Hatte ich einen Nervenzusammenbruch oder eine Panikattacke?

Hallo, Seit ungefähr 2-3 Wochen hab ich sehr viel Stress! Dementsprechend geht es mir nicht gut, ich fühl mich innerlich leer, lebensmüde und antriebslos. Das größte Problem ist dabei, dass ich mit meinen engsten Freunden nicht darüber reden kann, weil ich einfach meinem Mund nicht aufkriege, ich möchte sie damit nicht belasten. Die letzten 3 Tage kam alles über mich her, ich hab 2 Stunden geweint und hatte das Gefühl mich zerfrisst innerlich was. Mein bester Freund hat dies gestern mitbekommen und mich beruhigen können. Wir sind dann zusammen auf eine Geburtstagsfeier einer guten Freundin gegangen, es ging mir gut ich hab auch 2 Bierchen getrunken und sind dann heute morgen um 4 Uhr zu ihm nachhause gegangen und sind dann eingeschlafen. Um 5 Uhr bin ich aufgewacht mit Herzrasen. Ich hab mich hilflos gefühlt und hab dann auch wieder einen "Weinanfall" bekommen, aber einen stärkeren, als die Tage zuvor. Mir war heiß, ich habe meine Hände an meine Beine gekrallt und wollte einfach nur, dass es aufhört. Mein bester Freund ist daraufhin aufgewacht und hat erst versucht mich zu beruhigen, aber erfolglos. Er hat mir ein Bad eingelassen, damit ich mich etwas entspanne. Es hat dann auch etwas geholfen, aber ich frag mich jetzt was genau diese "Anfälle" sind. Kennt sich jemand von euch in dem Bereich irgendwie aus? War es ein Nervenzusammenbruch, eine Panikattacke oder doch was ganz anderes? Danke im vorraus.

Stress, Hilflosigkeit, Panikattacken, weinen, Nervenzusammenbruch
Emetophobie - Methoden zum Erzwingen an die Gewöhnung ans Erbrechen?

Kurz gesagt, seit einiger Zeit habe ich regelmäßig Panikanfälle immer im Bezug auf das sich übergeben zu müssen. Bestes Beispiel: Nierensteine, bzw. Die davon ausgelöste Koliken. Ich hatte noch nie Nierensteine und habe hoffentlich auch gerade noch keine, aber allein schon dass die Möglichkeit existiert verursacht bei mir heftige Panikanfälle. Nicht wegen den Schmerzen die einer der schlimmsten anscheinend sein sollen, oder aber auch nicht, dass die Vorstellung ehrlich gesagt irgendwie eklig ist, dass ein Steinchen das sich gebildet hat irgendwas in der Harnröhre blockieren kann, sondern einzig und allein, dass man sich heftig durch die Schmerzen anscheinend unkontrolliert übergeben muss. Und so ist es mit vielen Dingen. Angst vorm fliegen? Ja, nicht weil das Flugzeug abstürzen könnte sondern weil die Chance besteht, dass ich kotzen muss. Angst davor ein wenig zuviel zu essen? Ja, aber nicht weil was auch immer, ich glaube ihr versteht was ich meine.

Nun meine Frage, es scheinen viele Leute davon betroffen zu sein, gefunden habe ich bisher aber keine guten Antworten auf die Fragen in Bezug auf das Thema, also frage ich mal selber ist was ich dachte.

Kann man sich gegen diese Panik vor den Kotzen abhärten oder vielleicht irgendwie entwöhnen oder irgendsowas? Würde es Sinn machen mich mit einem Arzt deshalb zusammen zu setzen und kontrolliert mich regelmäßig zum Erbrechen zu bringen um mich daran zu gewöhnen? Oder gibt es irgendwelche anderen praktischen Methoden mit denen man eventuell dieses Lebenbeeinträchtigende Monster endlich aus meinem Leben verbannen kann?

