Kündigung und Krankmeldung gleichzeitig?

Hallo,

ich habe nach "relativ" langer Bewerbungsphase die Zusage für einen Job bekommen, den Arbeitsvertrag bekomme ich noch per Post (ich hoffe, dass er vielleicht schon heute kommt).

Jetzt will ich nicht kündigen bevor der neue Vertrag da ist.... meine Problem ist, dass es mir schon seit ein paar Tagen nicht mehr gut geht und sich Anzeichen dafür aber schon vor Wochen immer wieder mal gezeigt haben (mal ging es gut, den nächsten Tag wieder nicht). Bisher bin ich immer trotzdem zur Arbeit, da es für mich noch nicht schlimm genug war, um zum Arzt zu gehen. War gestern schon am überlegen, ob ich die Arbeit abbreche, dachte aber, dass ich die letzten zwei Stunden auch noch schaffe und es über Nacht wieder besser wird. Leider komme ich überhaupt nicht zur Ruhe (Reizhusten, Erschöpfung und renne ständig ins Badezimmer wegen Blasenschwäche (vielleicht unterkühlt, das Problem habe ich nämlich auch schon seit 3-4Wochen).

Ich werde heute zum Arzt gehen, doch weiß ich nicht, wie ich das meinem Chef erklären soll -sollte heute der neue Arbeitsvertrag da sein- da ich dann nämlich auch gleich kündigen wollen würde (je eher desto besser, wegen der Kündigungsfrist)... die Kündigung mit der Krankmeldung rauszuschicken sieht doch ziemlich blöd aus. Zudem bin ich mir aber nicht sicher, ob das alles nicht nur vom Bewerbungsstress kommt. Fühl mich jedenfalls wirklich krank.

Als kurze Info: Habe bei meinem jetzigen Arbeitgeber am 01.07. angefangen und bin noch in der Probezeit, deshalb ist mein schlechtes Gewissen eh schon geplagt.

Der Grund weshalb ich eine neue Stelle suche ist, das mir die Arbeitszeiten im Betrieb etwas zu viel sind. Chef/Kollegen/Arbeit passt, habe sogar nach Teilzeit gefragt und ganz ehrlich gesagt, dass ich mir was neues suche, wenn das nicht geht, wenn ich aber eine Wahl haben sollte, lieber bleiben würde, auch auf die Gefahr hin, dass sich mein AG vielleicht vorher jemand anderen sucht.

Jetzt ist die neue Stelle allerdings auch viel Interessanter und Arbeitszeiten sind der Traum, habe im Vorstellungsgespräch auch erwähnt, dass ich einen Job mit Arbeitszeiten suche, in dem das Privatleben wieder planbar ist.

Sollte alles nur am Stress liegen, wird der Arzt heute eh nichts finden, glaube ich allerdings nicht (jedenfalls nicht nur)... am liebsten würde ich heute einfach trotzdem zur Arbeit gehen, aber da ich Samstag auch arbeiten muss, kann ich mich danach nicht wirklich erholen/kurieren und ganz klar, beide Tage schaffe ich nicht :-(

Ich weiß einfach nicht mehr weiter, zudem kommt die Angst, dass das vielleicht an meinem Arbeitszeugnis ausgelassen wird, zwar ist mir klar, dass Krankheit im Zeugnis nicht stehen darf, aber nach nicht ganz 6 Monaten kann ja eh noch nicht so viel drin stehen.

Arbeit, Kündigung, Krankheit, neue Arbeit
Job gekündigt - Nachfolger einlernen?

