Lehrer ,,Probleme"?

Hallo,

Ich bitte euch das hier ernst zunehmen. Und zwar geht es um einen Lehrer der Neu auf unsere schule gekommen ist. Und ich glaube er ,, Möchte" Was von mir. Bevor ihr denkt ich bilde mir das nur ein und das er nur nett sein möchte erzähle ich euch die Story von Anfang an...

Es fing alles vor 3 Wochen an, ein neuer lehrer kam rein und stellte sich vor. Am ersten tag sollte er ziemlich nett gewesen sein, sagte mir eine Freundin da ich nicht da war (weil ich krank war) . Als ich am Nächsten Tag da war und er reingekommen ist hat er mich erst ziemlich komisch angeguckt. Er fing dann an uns zu begrüßen. Die rest der Stunde hat er mich die ganze zeit angeguckt, habe mich sehr unwohl gefühlt. In der Pause wollte er das ich noch kurz bei ihn bleibe, was ich dann auch tat. Er hatte mich gefragt wie alt ich den bin und wie lange ich zur Schule gehen will, angeblich hatte er das jeden Gefragt. Mir kam das komisch vor aber ich Antwortete ihn auf seine Frage. Er lächelte mich dann an und ging. Daraufhin habe ich eine Freundin gefragt was sie den gestern mit ihn gemacht hatten, sie meinte das sie unterricht gemacht haben aber er vorher nach den Namen gefragt hat. Ich fand es wirklich komisch warum er mir den andere Fragen gestellt hat. In der nächsten stunde mit ihn hatte er mich gefragt ob ich ihn kurz helfen könnte, also bin ich mit ihn mitgegangen. Ich sollte ihn helfen was im Lehrerzimmer zu suchen. Als wir da waren haben wir Papiere gesucht für den Unterricht, als ich sie gefunden habe rief ich ihn zu das ich es gefunden habe. Ich wollte es gerade nehmen als er seine Hand auch dahin streckte bis wir unsere Hände ausversehen berührten. Mir war das so unangenehm, aber er lächelte nur und sagte das es mir nicht peinlich sein soll. Dann gingen wir zurück zum Klassenzimmer, auf dem Weg dorthin schaute er manchmal zu mir rüber. In einer Pause sind wir ,, ausversehen" Mal aneinander gelaufen, ich glaube nicht das es nicht gewollt war. Außerdem möchte er mich immer und das wirklich immer nach der Stunde sprechen. Wenn wir dann sprechen schaut er mir die ganze zeit tief in die Augen und und sagt mir immer nur dass ihn es gefällt dass ich so gut mitmach, danach geht er immer mit einem Ganz breiten lächeln. Heute hat er mir gesagt nach der Stunde das er mir bald was mitbringen möchte...

Ich weiss nicht was ich dagegen tun soll. Und ob er mir damit was sagen will oder nicht. Was soll ich machen? Was ist wenn er irgendwas von mir möchte? Habt ihr damit auch Erfahrungen gemacht? LG

Schule, Freundschaft, Lehrer, Liebe und Beziehung
Ich wurde von meinem Lehrer angefasst?

Hi:)

Wie ihr schon oben seht geht es in meiner Frage darum, dass ich von einem Lehrer (60) angefasst wurde.

Bitte nehmt das Ganze ernst, es ist nicht erfunden und ich brauche keine blöden Kommentare.

Ich wurde vor einigen Jahren, da war ich in etwa so 11/12/13 Jahre alt, von meinem Lehrer angefasst. Ich hatte ihn nicht direkt im Unterricht, sondern in einem freiwilligen Sportkurs am Nachmittag. Immer wenn ich etwas verpatzt habe oder was nicht so gut gelaufen ist, musste ich mich über seine Knie legen und er hat mir dann auf den Po gehauen. Auch meine Schwester hat diese Erfahrung gemacht. Sie war zusammen mit mir in dem Kurs und ist 4 Jahre älter. Ob es noch weitere Betroffene gab/gibt weiß ich nicht. Das ganze ist auch wie bereits gesagt schon einige Jahre her und ich und meine Schwester haben beide unser Abitur schon.

Meine Schwester hat auch irgendwann von diesem Lehrer Facebook Nachrichten gekriegt, die echt ekelhaft waren und in denen er ihr erklärt hat, dass er sich in sie verliebt hätte.

Als uns das alles passiert ist, waren wir noch zu jung um wirklich zu verstehen, was da rad passiert. Er war wie ein Freund für uns, wir haben ihn immer mit Vornamen angesprochen und wir fanden es nicht schlimm. Mittlerweile wissen wir natürlich, dass das was er da gemacht definitiv nicht in Ordnung war und das er dafür angezeigt werden sollte.

