Woran erkenne ich falsche Inkasso-Briefe?

Hallo,

Ich habe heute aus dem nichts ein Inkasso Brief von der Firma Collecta Forderungsmanagement GmbH erhalten, jedoch glaube ich das es eine Abzocke / Fälschung ist. Zuvor muss ich aber von der Vorgeschichte erzählen:

Ich habe damals auf einer Internet Seite bei einem Gewinnspiel für eine PS4 teilgenommen und musste meine Adresse und Telefonnummer eingeben, seitdem werde ich ständig mit Anrufen terrorisiert. Zweimal bin ich ran gegangen, dort wurde mir gesagt ich hätte was gewonnen, als ich bemerkt habe das sie mich verarschen, habe ich aufgelegt. Der Mann am Telefon hat dann auf meine Mailbox folgendes rauf gesprochen: "Ich schicke Ihnen dann die Rechnung". Da frage ich mich wofür eine Rechnung, wenn ich angeblich gewonnen habe?

So, der Brief der heute kam, sieht total "billig" gemacht aus, d.h das Papier ist sehr dünn, die Schrift darauf ist sehr verpixelt, so als hätte man ein zu kleines Schrift Bild irgendwo drauf gephotoshopped (Ich hoffe ihr versteht wie ich das meine) und der Brief war in einem ganz normalen weißen Umschlag (ohne Siegel, ohne Briefmarke). Ich frage mich wie die Post den mir zustellen konnte (Vorhin kam ein Nachbar und meinte der Brief hat in seinem Briefkasten gelegen).

Es werden 227,24 € gefordert, jedoch wüsste ich nicht wofür?Auf dem Brief steht für "Telekommunikationsleistung" und dann beim "Vertragsgegenstand" Tele2 Allnet Flat. Dabei habe ich nie sowas im Internet bestellt und an dem Tag habe ich nicht mal telefoniert. Ebenfalls war ein Zettel dabei wo ich unterschreiben konnte, dass ich eine Ratenzahlung akzeptiere.

Ich kann mir leider keinen Anwalt leisten, was soll ich jetzt machen? Ich bitte um Hilfe, eventuell kennt jemand die Firma?

P.S Ich habe die Briefe eingescannt und hier Teile eingefügt, in echt sieht das auch so verpixelt aus, als hätte man das aus einem schlechten privat Drucker ausgedruckt

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Fälschung, Abzocker, Inkasso, Mahnung, Tele2
Bitte Bitte dringend Ratschlag ... Inkassoforderung? Sky?

Hallo,

Ich habe damals von 2013 bis 2014 ein Sky Abonnement gehabt. Dieses habe ich damals zum 30.6.2014 gekündigt. In der Kündigung und damals hieß es, ich solle Smartcard und den Reciever zurück senden. Dies habe ich auch getan. Die Festplatte habe ich behalten da davon nicht die Rede war. Zum 1.7 bin ich dann in meine neue Wohnung gezogen. Da das Thema mit der Kündigung und dem zurücksenden der Artikel für mich erledigt war habe ich Sky natürlich nicht meine neue Anschrift gemeldet.

Als ich gestern beim Umzug meiner Mutter geholfen habe ... übergab diese mir 3 Briefe. 1 x Inkasso 2 x Rechtsanwalt. Im Umzugsstress hatte sie es leider versäumt mir diese zu übergeben. 224.70 Euro ! Davon Schadensersatz, Inkasso und Rechtsanwalt. Der besagte Rechtsanwalt schrieb mir Anfang des Jahres eine SMS. Eine Suche bei Google ergab : unseriöse Nummer nicht reagieren.

Völlig entsetzt rief ich bei Sky an. Die Forderung sei korrekt. Nun zum eigentlich Punkt: Aufgrund meines Umzüge und keinem Nachsendeauftrag kamen sämtliche Mahnungen von Sky zurück. Ich konnte nicht mal reagieren. Trotz der nicht erhalten Mahnungen ging alles an das Inkasso. Dieses machte eine Adressermitlung und siehe da die Anschrift meiner Mutter kam heraus wo ich nun 4 Jahre nicht mehr gemeldete bin. Und wie bebereits beschrieben versäumte sie mir die Briefe zu übergeben ?

Zu meiner Schande muss ich gestehen das ich aus Verzweiflung behauptete die Festplatte ebenfalls zurück geschickt zu haben.

Ich brauche dringend einen Rat ... Ist das überhaupt rechtens Inkasso ohne eine Mahnung und schreiben an Adressen wo ich nicht wohnhaft bin. Soll ich zugeben das ich die Festplatte habe und sie zurück schicken und verlangen von den Kosten abzusehen ? bitte helft mir ... ich bin da echt verzweifelt.

