Zur Zeit arbeite ich als Aushilfe in der Produktion in Schichten. Diese Woche hab ich Spätschicht, geht immer bis 22.. Da ich danach wenigstens noch bisschen was vom Tag haben will, bleib ich immer noch 3, 4, Stunden auf, da ich am nächsten Tag ausschlafen kann. Nun, heute nachdem der Wecker um 10 geklingelt hat, hab ich gemerkt dass ich krank werd,Halsschmerzen, Kopfschmerzen, halt mit allem drum und dran. Dachte, das ist kein Problem und ich geh trotzdem auf Arbeit. So gegen mittag ist dann Fieber dazu gekommen, also sofort zum Arzt, da mein Arzt nur bis um 1 auf hat, solange saß ich dann auch dort, bis ich dran kam. Danach hab ich sofort den Arbeitgeber angerufen, dass ich erstmal für heut und morgen krankgeschrieben bin. War eine Stunde vor Arbeitsbeginn, also 13 Uhr, 14 Uhr beginnt die Schicht. Ich konnte mir am Telefon anhören, wieso ich denn nicht schon früh um 8 angerufen hab, dass ich krank bis (weil ich ja auch früh um 8 schon aufsteh nach der Spätschicht und da weiß dass ich Fieber bekomme) und dass ich deswegen mit Konsequenzen, also Kündigung rechnen kann, weil ich mich zu spät gemeldet hätte. Außerdem wurde mir unterstellt, ich hätte ja nur keine Lust auf die Spätschicht...

Nun meine Frage, ist dieses Verhalten gerechtfertigt? Muss man sich wirklich schon frühs krankmelden? Aber was wenn einem wirklich erst Mittags um 12 schlecht wird, man Durchfall bekommt, was auch immer... Auf jeden Fall Krankheiten, die plötzlich auftreten könnten. Sowas kann doch nicht wirklich ein Kündigungsgrund sein..

Ich danke schonmal im Voraus für eure Antworten..^^

LG