120€ Kostgeld an Eltern zu viel?

Hallo zusammen.

Nachdem ich mittlerweile Geld verdiene, wird von mir Kostgeld in höhe von 120€ gefordert. Ich habe mich bisher jedoch geweigert den Beitrag zu zahlen, da ich von meinen Gehalt einen Großteil, etwa 500€, spare, sodass ich mir mein Auto in wenigen Monaten finanzieren kann. Vom restlichen Geld (etwa 250€), finanziere ich mir Kleidung, Fitnesstudio (25€/mntl.), Essen in der Kantine der Arbeit ~ 4€/Tag, sprich 64€ im Monat... So bleiben mir, wenn ich etwa 50€ für Kleidung einberechne knapp 100€ im Monat übrig für Freizeit, evtl. essen gehen oder Reperaturen am Fahrrad etc. Jedoch soll ich 120€ abgeben, wodurch ich weitaus weniger für mein KFZ sparen könnte. Geld für die Beschaffung für das Auto würde ich zum 18. Geburtstag etc. nicht bekommen, dementsprechend spare ich selbst einiges an, was ich jedoch für sinnvoll finde, da ich das Geld ja nicht sinnlos auf den Kopf haue sondern so anlege, dass ich keinen Zugriff darauf habe... Das Kindergeld, sprich 194€ erhalte ich nicht, wird aber damit begründet, dass das Kindergeld nicht für mich da sei, sondern für Finanzierungen wie Urlaub etc. an dem ich aber gar nicht teilnehme. Ich bin der Meinung, mein Erziehungsberechtigter muss ebenfalls einen Beitrag für mich zahlen und nicht auf 0€ Kosten sitzenbleiben, dafür dass ich im Haushalt helfen muss und es auch mache etc.

Mit freundlichen Grüßen

Familie, Geld, Erziehung, Jugendamt, kostgeld, Streit, Wirtschaft und Finanzen
Ist eine verwitwete Mutter berechtigt, vom Konto ihres volljährigen Kindes ohne Rücksprache einen beliebigen Betrag als Kost- und Wohngeld abzuheben?

Folgender Fall:

Ehepaar mit 2 Kindern, 16 und 18, beide noch in der Schule.

Ehemann/Vater stirbt vor dem 50. Lebensjahr, Witwe war seit der Geburt der Kinder nicht erwerbstätig.

Witwe und beide Töchter wohnen in der selben Wohnung, Witwe erhält Witwenrente, Betriebsrente, 2x Kindergeld.

Töchter erhalten beide Halbwaisenrente und bringen diese komplett in die Lebenshaltungskosten ein.

6 Monate später beginnen beide Töchter eine Ausbildung, eröffnen jede ein Girokonto und geben der Mutter Vollmacht über das Konto.

Die Mutter hebt jeden Monat am Schalter die Hälfte der Ausbildungsvergütung ihrer Töchter ab, ohne diese darüber zu informieren oder Rücksprache zu halten.

Damals gab es noch kein Onlinebanking, sondern Kontoauszüge am Automaten. Erst nach mehreren Monaten fällt den Töchtern auf, dass Geld fehlt und sie stellen die Mutter zur Rede.

Diese reagiert ungehalten, schließlich müsse sie Miete, Strom, Gas, Wasser und Nebenkosten bezahlen.

Die Töchter essen überwiegend in den Kantinen der Ausbildungsbetriebe und bezahlen Frühstück, Mittagessen, Getränke, Kleidung, Hygieneartikel, Kosten für Auto und Fahrkarten von der Ausbildungsvergütung.

Durch die Abbuchung der Hälfte der Ausbildungsvergütung durch die Mutter bleibt ihnen am Ende des Monats kein Geld für Freizeit über.

Die Töchter sind der Ansicht, dass es in Ordnung ist, sich an den Wohnkosten zu beteiligen, sind aber der Auffassung, die Mutter hätte vor der heimlichen Abbuchung mit ihnen sprechen und die Kosten darlegen müssen, um gemeinsam zu berechnen, wieviel die Töchter zum Lebensunterhalt beitragen sollten.

