Sexuelle Gefühle bei Vater/Onkel teils Mutter, ich will das nicht?

Hallo ich bin weiblich 22 jahre.

Ich hatte eine komplizierte Kindheit, meinte Mutter war liebevoll aber doch meist gestresst und überfordert, mein Vater war emotional nie verfügbar aber hatte große Anforderungen im Thema Leistung bringen vorallem Im Sport...kann mich wenig an ihn erinnern und auch heute ist der Kontakt sehr schwer...ihm ist seine neue Frau wichtiger als ich auch wenns um meine Gesundheit geht bzw Angriffe seiner Frau mir gegenüber..

Mit 16 Jahren habe ich einen sexuellen Missbrauch von einem 27 jährigen Mann erlebt (war meine erste sexuelle Erfahrung) ... hab vor einem Jahr ptbs Diagnose bekommen und hundert andere sachen...Ich habe meine sexuelle Lust inkl Masturbation immer unterdrückt und es hat mich angewidert...als ich es durch meinen Ex mit 21 zum ersten Mal zugelassen habe war der Drang natürlich groß (wobei ich mich irgendwie immernoch ekel) Ich muss dazu sagen ich habe daddy issues was auch auch negativ auf mein Sexleben ausgerichtet (kann aber auch der Missbrauch mitspielen) ..

Mein Gehirn verbindet jetzt meinen Vater /Onkel immer mit sexueller Lust und Erregung...Ich kann mit denen nicht alleine in einem Raum sein oder was machen weil ich denke diese gaben sexuelle Fantasien mit mir...Ich habe auch körper Reaktionen die ich NICHT will...Ich hab so Angst das ich krank bin...auch beim Sex mit einem Partner kommen diese Gedanken und ich hab so Angst das die mir was antun wollen vorallem weil mein Vater mir oft auf den arsch geklopft hat wenn er mich umarmte...auch habe ich diese Gefühle wenn ich meine mutter umarme ...hilfeee ..

Kommt das von der fehlenden Vater liebe und dem Missbrauch wo der Täter ja 11 Jahre älter war und quasi ne vaterfigur sein könnte bzw ja erwachsen war im Gegensatz zu mir?

Familienprobleme, Liebesleben, Posttraumatische Belastungsstörung, mentale Gesundheit
Familie lehnt mich ab wenn ich down bin?

Ich habe Depression und fühle mich immer sehr schlecht, kann es aber nicht mehr verstecken.

Das Problem ist, meine Familie kann nicht damit umgehen, wenn es mir schlecht geht.

Im Prinzip bräuchte ich nur evtl mal ne Umarmung, ein offenes Ohr und Verständnis anstatt schiefe Blicke.

Stattdessen fühlt sich meine Familie von meiner bloßen Anwesenheit gestört.

Man sieht dass es mir schlecht ja, ich lache nicht, ich bin still, ich rede nicht mal mehr und bin einfach teilnahmslos und versuche es auch wirklich zu verstecken. Aber ich kann es nicht mehr verstecken, ich kann kein Fake Lächeln mehr aufsetzen.

Das geht immer so weit bis sie endgültig die Schnauze voll von mir haben, nicht weil ich jemanden beleidige oder so, sondern einfach weil ich so teilnahmslos bin, dass sie sagen ich soll mich verpissen.

Ich habe auch schon versucht mit denen zu reden und meine Gefühle zu erklären, dass es mir jeden Tag scheiße geht aber da bekomme ich nur komische Blicke, Unverständnis oder bekomme Worte wie "Ah okay die ist wieder schlecht drauf"

Das reden bringt einfach nichts. Also habe ich entschieden die Klappe zu halten. Aber man sieht mir an dass es mir scheiße geht und davon fühlen sie sich auch gestört.

Heute wurde ich von denen wieder nachhause geschickt, dann platzte mir der Kragen und ich habe gesagt, dass die sich dann aber bloß nicht wundern sollen, wenn ich irgendwann nicht mehr da bin und bin dann abgehauen.

Sobald es mir schlecht geht bin ich einfach nicht willkommen.

Keiner kommt mal auf die Idee mir zuzuhören oder mich zu fragen was genau eigentlich los ist. Ich weiß ja was mit mir los ist und wieso ich depressiv bin. Das interessiert die nur nicht.

Ist meine Reaktion übertrieben gewesen oder zurecht?

Ich dachte eine Familie sollte einen auffangen können und Kraft geben.

Stattdessen werde ich immer genau dann weggewchickt und abgelehnt wenn es mir am schlechtesten geht.

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