Achso und nur damit ich mich ein wenig endlich beruhigen kann: ich will wissen ob sich eventuell schon Nierensteine bei mir gebildet haben aber halt noch ruhig sind oder nicht, damit ich falls es der Fall sein sollte es direkt loswerden kann bevor mein größter Horroralbtraum eintreten kann. Wie kann man das bewusst feststellen lassen? Kann man eventuell zu nem Arzt gehen und einfach mal sagen hey können sie sicherheitshalber nachschauen ob sich Nierensteine bei mir gebildet haben? Ich hasse diese Ungewissheit, das macht die Panik noch viel schlimmer weil man einfach keine Antwort bekommt und ich deshalb nie mit diesen bescheuerten Spekulationen usw. Abschließen kann.

Danke für jede Antwort.

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Was tun als Außenstehender bei Panikattacken?

Hey Community

Mein Freund leidet seit mehreren Jahren an Panikattacken und ist auch in therapeutischer Behandlung etc. Neben den Sitzungen muss er üben, d.h. der Panik stellen und sie überwinden/aushalten. In seinem Fall wäre das Bahn fahren, große Plätze und Innenstadt generell. Ich habe schon mehrere Attacken mitbekommen und auch mit ihm durchgestanden und habe mir vorgenommen ihn dabei zu unterstützen so gut ich kann, da er mir gesagt hat, dass es ihm sehr hilft wenn ich da bin, da er dann jemanden hat an dem er sich "festhalten" kann.

Ich habe schon sehr viele Erfahrungen über Panikattacken gesammelt und würde mal behaupten ich haben schon etwas Ahnung davon.

Nun hat mein freund vorgeschlagen, dass ich ja zusammen mit ihm üben kann, also gemeinsam Bahn fahren oder große Plätze besuchen oder einfach nur das Haus verlassen und etwas weiter weg laufen bzw. Spazieren gehen. Da ich ihm helfen möchte und unterstützen habe ich natürlich zugesagt. Nicht ihm zu liebe, sondern weil ich das möchte, ich will ihm helfen und habe ein gewisses Interesse an dem Vorgang von Panik, da ich selbst auch schonmal eine Panikattacke hatte. So, nun zu der richtigen frage: Was kann ich als Außenstehender tun um ihm zu helfen? Das letzte mal sagte er hat es sehr geholfen als ich seine Hand genommen habe(Finger ineinander verschlossen) und sie gedrückt habe und ihn umarmt habe. Dazu habe ich ihn festgehalten, dass er nicht wegrennt, weil die Angst ja sonst gewonnen hat. Nach der Panik sprechen wir immer darüber wie stark sie war und weshalb sie aufgetreten ist und ob es die Angst vor der Angst war oder wirklich einen Auslöser hatte. Was kann ich noch tun um ihm zu helfen bzw zu unterstützen?
Seid ihr in einer ähnlichen Situation?

Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könnt. :)

PS: Auf ihn einreden, dass es in Ordnung sei etc würde nicht helfen, da er mir gesagt hat, dass er in dem Moment der Panik "nichts" hört bzw es nicht wahrnimmt. Ich denke ihr wisst was ich meine.

Angst, Panik, Panikattacken, Unterstützung
Können Zwangsgedanken sich entwickeln?

Hallo ich fühle mich richtig schlecht. Irgendwie kommen jeden Tag in starker Form Zwangsimpulse von Gewalt, Sexualität und Tod vor. Ich habe immer starkes Herzklopfen und meine Beine und Arme zittern als ob ich sie gleich für eine widerwertige Gewaltat benutzen könnte und konzentriere mich komplett. Glaubt mir dass ist kein Scherz diese Gedanken lassen sich gar nicht zähmen. Sie kommen einfach und terrorisieren mich. Aber wenn ich wirklich ein Dreckschwein wäre würde mir das doch gefallen aber das tut es ja nicht? Ich habe Angst um meine Mitmenschen. Der Therapeut und Psichiater haben einei Wartezeiten. Ich hasse es zu warten weil vieleicht verliere ich doch die Kontrolle und tue etwas.

Ein anderer Punkt ist ich schäme mich für diese Gedanken. Diese Gedanken zu denken ist bereits eine Sünde für mich aber ich kann sie nicht stoppen. Heute habe ich ständig Zwangsgedanken dass ich meine Mutter und Schwester umbringen könnte. Auch Missbrauch von anderen menschen kommt in mein Kopf gezwungen. ich versuche verschieden Beruhigungstechniken vergeblich.