Morgen,

ich habe letzte Woche meinen Job gekündigt und zwischenzeitlich herausgefunden, wer meine Nachfolgerin werden soll. Kurze Info: Ich bin/war die einzige Vollzeitkraft in der Verwaltung meiner Firma und meine Nachfolgerin soll unsere ehemalige 450-EUR-Kraft werden, die weder Ausbildung noch Berufserfahrung hat und hier als reine Aushilfe tätig war. Sie ist die Tochter eines Mitarbeiters aus der Technik und ist ein wahnsinnig nettes Mädchen, welches ich sehr mag - aber ein komischer Beigeschmack, dass sie mich ersetzen soll, gibt es doch. Ich selbst habe eine kaufmännische Ausbildung, eine Weiterbildung, mehrere Jahre Berufserfahrung und hätte erwartet, dass die Firma auf mein Ausscheiden hin mindestens jemanden einstellen, der einen ähnlichen Lebenslauf wie ich hat. Wie dem auch sei, jetzt wird es also anscheinend sie.

Ich würde sie gerne einlernen, weil sie durch mangelnde Berufserfahrung mit ziemlicher Sicherheit an der Stelle scheitern wird. Bekomme jedoch von meinem Chef keine Zeit dafür bzw. wenn ich sie mal zu mir nehme um ihr gewisse Dinge zu zeigen, wird sie seitens meines Chefs sofort abkommandiert. Insofern befürchte ich, dass sie, wenn ich Ende Dezember gehe, komplett aufgeschmissen sein wird.

Sollte ich mich hier weiter engagieren oder einfach die letzten paar Wochen "absitzen" und im Bezug auf das Einlernen der neuen Mitarbeiterin nichts weiter unternehmen? Oder sollte ich das Gespräch mit dem Chef suchen? Ich tendiere zu ersterem, weil ich bei dieser Firma so oft auf taube Ohren gestoßen bin und das auch einer der Gründe ist, weshalb ich hier nicht weiter arbeiten möchte. Es klingt vielleicht etwas böse, aber es würde der Firma eventuell auch die Augen öffnen, mal komplett an die Wand zu fahren. Bisher haben sie sich nämlich sehr auf meinen Schultern ausgeruht.

Vielleicht war aber von euch bereits jemand in einer ähnlichen Situation. Für Anregungen bin ich dankbar.

LG Dinkelflocke

Arbeit, Beruf, Kündigung, Job, Verwaltung
Angst vor Vermieter als alleine wohnende Studentin?

Hallo, Ich bin leider sehr verzweifelt und bitte um ernst gemeinte Ratschläge. Ich schildere erst einmal meine Situation: Ich bin 18 und wohne aufgrund meines Studiums alleine in Düsseldorf (musste eine private Wohnung suchen da es wohl im Studentenwohnheim zur zeit keine Plätze gibt). Am Anfang lief alles super doch jetzt habe ich total Angst vor meinem Vermieter. Ich wohne in der 3. Etage mein Vermieter in der 2. und in der 1. wohnt seine Alzheimer kranke Mutter mit einer Pflegerin. Nun höre ich aber des öfteren wie er seine Mutter anschreit und generell sehr laut und aggressiv rumbrüllt und ich vermute auch, dass er sie ab und zu schlägt. Die wurde auch einmal von der Pflegerin bestätigt. Sie hat meiner Mutter erzählt, dass mein Vermieter die erkrankte Frau schlägt und die Pflegerin nicht rechtzeitig bezahlen würde. Nun fühl ich mich extrem unsicher in meiner Wohnung. Habe vor sofort auszuziehen zu meinen Eltern(die in nähe Dortmund wohnen) und Anfang Dezember die Wohnung zu kündigen. Nun muss ich aber weitere 3 Monate Miete zahlen, habe keine Unterkunft in Düsseldorf und trau mich nicht zur Polizei zu gehen damit die arme Frau Hilfe bekommt. Habe es meinen Eltern erzählt und wir suchen alle eine Lösung. Wir denken nicht, dass die Pflegerin zu uns halten wird und hätten also keine Beweise. Falls jemand bis hierhin gelesen hat danke ich euch und bitte um Hilfe!

Kündigung, Miete, Düsseldorf, Vermieter, häusliche Gewalt, Ruhestörung

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