Was würdest ihr mir raten?

Hallo, ich habe vor 1,5 Monaten am 1.12 eine Arbeit angenommen, um mir Geld für mein Work and Travel Jahr in Australien zu verdienen. Anfangs wurde mir gesagt, dass sie natürlich eher für längerfristig suchen usw und aus Erfahrung mit anderen Vorstellungsgesprächen gab es keine Möglichkeit einen Job für nur 2,5-3 Monate zu finden, wenn ich zu 100% die Wahrheit sage, dass ich Ende Februar weg bin. Deswegen habe ich gesagt, dass ich nach meinem Abitur erstmal Jobben will und Geld verdienen möchte.

Jetzt wollte ich euch fragen: Soll ich jetzt am 13.1 so langsam sagen, was ich vor habe oder ist das Risiko zu hoch, dass ich dann in der Probezeit gekündigt werde? Im Vertrag steht, dass in der Probezeit mit einer Frist von 14 Tagen von beiden Seiten gekündigt werden. Theoretisch könnte ich am 13.2 kündigen, hätte dann am 27.2 meinen letzten Arbeitstag und am 28.2 fliege ich. Dann würde ich sogar meine letzten Urlaubstage noch ausgezahlt bekommen (steht so im Vertrag). Aber das wäre natürlich irgendwie unmoralisch und unfreundlich von mir. Es würde mir für mein Geld/meine Zeit in Australien aber gut tun.

Oder ich sage jetzt einfach schon die Wahrheit oder ein wenig abgewandelt die Wahrheit und frage, ob wir das so machen können, weil ich eben Work and Travel mache. Ich schätze alle meine Kollegen sehr tolerant dem gegenüber ein, weil alle sehr nett und freundlich wirken. Bis auf eine und sie wird tatsächlich ab übernächster Woche auch die Rolle als Chefin übernehmen:)

Also... Was sagt ihr? Bin gespannt

Arbeit, Kündigung, Arbeitsvertrag, kündigen, Probezeit
Schwierige Lage mit Cheffin - was würdet Ihr tun?

Hellou ☀️

Ich (w, 26) bin momentan in einer schwierigen Lage auf der Arbeit.

Ich Arbeite erst seit November in dieser Einrichtung (Kita). Ich war bereits einmal Krank mit einer ansteckenden Krankheit für zwei Tage und seit letzten Donnerstag leider mit Corona.

Ich muss im Vorfeld sagen das ich weiß wie blöd es ist zu fehlen, das ich aber mit etwas ansteckendem nicht in die Kita kommen möchte um noch viel mehr Leute anzustecken.

Bei meiner ersten Krankmeldung wegen der ansteckenden Krankheit, diskutierte sie direkt am Telefon mit mir ob ich nicht am nächsten Tag wieder kommen könnte. Ich sagte das ich mich melde nach dem Arzttermin und es versuche. Meine Ärztin sagte das ich es einfach beobachten soll und am Freitag nur gehen kann wenn es vollkommen verheilt ist. Das war es nicht und ich meldete mich wieder von der Arbeit ab (obwohl ich für den Tag eine Krankmeldung hatte). Meine Cheffin war sehr genervt, als ich meinen Satz begann wimmelte sie mich mit den Worten ab "das will ich garnicht wissen, nur ob du kommst oder nicht" und legte auf.

Als ich am Montag wieder kam ignorierte sie mich, sprach nicht mit mir, schaute mich nichtmal an - am Mittwoch war wieder alles okey.

Die Woche darauf bekam ich dann leider Corona. Ich fühlte mich die Tage davor schon nicht gut, ging aber trotzdem hin aber es wurde immer schlimmer. Dann hatte ich plötzlich den positiven Coronatest vor mir...den ich nicht erwartet hatte denn am Abend davor war er noch negativ. Ich rief also eine halbe Stunde ca. Später an um mich anzumelden als wir sollten. Als sie abnahm bekam ich keine Begründung, sie schrie direkt los das das nicht mein ernst sei (mehrfach) und ich kam kaum zu Wort. Ich erklärte ihr dann die Situation, das ich nicht eher anrufen konnte und sie schrie weiter das es kein Corona gibt, das ich gefälligst zur Arbeit kommen soll wenn es mir gut geht. Ich sagte ihr okey, dann komme ich eben und sie legte mit einem genervten "gut" auf. Als ich im Auto saß rief sie zurück und sagte mir das ich zuhause bleiben soll wenn ich Symptome habe. Ich sagte ihr das ich einfach so nie zuhause bleiben würde. Also wurde ich krank geschrieben - per Telefon wohlgemerkt, denn in die Praxis durfte ich mit Corona nicht.