Meine Therapie hat bei dem Vorgespräch gesagt dass es nur eine Angststörung ist und die Gefahr die Gedanken in die Tat umzusetzen ist nicht da. aber manchmal kommt das real vor. Der Gedanken dass ich meiner Schwester etwas antun könnte gegen meinen Willen oder jeden passanten einfach die Fresse pullieren würde.

Manchmal denke ich wirklich daran von der Brücke zu springen. Es ist furchtbar wie ich mich eifnach schuldig vorkomme. Ich fühle mich wie ein potentieller Mörder.

Ein anderer Zwansggedanken ist dass ich jemanden missbrauchen könnte und da krieg ich manchmal irgendein Zittern in meiner Hand. Ich hab dann den zwangsgedanken nochmal zu der Person zu gehen um zu testen ob ich irgendetwas sexuelles fühle aber das tue ich nciht weil ich glaube die Zwangsgedanken wollen mit mir spielen.

Aber warum kriege ich komische Impulsgefühle in meinen Beinen, Hüften und Händen. Es fühlt sich so an als ob ich jeden Moment jemanden anspringen könnte und tot würgen könnnte. Die Zwangsgedanken haben immer mit Gewalt zu tun und Sachen die ich selber abartig finde.

Ich versuche meriner Familie davon zu erzählen und zu warnen aber die glauben ich beschäftige m ich zu sehr mit unwichtigem Kram und lachen einfach. heute saßen wir in der Küche und mein großer Bruder und meine Schwester saßen mir so Nahe. Ich zitterte sofort weil ich Zwangsgedanken hatte dass ich beide missbrauchen und verstümmeln könnte. Ich fing an es enrst zu nehmen und haben ihnen gesagt sie sollen weg von m ir gehen. Die verstehen nicht warum aber ich sagte ihnen es wäre besser wenn sie jetzt einfach Abtsand von mir halten. Manchmal kommt mir das später so absurd vor.

Ich habe ein Frage. Hat jemand ähnliche Zwangsgedanken? Hat jemand auch das mit den vibrieren an bestimmten Beriechen im Körper und das Gefühl kom plett machtlos dem Zwang ausgeliefert zu sein. Können sich die Zwangsgedanken in wahre Dinge umwandeln? Ich habe richtige Angst

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Hamster hat Panikattacke!?

Also, folgendes. Ich habe einen ca 1,5 Jahre alten Dsungaren. Er hatte Milben, also habe ich ihm ärztlich empfohlenes Milbenmittel in den Nacken gespritzt. Natürlich hat er sich ein wenig erschrocken, es schien aber nicht weiter schlimm, er ging dann in den Käfig und fraß etwas von seinem Futter. Dann plötzlich begann er, ca eine halbe stunde lang, die streu und das nest aus seinem Haus zu schaufeln, wie verrückt. Er saß dann eine weile auf dem nackten Käfigboden, wühlte noch ein bisschen aufgeregt, bis mein Freund ins Zimmer kam - plötzlich sprang er hoch, zuckte, rannte, wie spastisch behindert und blieb nicht an einer Stelle stehen, rannte total panisch von links nach rechts und sah immer nach oben, als würde er sich einen Greifvogel oder ähnliches einbilden. Ich glaube nicht, dass das mittel schmerzt, denn beim ersten mal auftragen sandbadete er nur eine weile und ging dann schlafen. Nun rennt er seit einer stunde wie ein blöder durch den käfig, zuckt zusammen, ändert dauernd die richtung, schaut nach oben. Ich habe ihm noch salat und trockenfutter in den Käfig getan und dann den Käfig halb mit einer Decke zugedeckt, sodass die Zirkulation noch gut ist aber er von außeneinflüssen etwas geschützter steht. Ich habe ihn schon seit er klein ist, er war ein sehr zahmer, ruhiger und lieber hamster, es gab nie probleme. Ich mache mir wirklich sorgen! Mein freund und ich haben uns jetzt aus dem zimmer verzogen und wir wissen wirklich nicht was man tun kann oder was plötzlich los ist!

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