Arbeitgeber zahlt zu wenig Auszubildendengehalt.

Guten Abend Community,

ich habe folgendes Problem:

Ich bin seit dem 01.08.2013 Auszubildender einer großen Elektronikhandelskette. Bis zum November hatte ich keinerlei Probleme mit meinem Arbeitgeber. Normalerweise bekomme ich ca. 550 Euro nett heraus. Davon gehen bereits 220 Euro monatlich an Fahrkosten (Monatticket für den Zug) "drauf".

Mein Dezembergehalt, also vom November auf Dezember, wurde mir in Höhe von 124 Euro ausgezahlt. Nachdem ich in der Buchhaltung nachgefragt habe was da los sei, wurde mir mitgeteilt, dass man mir ausversehen die Lohnsteuerklasse 6 eingetragen hätte (Das hat alle neuen Auszubildenen betroffen). Soweit so gut ich habe mir das Geld dann in Bar auszahlen lassen und alles war prima.

Diesen Monat hat jeder von uns das Gehalt bereits am 20ten Dezember erhalten (anstatt am 01.Jan.) und dieses mal habe ich 185 Euro Lohn bekommen. So langsam komme ich mir relativ veralbert vor da alle anderen Auszubildenen dieses mal den vollen Lohn erhalten haben.

Nun ist meine Frage wie kann ich dagegen vorgehen. Ich kann mir aktuell nicht mal die Zugfahrt zum AG leisten. Ich weis nicht ob es wichtig ist aber ich bin seit dem 03.Dezember aufgrund des carpaltunnelsyndrom´s krankgeschrieben ( hatte auch eine OP) und werden voraussichtlich Mitte Januar wieder arbeiten können.

Ich habe nun die Buchhaltung schriftlich (telefonisch geht leider keiner ran) auf den fehlenden Betrag aufmerksam gemacht.

Sollten die sich dieses mal, warum auch immer, quer stellen währe natürlich die Frage was ist dann zu tun. Abmahnen ? Oder direkt zur IHK bzw Arbeitsgericht. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust jetzt meinem AG jeden Monat wegen meinem Auszubildendengehalt hinterher zu laufen.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße und schöne Festtage

Arbeit, Gehalt, Ausbildung, Arbeitsrecht, Azubi, Krankenkasse, Lohn
Arbeitgeber betrügt

Hallo erstmal! Meine Freundin hat im Februar dieses Jahres ein Job in der Bäckerei angenommen. Es wurde mündlich ein Vertrag geschlossen und war alles ok soweit. 2 Monate später hat einer die Bäckerei gekauft und meiner Freundin ebenfalls mündlich versichert dass es sich für sie nichts ändert wird. Gleiches Geld gleiche Arbeitszeiten. Der alte Arbeitgeber hat nur mündlich gekündigt. Ein Monat später bemerkten wir das Sich sowohl das Grundgehalt verändert hat ca 160€ brutto weniger. Auch die Nacht und Feiertagszuschläge waren weg. Als er drauf angesprochen wurde hat er behauptet das es so weit stimmen muss das es sich um ein Pauschal Lohn handelt. In der alten Firma wurde Sie nach Stunden bezahlt. Den alten Vertrag bzw. eine Niederschrift hatten wir nicht also konnten wir die Aussage auch nicht wiederlegen. Jetzt zum Ende des Jahres haben wir uns nach dem Urlaub erkundigt. Beim alten Arbeitgeber war Sie 2 Monate beschäftigt aber am Ende kein Urlaub gehabt. Der neue Arbeitgeber will mit dem Urlaub auch nichts zu tun haben und sagt für den Urlaub von dem anderen kann er nichts. Und wenn Sie will soll sie ja zum Anwalt gehen. Wir haben uns wiedermal beim alten Arbeitgeber gemeldet und nach den alten Vertragsbedingungen gefragt und diese auch bekommen, als wir erwähnten das wir dass für einen Anwalt brauchen. Auch der neue Arbeitgeber hat uns auf unser verlangen schnell nach seinen Bedürfnissen rückwirkend ein Vertrag zusammengestellt. Den wir allerdings nicht unterschrieben haben. jetzt nach 9 Monaten hab ich endlich den Beweis das die Verträge sich zu unseren Ungunsten unterscheiden. Heute hat er meine Freundin aufgefordert zu Unterschreiben. Als sie sagte das der Vertrag nicht das Vereinbarte beinhalte. Sagte er Ihr das er ihr nicht mehr Zahlen muss das es sich bei seiner Firma nicht um eine GmbH handelt. Was der Unterschied ist versteh ich nicht. Außerdem fragte er Sie ob Sie damit zum Anwalt gehen möchte und Ihr gesagt das wenn Sie den Job behalten möchte es lieber lassen soll sonst wird er sehr böse. Was auch immer der damit gemeint hat. Meine Frage bevor ich zum Anwalt renne kann ich jetzt 9 Monate später den Vertrag noch anzweifeln bzw auf Gültigkeit des alten bestehen ? Hab mir das Urlaubsgesetz sowie den Betriebsübergangsgesetz angeschaut und meine das wir im Recht sind. Ich bin mir aber nicht sicher ob ich alles richtig verstanden hab. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat auch so mal ein Tipp wie man jetzt am besten Vorgeht.

Betrug, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Vertrag, Lohn, Urlaubsanspruch
Zeitarbeitsfirma kündigt bei Krankheit plus Geldstrafe, Recht?

Hallo zusammen,

und zwar arbeite ich ( habe gearbeitet) bei einer Zeitfirma. Bin leider ernsthaft krank geworden, somit war ich 3 Wochen krank geschrieben. Meine Firma hat mir Ende der 2.Woche "vorsorglich ordentlich fristgemäß "gekündigt.

In meinem Vertrag steht, dass ich bei Krankheit bezahlt werde. Die Firma hat mir eine Strafe angehängt, obwohl ich die Bescheinigung am gleichen Tag der Krankmeldung in der Firma abgeben lassen habe.

Sie haben mir nicht nur eine Strafe von ca 573,30 Euro von den verdienten 674,54 Euro einfach abgezogen und dies mit "Konventionalstrafe " gekennzeichnet, (diese wurde in der schriftlichen Kündigung nicht erwähnt!), sondern ich musste eine ganze Weile auf eine schriftliche Abrechnung warten, in der auch diese Strafe aufgelistet ist.

Ich habe mich krank gemeldet und die Bescheinigung vom Arzt am selben Tag eingereicht, wie kann ich nun gegen Sie vorgehen?

Bin etwas ratlos, habe zum ersten Mal bei einer Zeitfirma gearbeitet. Dass sie mich in der 6monatigen Probezeit immer kündigen können ist mir bewusst, aber dass ich mir eine Geldstrafe trotz Krankmeldung gefallen lassen muss verstehe ich wirklich nicht.

Wäre dankbar für Hilfe! Glaube Sie wollen meine Unwissenheit ausnutzen und gerne Mitarbeiter ausbeuten ...

Viele Grüße :-)

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