Ich halte das nicht aus, arbeiten ist die Hölle?

Ja, ich werde wahrscheinlich viel Hass abbekommen durch mein Anliegen, dabei schreibe ich das nur, weil ich so verzweifelt bin. Ich habe vor kurzem meine Ausbildung abgebrochen, weil die 40 Stunden Woche die absolute Hölle für mich war. Ich bin da psychisch dran kaputt gegangen. Es lag nicht am Job, nicht an den Kollegen, es lag an dem Gefühl, dass ich meine Lebenszeit verschwende. Das konnte ich weder in der Schule abschalten, noch in der Ausbildung und auch nicht in dem Job, den ich zurzeit mache. Ich habe mich jetzt entschieden Teilzeit zu arbeiten, ich mache jeden Tag 5 Stunden. Der Job ist auch hier in Ordnung und trotzdem bekomme ich sogar hier die Kriese. Ich glaube langsam, dass ich ein psychisches Problem habe. Ich kann klar denken und kann das deswegen auch selbst einigermaßen einschätzen. Ich bin nicht depressiv, ich gehe einfach nur daran kaputt jeden Tag um 6 Uhr aufzustehen und für ein Unternehmen zu arbeiten, das mir am Arsch vorbei geht. Dieser Zwang morgens, entweder du stehst auf oder du hast keine Wohnung mehr. Dieser Druck macht mich fertig. Ich weiß, dass ihr alle schreiben werdet, dass ich bescheuert bin. Aber ich sage es euch, ich kann nicht mehr. Ich bin dafür nicht gemacht. Soll ich einen Psychologen aufsuchen? Ich merke wirklich wie das meine Psyche kaputt macht. Es geht schon so weit, dass ich oft darüber nachdenke, dass ich wahrscheinlich bis ich 70 bin arbeiten muss. Der Gedanke macht mich kaputt. Ich frage mich, was es für einen Sinn macht überhaupt zu leben, wenn man sowieso die meiste Zeit nur arbeitet. Bitte hatet mich nicht zu sehr, ich brauche Tipps. Dringend. Ich kann nicht mehr.

Arbeit, Schule, Psychologie, Liebe und Beziehung, 40-Stunden-Woche
Freund will Busen anfassen?

Hallo zsm.,

Ich (17/weibl.) bin seit drei Wochen mit meinem Freund zsm. Wir treffen uns - durch tagsüber stattfindende Aktivitäten und der Kälte - oft immer abends, essen zsm., reden und kuscheln im Bett.

Wir lagen schon viermal ohne T-Shirt nebeneinander und haben uns am Oberkörper gekrault. Ich seine Brust, Schulter etc. Er meine Rückseite (Rücken, Nacken etc.). Ich hatte jedoch noch meinen BH an. Er meinte er fand es voll schön. Doch seit dem ersten Mal, macht er ständig Anspielungen/Anmerkungen was meinen BH angeht: "Und nächstes Mal ohne BH?" (lacht neckisch), "Witzig, wie oft du schon über meinen Oberkörper gestreift hast, aber ich noch über deinen..." (guckt mich an)

Ich habe ihn dann gesagt, dass er mir diesen voll den Druck macht, woraufhin er meinte, dass es nun mal so ist, dass jeder Freund gerne da vorne ranwill.

Zum einen möchte ich ja auch ohne BH neben ihm liegen und dort von ihm angefasst werden, aber irgendwie habe ich auch ein mulmiges Gefühl dabei, wenn ich daran denke. Vielleicht liegt es daran, dass ich - was das angeht - noch keine Erfahrungen habe, ob ich es einfach wagen soll oder noch warten sollte bis ich mir zu 100% sicher bin...ist man das überhaupt in dem Moment der Entscheidung?!

Jungs/Männer:

Wann habt ihr eure Freundin das erste Mal ohne BH gesehen habt, wie seid ihr damit umgegangen und wie habt ihr sie berührt?

Mädchen/Frauen:

Wann habt ihr euch dazu entschieden ihn auszuziehen, war ihr euch zu 100% sicher und wie war es vorne berührt zu werden?

Ich meine, Jungs vorne am Oberkörper zu berühren ist etwas anderes als Mädchen vorne anzufassen...

Danke im Voraus🙃😁

Freundschaft, Mädchen, Freunde, Beziehung, Junge, Busen, Liebe und Beziehung, Körperkontakt
Warum argumentieren manche Männer mit dem Schlüssel-Schloss-„Argument“?

Hallo, und zwar lese ich (genervt) des Öfteren, dass wann immer eine Frau etwas in der Richtung fragt wie „Warum werden Frauen, die viele Männer haben missbilligt, und Männer dagegen gefeiert?“ dann immer mindestens irgendwo ein Kommentar auftaucht, der sagt „ja stelle dir vor die Frau ist ein Schloss bla bla und und wenn viele Schlüssel hinpassen ist es eben billig, aber wenn ein Schlüssel überall hinpasst, dann ist es ein Master-Schlüssel“ 

Merken diese Männer nicht, dass man genauso gut dagegen argumentieren kann? Dass man sagen kann, der Schlüssel ist dann eben sehr klein? 

Und mal abgesehen davon: es ist doch höchst sexistisch und es zeugt von wenig Intelligenz, eine Frau mit einem Schloss zu vergleichen. Dass eine Frau sich sexuelle auslebt, sollte in Deutschland akzeptiert werden. Warum predigen denn sonst alle, was für ein tolles, westliches und entwickeltes Land es sonst ist. 

Und vor allem: Was gibt einem Geschlecht das Recht, sich über ein anderes zu stellen? Bzw. warum soll ein Geschlecht mehr Sex haben dürfen als das anderes? Das ergibt kein Sinn. Und ich habe noch nie jemanden gesehen, der in dieser Ansicht gescheit argumentieren kann. 

Mal ehrlich: man muss doch eigentlich null Selbstbewusstsein haben und unbedingt davon ablenken, dass man seine Partnerinnen nicht zum Höhepunkt bringen kann, indem man auf etwas anderes lenkt: auf die sexuelle Aktivität der Frau. Oder vielleicht wollen sie absichtlich, dass Frauen unerfahrener bleiben, damit es nicht auffällt, wie schlecht sie sind. 

An die Männer, die diesen Spruch mal gemacht haben und dies lesen: warum habt ihr ihn genutzt? Warum wollt ihr euren Geschlecht absichtlich über eine Frau stellen? An was liegt es? 

An die anderen: warum denkt ihr, dass diese Männer diesen Spruch bringen? Widerspricht ihr mir in meiner Ansicht oder stimmt ihr mir zu? 

Männer, Diskussion, Frauen, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft

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