchen ratlos, weil mein Bekannter die Möglichkeit, dass es sich um Nebenwirkungen des Subutex handeln könnte, weit von sich weist.

Wie kommt man da raus?

Vielen Dank und schöne Grüsse!

Nachbarn, Paranoia, Subutex, Wahn, Wahnvorstellungen
Wie mit einem(r) Paranoiden umgehen?

Hallo, nach dem Lesen verschiedener Websites zu diesem Thema befürchte ich,dass meine Freundin eine paranoide Persönlichkeitsstörung hat. Leider habe ich nirgendwo Hinweise gefunden, wie man als Angehöriger damit umgehen sollte. Die Störung äußert sich in 1.Linie darin, dass Sie ständig befürchtet, in der Wohnung abgehört zu werden oder dass jemand mithört. Dabei handel es sich um eine gute Wohngegend und ein Haus mit soliden Wänden. Die Nachbarn horchen auch nicht ständig und sind (eigentlich) auch nicht das Problem. Dieses besteht darin, dass meine Freunding bei allen "heiklen" Themen mich ermahnt, leise zu sprechen, oder zu flüstern, bzw Angelegenheiten welche zb das Finanzamt oder Geld im Allgemeinen betrifft, gar nicht auszusprechen, weil Sie befürchtet jemand könnte mithören. Dabei ist kein Steuerhinterzieher unter uns und meine Stimme ist für einen Mann eher leise. Schreien tue ich auch nie. Trotzdem ist diese Paranoia da, die schon in der alten Wohnung gelegentlich auftrat und jetzt in den letzter Zeit immer schlimmer geworden ist. Zb hatte meine Freundin sich häufig über den ehemaligen Nachbarn aufgeregt, aber nie gewagt, ihn direkt zu kritisieren. Stattdessen lässt sie sich alles gefallen und benimmt sich so, als ob jeder Nachbar ein Halbgott wäre. Als ICH mich dann auch mal in einem 4-Augen-Gespräch mit Ihr über den Typ aufgeregt habe,ist sie völlig durchgedreht. Nachdem ich die Wohnung zu einem Termin verlassen hatte, bekam ich 2 Std. später von Ihr eine SMS mit dem Wortlaut: "du hast meinen Nachbarn beleidigt, komm nie wieder hierhin". Nach ein paar Tagen konnte ich Sie dann wieder beruhigen. Nun haben wir uns letzte Woche wegen einer Nebensächlichkeit gestritten. Dabei sagte ich (mit etwas lauterer Stimme, aber sicher nicht schreiend) zu Ihr: "du benimmst dich dich wirklich sehr unhöflich und undankbar mir gegenüber". Als ich Sie dann am nächsten Tag von der Arbeit anrief, bekam ich von Ihr zu hören, ich hätte mich asozial benommen, rumgeschrien und die Nachbarn hätten bestimmt alles gehört. Jetzt könnte Sie denen nicht mehr in die Augen sehen,wir müssten uns trennen und separate Wohnung nehmen. Dabei habe ich weder geschrien,noch sie beleidigt,noch konnten die Nachbarn etwas davon hören. In Ihrer Paranoia hat Sie aber anscheinend eine Heidenangst davor, dass jemand (in 1.Linie wohl die Nachbarn) etwas Ungebührliches hören könnte. Dabei erzählt Sie in ruhigen Stunden sogar selber immer wieder,dass sie paranoid wäre. Behandeln lassen will sie sich aber nicht. Wie gesagt, die Probleme sind: a) Paranoia (Angst abgehört zu werden oder die Nachbarn könnten mithören) b) die Meinung der Nachbarn ist unermesslich wichtig für Sie **Frage: wie soll man mit einer solchen Paranoia umgehen? Mit Argumenten komme ich nicht zu Ihr durch. Ruhig bleiben und mitspielen, praktiziere ich schon seit Jahren. Aber es wird immer schlimmer. Gibt es keine andere Möglichkeit, wie man eine Paranoia abmildern oder therapieren kann? Für Tipps: danke im Voraus

Therapie, Psychologie, Angehörige, Paranoia, Psyche
Falsche Diagnose?

