Was sagt ihr zu der Meinung des Schriftstellers Jerofejew: Putin führt Krieg aus Langeweile und Rachsucht.
Viktor Jerofejew über Putins Psyche„Er war gelangweilt“

Putins Verhalten ähnelt dem eines rachdurstigen Mafioso, sagt der Schriftsteller Viktor Jerofejew. In seinem Roman „Der große Gopnik“ analysiert er ihn psychologisch.

26. 2. 2024

wochentaz: Versuchen wir, uns in Putins Psyche zu versetzen. Warum hat der Kreml-Zar den Krieg gegen die Ukraine entfesselt?

Viktor Jerofejew: Weil er gelangweilt war. Putin war schon immer ein Mann des Krieges. Deshalb heißt mein Roman auch „Der große Gopnik“. Auf Russisch ist Gopnik der kleine Ganove, der ein unbändiges Verlangen nach Rache hat. Sein Leben ist von einer Parole geprägt: „Ich werde siegen!“ Vor dem Krieg war Putin sehr gelangweilt: Jeder in Russland lag ihm zu Füßen, jeder dort ist sein Sklave.

Entschuldigen Sie, ist das nicht eine zu groteske Interpretation des Krieges?

Nicht mehr, als Putins Geist grotesk ist! Er hat einen Krieg entfesselt ohne eine wirkliche Ideologie oder Strategie. Jedes Mal, wenn man versucht zu fragen, warum diese Tragödie passiert ist, kommen er und seine Sprecher mit etwas Neuem daher. Aber wenn wir jetzt in sein Gesicht schauen, sehen wir, dass der große Gopnik gelassener ist.

https://taz.de/Viktor-Jerofejew-ueber-Putins-Psyche/!5991763/

Europa, Langeweile, Geschichte, USA, Krieg, Deutschland, Psychologie, Europäische Union, Gesellschaft, Militär, NATO, Putin, Russland, Ukraine, Wladimir Putin
Soll man Migration auf der Weise lösen?

Migration sollte eine rein föderale Angelegenheit sein.

Ich würde die Finanzierung von Frontex im maritimen Bereich erhöhen und bilaterale Verträge zwischen der der EU und nordafrikanischen Ländern ausbauen. Migranten, die EU Gebiet betreten, werden von der europäischen Garde willkommen geheißen. Wasserwerfer und non lethale Stoppungsmaßnahmen sollten gegen Migranten eingesetzt werden, die die Grenzen stürmen, und Geld sollte in Sicherheitszonen am Rande der Küstengrenze investiert werden, um die Migraten für die Zeit zu stationieren.

Persönliche Daten sollten digitalisiert und mit afrikanischen Staaten ausgetauscht werden, um das Herkunftsland für die Abschiebung zu ermitteln, wenn ein Asylantrag abgelehnt wird. Außerdem sollte in Grenzübertrittserkennungssysteme und -überwachung investiert und ein Kommunikationsnetzwerk für die verschiedenen Punkte der südlichen Küstengrenze in der europäischen Union aufgebaut werden.

Sozusagen eine Kopie der US federal coast guard in Europa zu gründen. Und Frontex stärken.

Fertig mit der unregulären Aufnahme und in Gefahr Setzung der EU Bürger.

Nichts mit Umverteilen von Migraten und Zahlen in hohe Geldbeträge für die anderen EU Staaten.

Die EU Bürger müssen erstmal geschützt werden und die Grenzen der europäischen Union ebenfalls.

Ja 0%
Nein 0%
Europa, Geschichte, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Europäische Union, Flüchtlinge, Migration, Militär

Meistgelesene Beiträge zum Thema Militär