Kleine Signale von ihm - wie reagieren?

Hallo,

ich hatte hier schon mal ein paar Fragen dazu gestellt. Ich bin seit 3 Monaten in einer Freundschaft Plus (kennen uns aber schon ein gutes halbes Jahr). Wir genießen die Zeit miteinander, kochen zusammen, Filme schauen, spazieren gehen usw.
Wenn ich dann spreche und wegschaue oder Film schaue, erwische ich ihn dabei das er mich länger ansieht. Je nachdem wenn ich ihn anschaue schaut er mal weg dann lächelt er schüchtern (er ist auch eher der schüchterne Typ), oder schaut mir tief in die Augen.
seit ein paar Tagen ist er fürsorglicher meinte ich könnte vorbei kommen wenn ich ne Badewanne bräuchte oder wenn ich woanders schlafen möchte. Er akzeptiert wenn ich mal nicht Lust auf mehr habe, dann kuschelt er innig mit mir. Letztes Mal als wir miteinander geschlafen haben hatte ich das Gefühl er war gefühlvoller, er hat mich umschlungen, und mich gestrichelt an Armen und Kopf, Gesicht. Er gibt mir Küsse auf den Kopf/Stirn. Er fragt oft ob alles ok ist ob ich was brauche…

Er fragt ab und zu ob ich wen kennengelernt hätte & wenn ich von Typen auf der Straße erzähle der meine Nummer wollte dann meinte er sowas wie „ich Boxe ihn.“

Heute meinte er ich fehle ihm.
Das sind doch eindeutige Zeichen oder?
Er wollte ne Beziehung mit mir vor ein paar Wochen aber dann meinte er er wäre noch nicht so weit, und so ist immer ein hin und her. Aber wir fühlen uns wohl miteinander er meinte auch er freut sich jedes Mal auf mich.

was soll ich tun? Ich hab Angst ihn darauf anzusprechen das er Rückzieher macht.
jemand Tipps?

Tipps, Männer, Freundschaft, Kommunikation, Liebe und Beziehung
Fühlt ihr euch auch so fremd auf dieser Welt?

Ich kann es nicht beschreiben, aber mittlerweile gibt es kaum Menschen mehr, die mir das Gefühl geben, nicht fremd auf dieser Welt zu sein - mittlerweile habe ich eine wirkliche Abscheu vor Menschen entwickelt; sei es was sie tun, was sie reden, wie sie sich geben. Man könnte fast sagen, ich habe ein Problem damit, wie Menschen die Welt betrachten oder mit ihr umgehen - obwohl das paradoxerweise mein eigenes Problem ist oder sein könnte. Ich muss dazu sagen, dass ich stets nett bin, zuvorkommen und positiv-höflich gegenüber jedem, aber manchmal frag ich mich, ob das normal ist oder ob normal ist, wie andere leben, denken oder reden. Das geht mittlerweile bis in die Familie und den "Freundeskreis", den es faktisch so eigentlich nicht mehr gibt. Mein Menschenbild hat sich in den letzten Jahren (ich bin 22) rapide verschlechtert - mich widern Menschen inzwischen richtig an. Ich selber halte mich für nichts Besseres und grade dieses Menschenbild, das ich entwickelt habe, gibt mir nicht die Hoffnung, dass es ein falsches ist. Mittlerweile kann ich mit Menschen auch kaum mehr kommunizieren, ohne dass sie es falsch verstehen oder ich mich ausdrücke wie ein Kleinkind und stottere, weil mir die Worte fehlen, obwohl mir in geschriebenen Texten bisweilen auch Eloquenz bescheinigt wurde. Ich mach mir wirklich Sorgen, wie das weitergeht - ich habe grade einen Beruf angefangen, bei dem Menschenkontakt und Kommunikation das A und O ist.

Was würdet ihr zu meinen Ansichten sagen? Normal, unnormal? Ist man ein schlechter Mensch, wenn man ein schlechtes Menschenbild hat? Fühlt ihr euch auch so fremd auf dieser Welt?

Arbeit, Beruf, Glück, Menschen, Beziehung, Kommunikation, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche

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