Da die Familiensituation arg angespannt ist, sehe ich mich zur 'Kostgeldfrage' gezwungen. Eigentlich ist 'Kostgeld' ja nur ein Wort,denn wir müssen feststellen:Kinder bzw.Jugendliche bzw.junge Erwachsene haben eine zu einfache Vorstellung von Zusammenleben. Es kann doch nicht sein,daß Strom,Wasser, einfach alles 'zum Wohnen und leben dazugehörige' den Eltern angelastet wird, "gleich,welche Situation"; Nunja; unser Sohn (21 Jahre) bekommt 460 Brutto an Ausbildungsgeld (im 2.Lehrjahr); ist 100 Euro sogenanntes Kostgeld wirklich zuviel verlangt? Das wüßt ich gern. Wir leben mit drei Kindern im Haushalt; Letztes Jahr hatten wir allein Strom einen Betrag von 2.175,- Euro,so daß wir 785 Euro nachzahlen mußten. Deshalb haben wir monatlich einen Abschlag von 184,- Euro allein Strom. Was ich sagen will,ist eigentlich(ohne daß wir nun wissen,weshalb hohe Kosten),daß die eigene Situation insgesamt uns keine Wahl läßt. Der Sohn macht uns gewissensmäßig zu schaffen. Wir würden anders handeln,wenn wir die Möglichkeit hätten, aber alles mit der Beleidigung abzutun,man hat ja Kindergeld,scheint mir ziemlich krass.
Interessieren würd mich,auch wenn's etwas peinlich ist: Gibt es konkrete Richtlinien für Eltern-Verhalten bei dem (Problem?) Hat jemand Erfahrung damit? Wir sind wirklich keine Unmenschen, aber irgendwo ist die Grenze.
Danke für euren Rat.