Letzlich endete es so, dass die Töchter ihr die Kontovollmacht entzogen (die Jüngere mit 18).

Eure Meinung?

Die Mutter hatte nicht das Recht,ohne Absprache einfach abzuheben 89%
Die Mutter hat Recht, wenn sie pauschal Geld vom Konto abbucht 11%
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Darf Mutter Miete von mir verlangen?

Hallo,

meine Mutter kam auf die glorreiche Idee, von ihrem studierenden Kind jeden Monat 200 Euro Miete zu verlangen, da ich im Zuge meines Studiums eine ihrer Eigentumswohnungen bewohne. Das ist grundsätzlich auch in Ordnung, jedoch wage ich es zu bezweifeln, dass dieses Vorhaben unter meinen Umständen rechtens ist. Das ist auch meine Frage.

Ich studiere Vollzeit. In der Regel bin ich von in der Früh bis abends in der Universität, von Montag bis Freitag. Es ist mir daher nicht möglich, nebenbei noch zu arbeiten. Das heißt im also, dass ich kein Einkommen habe. Ich bekomme lediglich meinem Vater monatlich eine kleine finanzielle Unterstützung für Kleidung, Nahrung und mein Studium. Das, was am Ende des Monats dann noch übrig bleibt, spare ich weg.

Mit meiner Mutter hatte ich ausgemacht, dass sie mir kein Geld zahlen soll, sondern mir lediglich eine ihrer Wohnungen zur Verfügung stellen soll. Dem stimmte sie zu. Nun möchte sie für diese Wohnung Geld. Geld, das ich nicht aufbringen kann. Geld, das sie als Arztgattin mit einem eigenen Einkommen, Mieteinnahmen und Kindergeld, eigentlich nicht benötigt. Als ich sie darauf ansprach, zuckte sie nur mit den Schultern und schlug vor, ich könne doch zu ihrem neuen Mann, der mich auf den Tod nicht ausstehen kann, ziehen, und müsse dann einfach jeden Tag 150 km (75 km einfach) pendeln.

Nun frage ich mich, ob das überhaupt zulässig ist. Ich weiß, dass man von seinem Kind Kostgeld verlangen kann, aber darf man das auch, wenn man das Kind finanziell nicht unterstützt, und das Kind auch kein Einkommen hat?

Miete, Unterhalt, Eltern, kostgeld, Student, Unterstützung
Wie viel Kostgeld sollten meine Kinder abgeben?

Hallo zusammen. Ich hab hier mal ein bisschen rumgesucht, möchte aber dennoch meine Frage stellen, weil ich irgendwie zu keinem Ergebnis gekommen bin. Ich habe zwei Kinder, mein Sohn ist 20 und fängt im nächsten Monat eine Ausbildung an und wird ca. 600 Euro netto verdienen. Kindergeld wird für ihn auch gezahlt. Also hätte er eine Summe von ca. 784 Euro zur Verfügung. Davon wird er aber sicher noch seine Fahrkarte für den Besuch der Schule zahlen müssen. Meine Tochter ist jetzt 18 geworden und bekommt von ihrem Vater 310 Euro Unterhalt, ich bin ihr gegenüber auch unterhaltspflichtig, d. h. 200 Euro gehen von meinem Gehalt weg. Kindergeld bekomme für sie bekomme ich über mein Gehalt. Ihr stünden also auch ca. 700 Euro zur Verfügung. Mein Nettogehalt beträgt ca. 2000 Euro. Die Beiden wohnen also beide noch bei mir. Meine Miete beträgt inkl. Neben- und Stromkosten 730,-- Euro. Mein Sohn hat bislang ein Freiwilliges Soziales Jahr geleistet, wo er 325 Euro bekommen hat, die ich ihm auch gelassen habe. Nur das Kindergeld habe ich für mich gehalten. Ab nächsten Monat verdient er dann natürlich mehr. Meine Tochter fragte mich jetzt, wieviel sie denn nun von ihrem Geld behalten dürfe und ich bin mir da völlig im unklaren, weil ich ja beide auch gleich behandeln möchte. Was könnt ihr mir raten? Wieviel Kostgeld sollten sie jeweils abgeben? Für eine Antwort wäre ich echt dankbar.

kostgeld
Wie viel Kostgeld als Ehefrau ist normal?