Bis Dienstag wurde ich krank geschrieben und bin immernoch nicht gesund. Also rief ich wieder bei ihr an, mit schwitzigen und Zittrigen Händen und sagte ihr das ich bis Freitag krank geschrieben wurde.

Dann ging es los. Sie sagte mir das es scheisse ist was ich mache und ich erklärte das ich niemanden anstecken möchte und mich nicht gut fühle. Das Gespräch ging hin und her, immerhin schrie sie diesmal nicht, auch wenn sie sehr gereizt war. Sie sagte mir unter anderem das ich meine Priorität mal klar setzen soll (weil ich so nicht zur arbeit ging) und das ich mir überlegen soll ob das die richtige Einrichtung für mich wäre. Sie sagte auch das ich sie noch garnicht richtig kennengelernt habe und sie mich auch nicht und garnicht weiß ob sie mir vertrauen kann. Ich sagte ihr das ich ihre Position verstehe und erklärte das ich nicht für das anstecken anderer Verantwortlichen sein möchte. Jedes mal wenn ich versuchte etwas zu sagen unterbrach sie mich wohlgemerkt.

Ich möchte nicht in dieser Einrichtung weiter Arbeiten, habe aber erst cor kurzem dorthin gewechselt und weiß nicht was ich machen soll. Ich fühle mich hilflos. Ich habe bereits mit Depressionen etc. Zu kämpfen und bin gerade an einem Tiefpunkt - auch bevor diese Gespräche entstanden.

Habt ihr einen Rat? Bitte seit nicht zu hart ..

Danke schonmal!

Arbeit, Arbeitgeber, Auseinandersetzung, kündigen, Respektlosigkeit
Soll ich den Job kündigen?

Ich bin gerade 18 arbeite aber schon 3 Jahre lang in Gastro, Ich bin am entscheiden ob ich den Job kündigen soll, Leute könnt ihr mir helfen ich kann nicht entscheiden deshalb liste ich Pros und Kontras auf

Kontras:

ich arbeite jetzt in einem Restaurant (mein Zweites) wo richtig viel los ist. Es kostet mich jedesmal viel Nerven und ich habe mittlerweile auch genügend Geld für mich und muss gar nicht mehr arbeiten gehen (meine Eltern geben mir grundsetzlich kein Taschengeld und ich kaufe oft mit eigenem Gled für die Familie ein (freiwillig)

Kollegenmäßig bockt die Arbeit ebenfalls auch nicht, ich arbeite in Service und weil ich so jung bin und am Anfang war ich nervös und hatte einige Scheiße gebaut deshalb mag mich die Küche nicht und scheißt mich jedesmal an wenn ich Fehler mache (ich mache viel seltener Fehler als Früher) Die sind also nicht Hilfsbereit und da verlieren ich Lust überhaupt arbeiten zu kommen

Wie gesagt es gibt bei uns immer viel zu tun weil die Chefin immer nur 3 Kellnern für um die 130 Plätze einteilt, jeder muss also um ungefähr 30-40 Leute gleichzeitig kümmern (Leute ist das normal/Viel ?) und es macht mir schon viel Druck. Wir nehmen oft ausländische Gruppen auf die kein Trinkgeld geben deshalb arbeite ich oft mit Grundlohn. Aber gleichzeitig helfen mir die Theken und so viel aber ich kann die kein trinkgeld geben weil ich selber nichts habe und ich habe ganze Zeit schlechtes Gewissen.

