Auf der Arbeit geschlafen, Arbeitsrechtliche Konsequenzen?

Hallo, ich bin Azubi und im Moment in der Prüfungsvorbereitungsphase. Daher gehe ich mit meinem Kollegen, desöfteren in unseren Schulungsraum zum lernen. Den einen Morgen waren wir dort und sind eingenickt und haben geschlafen. Mein Kollege hat allerdings das Licht ausgemacht und die Tür abgeschlossen. Nach 20 Minuten klopfte es an der Tür und unser Meister stand davor. Wir haben uns erst nicht getraut auf zu machen, doch dann öffneten wir die Tür. Und nun hatten wir gerade nochmal ein Gespräch mit ihm. Wie wir uns das jetzt vorstellen, wie es weiter gehen soll. Er meinte das es schon vorsätzlich gewesen sei, weil abgeschlossen war und das würde eine fristlose Kündigung rechtfertigen. Jetzt ist es ja aber so das ich das gar nicht gemacht habe, sondern mein Kollege auf diese Dumme Idee gekommen ist. Klar hätte ich wahrscheinlich in dem Moment auch anders reagieren können und ihn darauf ansprechen können was das soll. Jedenfalls meint unser Meister sollen wir uns was überlegen, was jetzt mit uns gemacht werden soll. Wir werden noch ein Gespräch mit unserer Vorgesetzten führen, doch wir wissen nicht was wir dazu sagen sollen. Ich habe schon vorgeschlagen die Zeit nach zu arbeiten, aber das wäre ja auch das mindeste. Wie sollte ich mich verhalten, denn ich will nicht dafür Ärger bekommen nur weil mein Kollege uns eingeschlossen hat. Wäre eine Kündigung gerechtfertigt? Bitte sagt mir was ich am besten machen soll.

Freundlichen Gruß

Arbeit, Kündigung, Ausbildung, schlafen, Recht
Wechsel in die alte Abteilung - wer hat Tipps?

Hallo, liebe Community,

ich wende mich mit folgendem Anliegen an euch:

Ich bin seit einigen Jahren bei einem Unternehmen beschäftigt, mit dem ich mich sehr verbunden fühle. Das Klima und die strategische Ausrichtung sind so, wie es sich sicher viele wünschen.

Auf Grund einer internen Stellenausschreibung habe ich vor gut einem Jahr die Abteilung gewechselt und bin seitdem für einen anderen Bereich zuständig. Meine Position in der ursprünglichen Abteilung war gut und die Kollegen haben mich gerne um Rat gefragt.

Aller Anfang ist schwer - nachdem die Einarbeitung in die neue Abteilung geglückt ist, musste ich zunehmend feststellen, dass der Aufgabenbereich und der neue Kollegenkreis (der sehr viel kleiner ist und der Teamgedanke hier noch höher sein sollte) nicht zu mir und meiner Einstellung passen, wir werden auch nach vielen Monaten nicht richtig "warm". Ich halte mich für einen Menschen, der mit vielen unterschiedlichen Charakteren gut zurecht kommt - nur hier passt es leider überhaupt nicht. Mich selbst in Frage zu stellen hilft mir auch nicht weiter.

Mittlerweile habe ich mich persönlich verändert, lache weniger und arbeite von Woche zu Woche auf das Wochenende hin. So, wie ich als weltoffener und positiv gestimmter Mensch nie sein wollte.

Nach einem Gespräch vor einigen Tagen mit meinem ehemaligen Vorgesetzten hat sich herausgestellt, dass die ursprüngliche (bei der ich bis vor ca. einem Jahr war) Stelle wieder zu besetzen ist und er sich freuen würde, wenn ich zurück käme.

Da mir dort sowohl die Aufgaben als auch der Kollegenkreis zusagen, habe ich mich dazu entschlossen, den Weg zurück zu gehen.

Nun bleibt mir nichts anderes übrig, als meinen jetzigen Vorgesetzten darüber in Kenntnis zu setzten, sobald ich mich bewerbe. Wie argumentiere ich am Besten? Es ist wohl unklug, auf die Stimmung zwischen den Kollegen hinzuweisen. Ich möchte jedoch, dass mein Chef diese Entscheidung nachvollziehen kann.

Hat jemand einen Rat, wie ich am besten den Einstieg finde?

Vorab vielen Dank.

Kündigung, Job, Jobwechsel

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