Eine Komilitonin denkt sie sollte Crossfit machen um einem Typen zu gefalle, den sie vor Kurzem kennengelernt hat. Sie ist ganz zart und zierlich. Er mag sie und sie gefällt ihm auch optisch und ggf. entwickelt sich was. Er selbst macht seit Jahren Crossfit nimmt bei Wettbewerben teil, und übt sonst viele weitere Sportarten aus und was auffällt er macht Sport nur mit Männern. Es sind auch in meinen Augen alles Männersportarten, die bewusst auf Kraft, Muskelaufbau, viel Wettbewerb, viel "wer st der Stärkere" abzielen. Die einzige Ausnahme ist Crossfit, da trainiert er auch mit Frauen.
Er ist ohne Mutter aufgewachsen, mit seinem Vater, Opa und einem Bruder.
Alles dreht sich um Sport bei ihm, er setzt sich enorm unter Druck immer die beste Leistung zu bringen, zu gewinnen auch wenn er anderes vernachlässigt und es an seine Gesundheit geht. Sport als Bestätigung. Er ist ein Männer-Mann, also total Kliche.
So, jetzt denkt sie, dass er auch eine super sportliche Frau will.
Was ist darn an diesem alten Spruch Gegensätze ziehen sich an? Und ich glaube, dass ein solcher Muskelprotz bestimmt nicht auch eine Frau die komplett muskulös ist sucht. Ich glaube eher, dass ihm gerade diese Kontrast, das sehr weiblich/ feminine gefällt. Und das sein Sport wie so eine escape ist, in seine Männerwelt und er in dieser Welt nicht auch seine potentielle Freundin haben will. Meine Idee. Was denkt ihr zu solchen Paaren?
