Wären wir aus Russlands Sicht jetzt Kriegsteilnehmer 💥?
Weil die Ukraine jetzt Russland angreift und es in Deutschland viele Stimmen gab, die eine Taurus-Raketen Lieferung forderten. Würden diese jetzt nicht gegen Russland eingesetzt werden? Und selbst wenn nicht, würde es Russland spätestens jetzt nicht auch behaupten, um Stimmung zu machen im eigenen Land?
16 Antworten
Was Putins-Propaganda behauptet ist irrellevant! Dann wäre Russland ja nicht nur mit uns, sondern der gesamten Nato, inklusive USA im Krieg. Auch mit Ländern wie Japan, Australien und Südkorea. Umgekehrt ist Ukraine auch nicht im Krieg mit Iran und Nordkorea. Wenn man an ein Land Waffen liefert, ob verkauft oder geschenkt, sind das Waffen des Empfängerlandes!
Das wurde alles hinter den Kulissen lange vorbereitet, diskutiert und abgestimmt. So relevante Dinge entscheidet nicht einer alleine. Putin ist ein Mensch mit 7 Siegeln. Keine Ahnung ob er überhaupt noch lebt. Offensichtlich wird davon ausgegangen. Und was die Russen wirklich denken, das ist ganz sicher weit von ihrer Provaganda entfernt. Wer das wissen möchte, sollte sich mal in einer Schlange anstellen, also an einer Kasse im Supermarkt.
Das ist doch völlig egal wo die Waffen produziert wurden, solange die nicht aus dem Iran oder China sind.
Aus russischer Sicht ja - das behaupten die schon länger auch wenn es überhaupt nicht stimmt laut allen Völkerrechtlern - aber die Sicht von Russland ist mir persönlich ziemlich schnuppe.
Außerdem: einer von diesen russischen Spionage-Delphinen wurde heute tot vur Norwegen entdeckt:
n-tv: Kadaver vor Norwegen entdecktMutmaßlicher russischer Spionagewal Hvaldimir ist tot01.09.2024, 17:41 Uhr
Vor der Küste Norwegens taucht 2019 ein Beluga mit einem mysteriösen Geschirr auf. Gemutmaßt wird, dass der Wal zu Spionagezwecken von Russland trainiert wurde. Nun entdecken Angler Hvaldimir tot im Meer. Die Todesursache ist unklar.
Der mutmaßliche Spionagewal Hvaldimir ist tot in norwegischen Gewässern entdeckt worden. Der norwegische Rundfunksender NRK berichtete, der Kadaver des Belugas sei am Samstag von einem Vater und seinem Sohn beim Angeln in der Risavika-Bucht an der Südküste gefunden worden. Das Tier sei mit einem Kran aus dem Wasser geholt und zur Untersuchung in einen Hafen gebracht worden.
"Leider haben wir Hvaldimir im Meer treibend gefunden. Er ist verstorben, aber die Todesursache ist noch nicht klar", sagte der Meeresbiologe Sebastian Strand dem NRK. An dem Tier seien keine größeren äußeren Verletzungen erkennbar gewesen. Strand beobachtete Hvaldimirs Abenteuer in den vergangenen drei Jahren im Auftrag der in Norwegen ansässigen Organisation Marine Mind und zeigte sich betroffen vom plötzlichen Tod des Wals. "Es ist absolut furchtbar", sagte der Biologe. "Am Freitag war er offenbar noch in guter Verfassung. Wir müssen also herausfinden, was hier passiert sein könnte."