Mich und meine Schwester stört das ganze jetzt nicht so krass, natürlich finden wir es nicht richtig was er gemacht hat, aber da es auch schon so lange zurückliegt und wir jetzt kein Trauma oder ähnliches davon haben, würden wir ihn nicht einfach wegen uns anzeigen. Uns würde es mehr darum gehen, das wir andere Leute schützen möchten, weil wir nicht wissen, ob es noch andere Opfer gibt oder gab.

Das Problem ist, dass sich das total falsch anfühlt, wirklich diesen Schritt zu gehen und zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten. Schließlich ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch das er seinen Job verliert und er hat generell auch ziemlich viele Problem und hat schon ziemlich viel scheiße in seinem Leben erlebt. Klar rechtfertigt das auf keinen Fall das was er getan hat, und wir geben uns auch auf keinen Fall selbst Schuld daran was passiert ist, weil wir es ja nicht besser wussten damals.

Ich glaube es liegt daran, dass er für uns damals immer mehr ein guter Freund war als ein Lehrer und es sich jetzt anfühlt, als würden wir diese Freundschaft kaputtmachen, auch wenn ich diesen Lehrer nicht mal mag.

Aber ich will ihm nicht sein ganzes Leben kaputtmachen.

Aber ich will auch nicht, dass es noch anderen Kindern genauso ergeht wie uns und die dann auch nach ein paar Jahren in der gleichen Situation sind wie wir.

Was sollen wir also machen?

Sollen wir ihn anzeigen oder nicht?

Schule, Lehrer, Sexuelle Belästigung, sexuelle Gewalt, sexueller Missbrauch, sexualstraftat
Welche dieser Zitate äußern sich kritisch gegenüber der Aufklärung?

Leider komme ich mit dem Thema der Aufklärung nicht so gut um. Es ist mir aber sehr wichtig dieses Thema gut zu verstehen! Also würde eine kleine Erklärung dabei auch sehr hilfreich sein. 🙏

1. Sapere aude! (Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Dieser Imperativ der Aufklärung gilt für alle Lebensbereiche, gilt für Religion und Kirche, Staat und Gesellschaft, Philosophie und Wissenschaft, Geschichte und Gegenwart.

2. Gesetze im weitesten Sinne des Wortes sind Beziehungen, die sich aus der Natur der Dinge mit Notwendigkeit ergeben.

3. Zweifle an allem wenigstens einmal, und wäre es auch der Satz: zweimal 2 ist 4.

4. Nicht genug also, dass alle Aufklärung des Verstandes nur insofern Achtung verdient, als sie auf den Charakter zurückfließt; sie geht auch gewissermaßen von dem Charakter aus, weil der Weg zu dem Kopf durch das Herz muss geöffnet werden.

5. Rousseau nahm Partei für die Religion und Spiritualität und für die Bedeutung des Gefühlslebens. Die Vernunft, meinte er, müsse sich gegen Gott und die Unsterblichkeit wenden, aber das Gefühl spreche dafür.

6. Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmüdigkeit. Unmüdigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.

7. Die den Menschen erkennbare Wahrheit ist allemal relativ, niemals absolut - so lautete die Botschaft der Ringparabel aus Lessings und der deutschen Aufklärung reifstem Werk Nathan der Weise. Und nur konsequent war es, von dieser Position aus, dass die Toleranz -und das bedeutete zunächst die Toleranz unter den verschiedenen Religionen, den christlichen und außerchristkichen - zu einem Hauptziel der Aufklärung wurde.

8. Wenn die Gerechtigkeit für Gold verblindet, und im Solde der Laster schwelgt, wenn die Frevel der Mächtigen ihrer Ohnmacht spotten, und Menschenfurcht den Arm der Obrigkeit bindet, übernimmt die Schaubühne Schwert und Waage und reißt die Laster vor einen schrecklichen Richterstuhl.

9. Nach dem Gesagten könnte man noch zu den Vorteilen des Gesellschaftszustandes die sittliche Freiheit hinzufügen, die allein den Menschen erst in Wahrheit zum Herrn über sich selbst macht: denn der Trieb der bloßen Begierde ist Sklaverei, und der Gehorsam gegen das Gesetz, das man sich selber vorgeschrieben hat, ist Freiheit.

10. Man spricht viel von Aufklärung, und wünscht mehr Licht. Mein Gott, was hilft aber alles Licht wenn die Leute entweder keine Augen haben, oder die, die sie haben, vorsätzlich verschileßen?

11. Aufklärung versteht sich als Erziehung des Menschen, als Anleitung zum Gebrauch seiner Verstandeskräfte, Beitrag zur vernünftigen (das heist hier auch: tugendhaften) Lebensführung, als Programm der Befreiung von Aberglaube und Unfreiheit im Interesse der Ausbildung intellektueller Fertigkeiten vor dem Hintergrund des epochentypischen Anspruchs auf die diesseitige Verwirklichung der persönlichen Glücksmöglichkeiten des Einzelnen.

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