Krankmeldung - bis wann vor Arbeitsbeginn?

Zur Zeit arbeite ich als Aushilfe in der Produktion in Schichten. Diese Woche hab ich Spätschicht, geht immer bis 22.. Da ich danach wenigstens noch bisschen was vom Tag haben will, bleib ich immer noch 3, 4, Stunden auf, da ich am nächsten Tag ausschlafen kann. Nun, heute nachdem der Wecker um 10 geklingelt hat, hab ich gemerkt dass ich krank werd,Halsschmerzen, Kopfschmerzen, halt mit allem drum und dran. Dachte, das ist kein Problem und ich geh trotzdem auf Arbeit. So gegen mittag ist dann Fieber dazu gekommen, also sofort zum Arzt, da mein Arzt nur bis um 1 auf hat, solange saß ich dann auch dort, bis ich dran kam. Danach hab ich sofort den Arbeitgeber angerufen, dass ich erstmal für heut und morgen krankgeschrieben bin. War eine Stunde vor Arbeitsbeginn, also 13 Uhr, 14 Uhr beginnt die Schicht. Ich konnte mir am Telefon anhören, wieso ich denn nicht schon früh um 8 angerufen hab, dass ich krank bis (weil ich ja auch früh um 8 schon aufsteh nach der Spätschicht und da weiß dass ich Fieber bekomme) und dass ich deswegen mit Konsequenzen, also Kündigung rechnen kann, weil ich mich zu spät gemeldet hätte. Außerdem wurde mir unterstellt, ich hätte ja nur keine Lust auf die Spätschicht...

Nun meine Frage, ist dieses Verhalten gerechtfertigt? Muss man sich wirklich schon frühs krankmelden? Aber was wenn einem wirklich erst Mittags um 12 schlecht wird, man Durchfall bekommt, was auch immer... Auf jeden Fall Krankheiten, die plötzlich auftreten könnten. Sowas kann doch nicht wirklich ein Kündigungsgrund sein..

Ich danke schonmal im Voraus für eure Antworten..^^

LG

Arbeit, Kündigung, Krankheit
Mein Chef ist absolut unverschämt!

Hallo Leute,

bezugnehmend auf meine vorausgegangene Frage bezüglich meines Chefs, der mir an allem was im Betrieb falsch läuft die Schuld unterschiebt und mich entsprechend fertig macht jetzt ein aktuelles Fallbeispiel, mich interessiert nur mal eure neutrale Meinung und was ihr an meiner Situation machen würdet!

Im Januar ist er das vorletzte Mal unverschämt geworden. Nachdem er drei Wochen lang im Urlaub war und ich in dieser Zeit für alles im Betrieb zuständig war, das Geschäftstelefon auf mein Handy umstellen musste und auch an Feiertagen Telefonate erledigen musste (musste auch am 6. Januar in den Betrieb obwohl hier in BW ein Feiertag ist) kam er wieder und hat mich erst mal dermaßen rund gemacht weil ich seine privaten Mails (!) nicht bearbeitet hatte. Ich wäre zu blöd, das war eine "ganz schlechte Performance" und all so Sachen musste ich mir da gefallen lassen... war fix und fertig, dachte mir aber "schei* drauf, der griegt sich schon wieder ein!" Dem war dann auch so, er war zwar immer mal wieder unverschämt weil er ziemlich unberechenbar ist (wenn er daheim Stress hat lässt er das immer an mir aus) aber es ging so weit...

Vorgestern hatte er mir dann eine Aufgabe gegeben, die ich so erledigt hatte wie ich das dachte... war auch richtig, also das Ergebnis wäre dasselbe gewesen aber er wollte, dass ich das genauso mache, wie er das für richtig hält. Hat mich dann absolut blöd angemacht von wegen ich würde ja schon lange genug hier arbeiten um zu wissen, wie das geht und ich würde ja sowieso nicht checken, was er von mir will. Als wäre ich blöd... ich mache meine Arbeit immer gewissenhaft und richtig! Aber er lässt seine Launen eben an mir aus... und als ich ihm ein Telefonat durchgestellt hatte und nur den Firmennamen genannt hatte (reicht meistens) meinte er nur still in seinem Kämmerchen "ja das bringt mir jetzt auch nichts, können Sie sich noch nicht mal einen Namen aufschreiben?!"

Da war ich dann schon fix und fertig, habe daheim geweint und wurde dann auch gestern krank deswegen und war heute beim Arzt (da er gestern nicht da war, konnte er nicht wissen, wie es mir geht) habe ihm dann gleich Bescheid gegeben... klar, es wirkt jetzt schon so, als würde ich das schauspielern aber unabhängig davon wie es wirkt, kann er nicht wissen, ob es nicht doch die Wahrheit ist! Da ich ihn telefonisch nicht erreicht hatte, schrieb ich ihm eine SMS (ist eigentlich okay) und bekam diese Antwort: "Wenn Sie glauben, dass das die richtige Strategie ist. Geben Sie sich lieber mehr Mühe in Ihrem Job."

Sowas habe ich auch noch nie erlebt... ich bin echt immer da, mache meine Arbeit gut und das kann jeder bezeugen... bin echt fertig mit der Welt, was haltet ihr davon?!

Arbeit, Beruf, Kündigung, Krankheit, Chef, unverschämtheit
Arbeitsrecht / Kündigung - privater streit mit Kollegen

Hallo,

kurze knappe Frage.

Ich habe "PRIVAT" nicht wirklich Streit, aber immer wieder eine kleine Reiberei mit einer Kollegin die oft Sachen in den falschen Hals bekommt, vielleicht ist sie zu empfindlich oder traut sich nie gerade zu machen, aber wir arbeiten in einem Betrieb der Nutzfahrzeuge Instand setzt und dort ist der Ton immer wieder etwas rauher aber nicht verletztend.

Während der Arbeitszeit achte ich strikt darauf mit dieser Dame nicht aneinander zu geraten und versuche so gut wie es immer geht mit ihr zusammen zu arbeiten.

Privat können wir uns auf den Tod nicht ab und dann macht man sich gegenseitig schon mal an oder übt etwas schärfere Kritik am Gegenüber.

Dies trifft aber auch auf 2 weitere Kollegen zu die mit ihr die selben Probleme haben.

Heute platzte die Bombe , mein Chef und weitere ranghöhere sprechen mich an ich würde die Kollegin mobben und sexuell belästigen!

Ersteres : Während der Arbeitszeit wie schon erwähnt muss ich mit ihr super auskommen ohne wenn und aber und das zieh ich durch.

Zweites : Ich bin aus allen Wolken gefallen , meine Freundin arbeitet im selben Betrieb , was sollen die Leute denke wenn so haltlose Vorwürfe umgehen?!

Nun wurde mir mit der Kündigung gedroht!! Ist das überhaupt rechtens??? Weil alles was die Dame versucht zu erzählen passiert nie während der Zeit am Arbeitsplatz oder auf dem Arbeitsweg und sexuelle Belästigung schonmal garnicht , niemals.

Bin am überlegen direkt mir Beratung beim Anwalt zu holen.

Arbeit, Kündigung, Mobbing, Arbeitsrecht, Arbeitgeber

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