Der 4,20 Meter lange und etwa 1200 Kilogramm schwere Wal wurde erstmals im April 2019 von Fischern in der Nähe der Insel Ingøya gesichtet, unweit der arktischen Stadt Hammerfest. Er trug ein Geschirr und etwas, das wie eine Halterung für eine kleine Kamera aussah, sowie eine Schnalle mit der Aufschrift "Ausrüstung St. Petersburg". Das löste Spekulationen aus, der Beluga sei für Spionageeinsätze trainiert worden. Experten zufolge ist bekannt, dass die russische Marine Wale für militärische Zwecke abrichtete. Seinen Spitznamen verdankt er einer Kombination aus dem norwegischen Wort für Wal - Hval - und dem Vornamen des russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Im Laufe der Jahre wurde der Beluga in mehreren norwegischen Küstenstädten gesehen. Schnell wurde klar, dass er an Menschen gewöhnt und sehr verspielt war. Die Organisation Marine Mind berichtet auf ihrer Website, dass Hvaldimir sehr an Menschen interessiert gewesen sei und auf Handzeichen reagiert habe. Vermutlich sei er in Russland in Gefangenschaft gehalten worden und von dort in norwegische Gewässer gelangt. Norwegische Medien spekulierten, ob Hvaldimir in Russland für Therapien eingesetzt worden sein könnte.
Quelle: ntv.de, jpe/AP
Nochdazu habe ich gestern was auf t-online gesehen, was eine Mega-Beute für die Ukraine wäre. Es geht um eine russischen Glasphaser-Drohne:
t-online: Kaum störungsanfällig Russland setzt Glasfaser-Drohne ein – Treffsicherheit verfünffachtVon t-online 31.08.2024 - 23:03 Uhr
Wie kann es sein, dass Russland an so ein Teil kommt?? China?? Iran?? Umgehung von Sanktionen?? Gelangen immernoch westliche Bauteile trotz Sanktionen nach Moskau?? Wenn ja, dann muss das unterbunden werden. Von daher wäre es gut, wenn die Ukraine dieses Teil erbeuten und gegen Russland einsetzen könnte. Auch die Bundeswehr könnte sowas gebrauchen genauso wie die EU-Armee und die NATO.
Außerdem brauchen Deutschland und die EU endlich abhörsicheres Internet.
Daher: diese Abrichtung von Tieren zu Spionage-Zwecken oder anderen Zwecken ist überhaupt nicht notwendig da man die gleichen Aktivitäten auch mit AUVs machen kann.
Von daher gehören diese Tiere auf ein Leben in Freiheit vorbereitet, ein Anti-Agressionstraining für die Tiere ist wichtig damit die friedlich mit anderen Artgenossen in Gruppen zusammenleben können, zusammen Beute jagen können damit sie sich ernähren können, damit sie sich auch friedlich gegenüber anderen Delphinen und Orcas und friedlich gegenüber Menschen verhalten.
Siehe zum Beispiel mal hier beim Geomar-Helmholtz-Zentrum:
https://www.geomar.de/tlz/auv-autonome-unterwasserfahrzeuge
und hier
Und dass Russland Delphine zur Spionage abrichtet, ist eigentlich Tierquälerei und muss gestoppt werden. Diese Tiere gehören auf ein Leben in Freiheit vorbereitet (dass sie friedlich mit anderen Artgenossen zusammenleben können, Beute jagen können und nicht Menschen angreifen wie es derzeit bei vielen Orca-Zwischenfällen passiert).
Den gleichen Effekt könnte man mit AUVs erreichen (Unterwasser-Drohnen mit Kameras und so weiter).
Und ja, der Taurus wäre jetzt und schon viel früher eine gute Idee gegen Russland gewesen. Aber auch jetzt würden seine Behauptungen nicht ziehen, weil es NICHT so ist. Derzeit wird kein Taurus in Russland eingesetzt. Aber: irgendendwann wird die Ukraine eigene Taurus-Teile bauen und dann in Russland einsetzen was ich nur richtig fände.
Russland, genauer, Putin, sieht sich schon seit Jahren im Krieg mit dem Westen.
Völkerrechtlich gesehen ist das Blödsinn.
Wir sind genausowenig Kriegsteilnehmer wie Nordkorea oder der Iran, deren Waffen ja auch zum Einsatz kommen.