120€ Kostgeld an Eltern zu viel?

Hallo zusammen.

Nachdem ich mittlerweile Geld verdiene, wird von mir Kostgeld in höhe von 120€ gefordert. Ich habe mich bisher jedoch geweigert den Beitrag zu zahlen, da ich von meinen Gehalt einen Großteil, etwa 500€, spare, sodass ich mir mein Auto in wenigen Monaten finanzieren kann. Vom restlichen Geld (etwa 250€), finanziere ich mir Kleidung, Fitnesstudio (25€/mntl.), Essen in der Kantine der Arbeit ~ 4€/Tag, sprich 64€ im Monat... So bleiben mir, wenn ich etwa 50€ für Kleidung einberechne knapp 100€ im Monat übrig für Freizeit, evtl. essen gehen oder Reperaturen am Fahrrad etc. Jedoch soll ich 120€ abgeben, wodurch ich weitaus weniger für mein KFZ sparen könnte. Geld für die Beschaffung für das Auto würde ich zum 18. Geburtstag etc. nicht bekommen, dementsprechend spare ich selbst einiges an, was ich jedoch für sinnvoll finde, da ich das Geld ja nicht sinnlos auf den Kopf haue sondern so anlege, dass ich keinen Zugriff darauf habe... Das Kindergeld, sprich 194€ erhalte ich nicht, wird aber damit begründet, dass das Kindergeld nicht für mich da sei, sondern für Finanzierungen wie Urlaub etc. an dem ich aber gar nicht teilnehme. Ich bin der Meinung, mein Erziehungsberechtigter muss ebenfalls einen Beitrag für mich zahlen und nicht auf 0€ Kosten sitzenbleiben, dafür dass ich im Haushalt helfen muss und es auch mache etc.

Mit freundlichen Grüßen

Familie, Geld, Erziehung, Jugendamt, kostgeld, Streit, Wirtschaft und Finanzen
Eigene Wohnung mit 17 Jahren, Zuschüsse durch Jugendamt etc.?

Hallo zusammen.

Ich befinde mich derzeit in einer miesen Lage. Ich bin derzeit 17, werde erst im Jahr 2019 18 Jahre alt. Das Problem jedoch ist, dass ich es daheim nicht mehr aushalte, besser gesagt bei meinem Vater. So kommt es z.B. regelmäßig vor, dass er mir den Strom stundenlang abstellt, mich transaliert indem er mir nach einem langen Arbeitstag (40h Woche) alle seine, ja, seine Aufgaben, neben meinen aufdrückt und aggressiv wird, sofern ich diese nicht erledige. Er hat mir auch schon öfter mit Schlägen gedroht, hat seine Drohung allerdings nicht wahr gemacht, da ich ihm mit der POL gedroht habe. Hinzu kommt ein Alkohol-, und Drogenproblem (anbau von Cannabis). Zu meiner Mutter kann ich leider nicht ziehen, da diese zu weit weg von meiner Arbeit wohnt und meine Ausbildung möchte ich nicht extra abbrechen. Nun zu meiner Frage. Ich habe vor, mich ans Jugendamt zu richten. So viel ich weiss, würde ich mit 18 Jahren Kindergeld erhalten, und da ich noch in der ersten Ausbildung und unter 25 Jahren bin Unterhalt beider Elternteile. Allein mit Kindergeld und Gehalt hätte ich etwa 1050Eur Netto zur Verfügung, sodass ich mir unter Umständen eine eigene Wohnung leisten "könnte", allerdings bin ich noch keine 18 und ich denke unter 18 eine Wohnung allein zu tragen fällt schwer. Mein Vater hat 3 weitere Kinder, nun stelle ich mir die Frage, ob er dennoch Unterhaltspflichtig ist an mich und falls nicht, gibt es Möglichkeiten, zumindest einen Teil von einer Wohnung vom Staat bezahlt zu bekommen? WG's gibt es in meiner Stadt absolut keine, im Freundes- und Bekanntenkreis sind keine geplant und zu Oma, Tante etc. ziehen kommt ebenfalls nicht in Frage, da diese sich raushalten.

Vielen Dank für alle hilfreichen Antwortern,

Grüße Maxi

Familie, Wohnung, Jugendliche, Familienrecht, Jugendschutz, Streit, Familienprobleme Streitigkeiten