Danke

Rechtsanwalt, Sky, Inkasso, Mahnung
Keine Lastschriftabbuchung möglich, dadurch Karte vom Fitnessstudio gesperrt

Hallo,

ich stehe gerade vor einem moralischen Dilemma.

Als ich vor einigen Wochen beim Fitnessstudio war und mir der Zutritt durch meine gesperrte Karte verwehrt wurde, war ich anfangs negativ überrascht.

Als ich später bei der Zentrale nachgehakt habe, warum meine Karte gesperrt ist, wurde mir erklärt, dass es seit Mai 2014 nicht möglich war eine Lastschrift von meinem Konto abzubuchen und jetzt ein Inkasso-Unternehmen auf mich angesetzt ist. (da die Lastschrift von meinem Zweitkonto abgebucht wird, welches ich nicht immer kontrolliere, fiel es mir bis dato auch nicht auf). Auch war ich seitdem nicht mehr vor Ort trainieren gewesen.

Zwar sollten mir Briefe zugestellt worden sein, allerdings an meine alte Adresse, in der ich seit Mai 2013 nicht mehr lebe. Dummerweise habe ich meinen Umzug und damit meine neue Adresse beim Fitnessstudio nicht gemeldet. Somit habe ich davon nichts mitbekommen... Weder die Information, noch die Forderungsansprüche und Mahnungen sind nicht angekommen. Allerdings hatte ich beim Vertragsabschluss meine Handynummer angegeben. Ich bin der Meinung, dass durch einen kurzen Anruf das Problem aus der Welt geschafft hätte werden können.

Daraufhin rief ich das Inkasso-Untenrhemen an. Und bei einem Preis von 3€ pro Minute legte ich genauso schnell auf, wie ich angerufen habe. Soviel war ich dann doch nicht bereit zu zahlen. Seitdem habe ich keine Bemühungen angestrebt aber auch nichts von der Gegenseite gehört.

Wie sollte ich mich nun verhalten? Sind die Unannehmlichkeiten durch mein Verschulden entstanden oder ist das Fitnessstudio selbst dafür verantwortlich?

Sollte ich warten bis sich das Inkasso-Unternehmen an mich wendet oder mit einem Brief selber den ersten Schritt wagen, Gutwillen beweisen und die offenen Forderungen überweisen oder den bequemsten Weg wählen: abwarten, bis es in Vergessenheit gerät?

Ist durch die Sperrung meiner Karte dann auch der Vertrag erloschen oder bedarf es einer zusätzlichen Kündigung meinerseits? (Da ich sowieso vor hatte zu kündigen und zu einem anderen Fitnessstudio zu wechseln)

Ich bedanke mich im Voraus für eine Antwort.

Nelly

Fitnessstudio, Recht, Vertrag, Inkasso, Mahnung
Ungerechtfertigte Mahnung der KFZ-Versicherung!

Hallo =)!

Gerade mache ich mich ein bisschen kirre und ich hoffe, dass sich hier Jemand durch den ganzen "Mist"-Salat durchwurschteln mag und mir helfen kann! ;)

Ich fang mal an:

  • Anfang Dezember ´14 bis zum 23.12.14, war ich bei HDI mit meinem Auto versichert. Am 23.12.14 meldete ich es offiziell ab.

  • Normalerweise sollte mein Beitrag (Tag genau abgerechnet) von meinem Konto abgebucht werden. Seit Monaten tat sie dies aber nicht mehr, wegen einer Fehlbuchung. Schriftlich (also im Vertrag) ist Lastschriftverfahren vereinbart.

  • Auf meinem Konto geschah nichts! Dann wartete ich auf eine Rechnung (manchmal erhielt ich eine, manchmal nicht... Und andere Male, erhielt ich eine Mahnung, obwohl der Betrag fristgerecht bezahlt wurde - die Mahngebühren habe ich dann auch nicht bezahlt...).

  • Nun erhielt ich heute eine Mahnung (wohl angemerkt erhielt ich vorher keine Rechnung mit dem ausgerechneten Betrag - es wurde ja kein voller Monat gefahren).

  • In dieser Mahnung wird ein Betrag gefordert, der mehr beträgt, als die Zeit, in der ich mit meinem Auto gefahren bin). Außerdem für einen Zeitraum, der so nicht stimmt -> weil ja kein ganzer Monat...

  • Zusätzlich wird ein (und nun haltet euch auf euren Stühlen, denn sonst kommt ihr aus eurem hysterischen Lachanfällen nicht mehr raus!!) Betrag für diesen Monat gefordert - Ironischer Lachflash an, obwohl das Auto seit letztem Jahr (´14) nicht mehr fährt...

  • Das Zollamt (für die Rückbuchung der Steuer) sowie die KFZ-Zulassungsstelle, bestätigten mir, dass das Auto abgemeldet ist, außerdem habe ich noch die Einzahlungsquittung...)