Ich bin neu in der Oberstufe und würde gerne ein gutes Abi schaffen (1.0-1.3), bin schon immer 1-er kandidat gewesen deshalb sollte es für mich nicht zuuuuu schwer sein. Wenn ich kündigen würde hätte ich am Wochenende 4-6 stunden mehr zeit für lernen und in den Ferien dementsprechend noch mehr (Normaleweise komme ich nur einmal die Woche für paar Stunden). Allerdings weiß ich auch dass ich mich nicht so gut kontrollieren kann und ich weiß schon im Voraus dass die Zeit, die ich durch kündigen sparen würde, sehr wahrscheinlich für Zocken genutzt wird.

Pros:

Ich kann (genauso wie jetzt) so oft draußen essen und Sachen kaufen wie ich will, wenn ich weiter arbeiten gehen würde, ansonsten werde ich mich automatisch in dieses Geld-Sparen-Modus umstellen da ich weiß dass mein Geld immer weniger wird, weil ich eben mein Job gekündigt hab (meine eltern geben grundsätzlich kein Taschengeld)

Die Chefin war immer nett zu mir und ich mag sie auch (Sie schenkt mir zum Geburstag einmal 50-Euro Gutschein und ein fine-Silber Münzen wo sie sagt dass es viel wert ist und Geschenke verschenken zum Geburstag macht sie nicht bei jeden Kollegen)

Ich kann meine Familie einige Druck entlasten da meine Familie generell ein finanzielles Problem hat (Sonst wäre ich nicht umsonst arbeiten gegangen als ich 15 war)

Leute soll ich mich kündigen oder nicht, könnt ihr mich bitte aus eurer Sicht überzeugen ich kann mich nicht entscheiden. Das wäre echt nett vielen dank!

Ja 100%
Nein 0%
Ja aber erst wenn 11.2 losgeht oder wenn Noten Schwankt 0%
Arbeit, Schule, Stress, Nebenjob, Restaurant, Noten, Gastro, kündigen
Lebenslauf besudelt?

Hallo zusammen,

heute schon die nächste Frage. Ich will gar nicht wissen was man über mich denkt wenn man die Summe meiner Fragen zusammenfasst... egal!

Also... ich arbeite im öffentlichen Dienst. Habe letztes Jahr im April meine Ausbildung abgeschlossen und bis Ende 2022 eine Stelle gehabt. Da hat mir die Arbeit aber wirklich keinen Spaß gemacht. Ich habe mich dann wegbeworben und habe hier gerade erst meine Probezeit bestanden.

Hier ist es so, dass ich Rückstände von einem halben Jahr habe... um genau zu sein sind es um die 1600 Bescheide. Mittlerweile sind es (lob und Anerkennung) "nur" noch 1256 Bescheide. Der Schriftverkehr der letzten Monate wurde von mir auch ordentlich weggeschafft. Es kommen trotzdem regelmäßig Grundlagenbescheide und doch arbeite ich immer mehr ab als ich bekomme. Trotzdem bin ich nicht schnell genug und mache mit meinen 21 Jahren natürlich Fehler aufgrund von Menschlichkeit.

Ich bekomme hier Kommentare wie "die anderen haben es auch alles hinbekommen", "es kommt jetzt jemand für dich weil du nicht hinterherkommst", "sie machen zu viele Leichtsinnsfehler, ich bin ehrlich.. damit will ich nicht arbeiten. Nicht auf so einer Stelle".

Für mich ist das frustrierend weil ich nicht wieder kündigen will. Gleichzeitig bin ich hier nicht genug... das bereitet mir je länger ich hier bin ehrlich Bauchschmerzen... mich krank schreiben traue ich mich nicht weil ich weiß, dass mich der Schlag erwartet. Ich hatte eine Woche Urlaub und alles was ich vor dem Urlaub erarbeitet hatte war so als hätte ich die Woche davor nichts gemacht. Über mich wird geredet... das bekomme ich mit...

Ich will mich nicht schon wieder wegbewerben... jetzt bin ich noch nicht einmal ein Jahr hier... wie sieht das denn im Lebenslauf aus? Ich würde ihn damit verschandeln oder?

Was würdet ihr tun?

Arbeit, Fehler, Job, kündigen

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