Hallo Leute, meine Freunde sind der Meinung, dass mein Mann mich "ausnimmt" oder zumindest zu viel Geld von mir verlangt. Daher wollte ich mal eine Meinung von Unbeteiligten hören.

Folgende Situation:

Ich (36) lebe mit meinem Mann (45) seit 2012 zusammen und seit 2019 sind wir verheiratet. Die genaue Größe der Wohnung weiß ich gerade nicht, aber es handelt sich um 2 Zimmer, Küche und Bad. Wir zahlen keine(!) Miete, sondern wirklich nur das, was anfällt (Strom, Wasser etc.). Denn diese Wohnung befindet sich im Haus der Schwiegereltern. Aktuell gehört diese Wohnung meinem Mann nicht einmal, sondern noch immer seinen Eltern, obwohl er den kompletten Umbau bezahlt hat (2 Kredite, insgesamt 100.000 €, das war 2014. Bisher ist angeblich nur ein Kredit abbezahlt und der beim anderen sind es noch 30.000€). (Vorher hatte er nur 2 Zimmer im Haus seiner Eltern, also keine Küche).

Er arbeitet für eine große bekannte Firma und hat ca. 3.500 € brutto monatlich. (dazu noch Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld)

Ich habe von 2020 bis Ende 2023 halbtags gearbeitet und hatte ca. 900€ brutto monatlich.

Vorher habe ich für eine Firma (30 Std/Woche für 1.300€ brutto) gearbeitet, die erhebliche Zahlungsschwierigkeiten hatte, weshalb ich zeitweise 2-4 offene Gehälter hatte. In dieser Zeit hat mein Mann sich alles notiert, was ich ihm „nicht zahlen konnte“. 2019 habe ich gekündigt, daher war ich ca. 1 Jahr lang arbeitslos. Als ich mein Gehalt später per Klage bekommen habe, habe ich meine „Schulden“ bei ihm abbezahlt.

Nun arbeite ich seit kurzem Vollzeit und bekomme 2.200 brutto. Wir haben keine Kinder, meine Halbtagsstelle war „Zufall“, dafür habe ich aber jeden Mittag gekocht etc.

Als Miete/Kostgeld zahle ich an meinen Mann seit Jahren folgendes:

240€ (fester Betrag) + Kosten für Lebensmittel etc. (d.h.: jeder Einkauf oder wenn wir ins Kino gehen, Essen gehen, auf wen Weihnachtsmarkt etc. wird alles(!) durch 2 geteilt. Also meistens zahle ich insgesamt monatlich 500-550€ an meinen Mann. (Wir haben getrennte Konten und seit der Hochzeit noch ein gemeinsames Konto für Anschaffungen wie Sofa, Bett etc.)

Als ich ihn letztens auf die Kosten angesprochen habe, meinte er, dass ich damit noch sehr gut wegkomme und eigtl. mehr zahlen müsste, denn  (Zitat): „Eigentlich zahlst du gerade nur 30€ Miete.“

Ich habe das nie hinterfragt, weil es für mich selbstverständlich ist, meinen Beitrag zu leisten, wenn man zusammen wohnt. Aber nach seiner Aussage, ich würde „nur 30€ Miete zahlen“ war ich etwas irritiert, denn… wir zahlen ja gar keine Miete.

Ich möchte daher mal eure Meinungen hören. Findet ihr das angemessen? Meine Freunde sagen nein, dass er total geizig wäre und mich "ausnimmt", obwohl er viel mehr verdient... und dass es niemals so viel kosten kann, wenn wir doch keine normale Miete zahlen müssen. Zudem ich nicht für seine Kosten bzgl. Kredit etc. verantwortlich wäre, da mir ja nix davon gehört usw.

Finanzen, Geld, Beziehung, kostgeld

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