Vortäuschung falscher Tatsachen beim Hausverkauf?

Wir haben ein Haus gekauft Anfang des Jahres. Uns wurden auch Mängel genannt, welche schon nicht zu übersehen waren, wie zum Beispiel der Zustand der Kelleretage. Uns wurde lediglich mitgeteilt das es in der Wohnung zu Schimmeln begonnen hat da der letzte Mieter nicht mehr gelüftet hätte und sich die Heizung nicht leisten konnte. Bei dem Hochwasserschaden 2002 war auch dieses Haus im Kellergeschoss, eine ausgebaute Wohnung, betroffen. Die Wohnung wurde dann jedoch seit dem Hochwasserschaden gar nicht mehr bewohnt, es hieß lediglich die letzten fünf Jahre hätte dort keiner mehr drinnen gewohnt..
Das Haus steht auf einer Anhöhe auf massivem Fels gebaut. Vom Heizungsmonteur und vom Nachbarn haben wir zwischenzeitlich erfahren das es das Schmelzwasser an der hinteren Wand in den Keller drückt, da dieser nicht von aussen entsprechend isoliert wurde. Das hat uns weder der Verkäufer noch der Makler gesagt. Der Verkäufer sagte bei der persönlichen Übergabe noch er hätte vor vielen JAhren den Auftrag gegeben das Haus an der Wand isolieren zu lassen. Hierüber hat er aber keinen Nachweis, da es wohl nicht offiziell geschehen ist. Ausserdem war er sich selber gar nicht sicher ob die Arbeitenes tatsächlich durchgeführt wurden. Entsprechende Person kann nicht mehr befragt werden, da zwischenzeitlich verstorben. Der Makler sagte uns das auf dem oberen Grund eine Pumpe vorhanden sei. Diese hieß es dann beim Notar, die wäre auf dem unteren Land welches zusätzlich erworben wurde. Jetzt stellt sich heraus das es gar keine Pumpe gibt, sondern ein Brunnen oben im Wald, ausserhalb unseres Grundstücks. Unserer Meinung nach sind es Angaben welche nicht verschwiegen werden hätten dürfen. Können wir gegen den Verkäufer etwas bewirken? Vielen dank Für Antworten und Ratschläge Micha & Yvonne

Hauskauf, Mangel

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