  • Den (von mir EXAKT Tag genau ausgerechneten) Beitrag habe ich schon überwiesen - der wird bei denen Morgen ankommen.

  • Im Schreiben heißt es, Zitat: "Bevor wir nunmehr das gerichtliche Mahnverfahren gegen Sie in die Wege leiten, weisen wir Sie vorsorglich darauf hin, dass hierdurch zusätzliche Kosten für Sie entstehen können".

  • Unfassbar! Ein Beitrag, der höher liegt, als das tatsächlich Geschuldete, wird gefordert! Dann ein Beitrag für einen Monat, obwohl der Vertrag als storniert bzw. aufgehoben gilt UND das Auto seit letztem Jahr als abgemeldet gilt & dann noch die Frechheit, mir mit einem gerichtlichen Mahnverfahren zu drohen!!

  • Nun meine Fragen:

    1. Sollten diese De*pen tatsächlich versuchen ein gerichtliches Mahnverfahren - OHNE dass ich ihnen Geld schulde, in die Wege zu leiten, was könnte mir dann passieren?
  1. Wie kann ich dagegen vorgehen? Soll ich ein Kontaktverbot per Einschreiben senden?

  2. Kann mir der Verbraucherschutz helfen?

Übrigens reagieren die weder auf ein Einschreiben (dass ich im Juli als Beschwerde mit Kopien versandt habe) noch auf Emails und per Anrufe.

Keiner (stellte ich bei den 5 oder 10 getätigten Anrufe fest) hat von den versandten Schreiben, der echten Beitragshöhe (!) und dem, was die Anderen dort verzapfen, eine Ahnung..!!

Danke! =)

KFZ, Versicherung, Gericht, Kfz-Versicherung, Ärger, Beiträge, Betrag, Mahnung, HDI
Teldafax/ Creditreform, falsche Forderung verjährt?

Ich war bis zum 17.06.2011 Kunde bei TelDaFax, bezahlte die Stromrechnung per Lastschrift monatlich. Ich bekam am 30.12.2011 eine detaillierte Verbrauchsrechnung mit Zählerständen. Aus diesen ging hervor, dass ich noch eine Forderung (Guthaben) von 125,47 € habe. Diesem Schreiben war ein Dokument vom Amtsgericht Bonn / Dr. Biner Bähr beigefügt, aus welchem hervorgeht, dass der obige Betrag in der Insolvenztabelle aufgenommen wurde. Des weiteren wurde ich darauf hingewiesen, dass dies für mich verbindlich sei. „Bitte bewahren Sie dieses Schreiben gut auf, da eine erneute Übersendung im Hinblick auf die grosse Gläubigerzahl nicht erfolgen kann. Lediglich bei einer nachträglichen Berichtigung wird Ihnen der geänderte Auszug automatisch und ohne Aufforderung zu gegebener Zeit übersandt werden.“ Auf die Forderung hatte ich verzichtet, da für mich das Thema abgeschlossen war. Nun bekam ich am 15.11.2014 Post von Creditreform, wo mir mitgeteilt wurde, dass bei der Firma TelDaFax ein Restbetrag von 124,90 € offen wäre. Als Nachweis war ein DIN A 4 Blatt in Excel erstellt mit ein paar Zahlen, welche nicht nachvollziehbar sind. Ich habe ja die Abrechnung hier vor mir liegen. Um die Akte zum Abschluss zu bringen, wurde mir eine Vergleichszahlung in Höhe von 100 € angeboten. Da ich hier andere Dokumente vorliegen habe, legte ich Widerspruch ein. Jedoch reagierte man nicht auf diesen. Das Zahlungsziel wurde auf den 30.11. festgelegt. Am 23.12.2014 bekam ich eine Mahnung in Höhe von 238,17 €. (Zinsen, Mahnkosten, ..) Zahlungsziel bis zum 29.12.14. Diesem kam ich nicht nach. Am 05.01.2015 kam erneut eine Mahnung mit Datum 01.01.2015 ( ja, man arbeitet hier auch am Feiertag ) über 245,80 €.: "Sehr geehrter Herr ..., auf unsere Mahnung in obiger Angelegenheit erhielten wir von Ihnen weder Zahlung noch Stellungnahme.Durch Stillschweigen erledigt sich die Sache jedoch keineswegs. Die Einleitung gerichtlicher Maßnamen bis hin zur Zwangsvollstreckung durch den Gerichtsvollzieher kann nur durch sofortige Zahlung vermieden werden. Nutzen Sie diese letzte Möglichkeit einer außergerichtlichen Einigung und überweisen Sie jetzt den fälligen Gesamtsaldo in Höhe von 245,80 EUR.

Zur Frage: Ist die Forderung vom 30.12.2011 verjährt ?

Mahnung, TELDAFAX, Verjährung

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