Hallo, mein Vater ist aktuell wegen seines Lungenkrebs, wobei die Biopsie noch nicht gemacht wurde und sie es also nicht zu 100% bestätigen sondern aufgrund des CTs etc. davon ausgehen auch wenn es möglicherweise nur eine sehr starke Lungenentzündung ist, in einer Lungenklinik, die darauf spezialisiert ist. Dabei ist aufgefallen, dass sein Kaliumspiegel mit 2,6 viel zu niedrig war. Deshalb haben sie die Biopsie verschoben und auf Montag verlegt. Erst hatte man ihm drei Infusionen gegeben wodurch er auf wahnsinnige 2,7 gestiegen ist, es also nicht erfolgsversprechend war. Deshalb ist er auf die intensiv verlegt worden sodass man ihm am Hals einen Zugang legte, dadurch ist der Kaliumspiegel über Nacht auf 4,5 gestiegen, gemessen gestern morgens. Das war vorgestern quasi also die Nacht auf gestern. Dann kam er wieder auf Station, jetzt haben sie heute wieder gemessen und er ist halt in einem Tag wieder auf 3,1 gefallen. Die Ärzte da sind aktuell ratlos ist ja auch Wochenende da wird eh Nix gemacht und wir haben dann mal geschaut, es kann passieren dass durch den Krebs der Kaliummangel abfällt aber laut Internetrecherche nicht so stark und vor allem erst im späteren Stadium, er hat aber keine Metastasen. Seit gut 6 Monaten hat er bereits, dass er sehr müde ist, gräulich im Gesicht, Einschlafen der Glieder und regelmäßige Krämpfe. Dabei wurde alles kontrolliert außer dooferweise der Kaliumwert, sodass es jetzt etwa ein halbes Jahr brauchte bis das auffiel. Damals hatte er auch eine Untersuchung des ganzen Körpers und da war kein Krebs auf den Bildern zu sehen, also vermuten wir eine andere Ursache. Er hat kein Durchfall/Erbrechen oder sonst was. Jetzt hatten wir was vom Conn-Syndrom gelesen, er pinkelt aber auch nicht so oft. Er trinkt generell sehr sehr wenig und geht auch selten aufs Klo, also wie soll der Körper es ausscheiden wenn er nur drei mal am Tag aufs Klo geht (krass gesagt). Hat hier jemand mal eine Erfahrung der Art gemacht und kann sagen woran es vielleicht liegen könnte? Er hat bereits Medikamente wegen seines Bluthochdrucks.