Hallo zusammen,

ich bin 25 männlich und bei mir wurde vor 4 Jahren eine paranoide Schizophrenie festgestellt. Nun die Sache ist die, dass ich nicht denke, dass ich schizophren bin. Ich bin aber 100% paranoid, narzisstisch und will konstant Aufmerksamkeit von anderen Menschen.

Ich gebe auch konstant Aufmerksamkeit und will immer Anerkennung und Respekt, obwohl ich sagen muss, dass ich eigentlich ein ziemlicher looser bin, weswegen ich verstehen kann, dass mich Menschen oft respektlos behandeln, oder gemein zu mir sind. Im Grunde genommen gibt es ja dann nichts zu respektieren.

Ich hab jetzt ca. 2-3 Jahre versucht herauszufinden, was mit mir eigentlich nicht stimmt.

Ich denke, dass ich eine paranoide Persönlichkeitsstörung habe, da ich z.B. immer denke, dass ich anderen Menschen nicht vertrauen kann, wenn ich mit ihnen rede. Dass sie mir irgendwie schaden, oder mich hintergehen könnten, wie auch immer.

Es ist eher ein Gefühl, das sich breit macht, anstatt Gedanken. Ich versuch in letzter Zeit wenn dieses Gefühl wieder los bricht, besser zuzuhören, oder meinen Gegenüber zu beobachten, bzw. mich auch irgendetwas wie dem Gesicht zu fokussieren.

Ich habe ein Buch von Eckert Tolle gelesen, das heißt Jetzt!. Ich habe gemerkt, dass immer wenn ich mich auf das hier und jetzt konzentriere, indem ich meine Umgebung anschaue, oder meinen Körper fühle, dann fühl ich Glückseeligkeit und all diese Probleme verschwinden. Daher stammt das.

Es entsteht auch ein Teufelskreislauf, indem andere wirklich bemerken, dass mit mir etwas nicht stimmt, oder was in mir vorgeht und das bemerke ich ja auch, weil die Körpersprache sich ändert und dann wird meine Paranoia und Angst erst Recht bestätigt.

Natürlich ist es naiv, zumindest meiner Meinung nach, anzunehmen, dass ich überhaupt weiß, was mit mir los ist, denn am Ende weiß ich, oder irgendein Psychiater auch nie 100%tig, was Sache ist.

Ich habe auch festgestellt, dass ich einen Groll gegen Menschen hege, die mir vor 10-15, oder 20 Jahren mal was angetan haben. Mir fällt es extrem schwer, Menschen zu verzeihen. Ich empfinde auch extreme Schuldgefühle, für Dinge, die ich vor 10 Jahren getan habe, aber auch Gefühle wie Scham.

Meine Grundstimmung ist jeden Tag negativ und depressiv, weswegen ich angefangen habe zu rauchen und zu trinken, da ich durch die Glückshormone mich besser fühle. Ich brauche auch immer einen Kick, um mich lebendig zu fühlen, da ich mich antriebslos und oft leer fühle. Als hätte nichts einen Sinn.

Ich gebe auch keinen Scheiß auf andere Menschen. Ein Mädchen aus meiner Klasse hat mich letztens angesprochen, ja ich geh mit 25 in die Schule, weil ich mein Abi nachholen will, wenigstens krieg ich das von A nach B und ich hab gemerkt, wie sie sich freut mit mir zu reden usw, während ich mich so fühle, als würd ich mir denken, lass mich in Ruhe, scheiß auf dich. Ich akzeptiere jegliche Diagnose und Verfahren, auch wenn ich ned denke, dass ich schizophren bin.

Was haltet ihr davon? Was kann ich tun?

Medizin, Freundschaft, Diagnose, Psychologie, Arzt, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Paranoia, Psychiater, Psyhiatrie

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