Betriebsfest ruiniert: wie erkläre ich das meinem Chef?

Der habe ein riesiges Problem und brauche deshalb euren Rat. Ihr müsst wissen dass ich mich immer sehr gerne intensiv mit einem Thema beschäftige. Gerade ist es die Sowjetunion & ihr Untergang. Dann denke ich wirklich viel darüber nach und rede auch viel darüber.

Nun hatten wir heute ein betriebsfest zum zehnjährigen Jubiläum unserer Firma. Ich sollte eine Präsentation vorbereiten, weil wir Besuch bekommen haben von zukünftigen kooperationspartnern. Ich will nicht so viel über meinen Betrieb sagen, nur dass es um Produktion von Metallwaren geht. Ich habe die Präsentation vorbereitet und es hat alles gepasst. Ich bin sogar von meinem Chef gelobt worden. Wir sind dann mit denen von der anderen Firma mit dem Bus zum Flughafen gefahren. Als die Leute ausgestiegen sind habe ich meinen Arm zur Faust gehoben und "Freundschaft Genossen" zum Abschied laut gesagt. In der nächsten Sekunde war es mir peinlich, aber das sind die Leute schon ausgestiegen. Mein Chef hat mich nur wütend angesehen und wir sind wortlos nach Hause gefahren. Zum Abschied hat er gesagt, dass "wir uns noch sprechen würden".

Ich war nach der Präsentation einfach fertig und bin mit den Gedanken abgeschweift. Und da kam das irgendwie über meine Lippen. Ich weiß nicht, wie ich das meinem Chef erklären soll...

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Sollte ich mich bei meiner alten Freundin melden?

Ich habe vor ein paar Monaten die Freundschaft mit einer sehr langen Freundin beendet. Zu dem Zeitpunkt hatte ich meine Gründe. Sie war oft negativ und ich hatte das Gefühl, dass sie sich zu sehr an mich "ranhängt" und war oft eifersüchtig, weshalb ich dazu geführt hat, dass ich oft genervt von ihr war. Es gibt noch ein paar andere Gründe, die sind aber nicht mehr wirklich wichtig.

Ich habe es lange Zeit nicht bereut. Ein schlechtes Gewissen hatte ich, weil es ihr zu dem Zeitpunkt nicht so gut ging und ich sie einfach alleine gelassen habe. Ich konnte ihr damals nicht helfen und ich hatte schon vieles versucht. Ich konnte einfach nicht gut genug für sie da sein.

Jetzt muss ich oft über sie nachdenken. Sie hat andere Leute gefunden, die anscheinend besser für sie da sein können als ich es war. Sie wirkt selbstbewusster, ich weiß aber nicht wie ihr es geht.

Die Freundschaft ist in keinem Streit geendet, aber sie war sehr enttäuscht. (verständlicherweise). Ich habe damals gesagt, dass ich evt nur ein wenig Zeit brauche und so.

Es ist alles jetzt so lange her. Die Dinge die damals ein Problem waren, waren auch nicht weil sie unrealistische Erwartungen hatte. Sie war auch oft für mich da. Zwar auch nicht optimal, aber sie hat mich nie verlassen, wie ich es getan habe.

Wäre es okay, mich zu melden, oder muss ich die Reue aushalten, weil ich es beendet habe? Ist es nicht irgendwie unfair sich genau dann zu melden, wenn es ihr scheinbar besser geht? ich weiß es nicht. Ich will es nicht schlimmer für sie machen, indem ich mich melde. Was würdet ihr sagen?

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Schlechtes gewissen wegen meinem besten Kumpel?

Gestern Nacht (Es war schon dunkel) ist folgende Situation passiert:

Ich und mein bester Kumpel haben gestern telefoniert. Er ist währenddessen Auto gefahren und wollte dann parken. Der Parkplatz ist neben einem Friedhof.

Als er anscheinend parken wollte, habe ich aus Spaß gesagt: "Schau um dich herum, ob da nichts ist". Er meinte dann, dass er das nicht lustig findet und ich habe dann auch direkt aufgehört damit.

Als er dann parken wollte, hat er ein Unfall gemacht. Das Auto war beschädigt und er hat mich dann am Telefon angeschrien, warum ich ihn den Angst machen würde. Und sein Seitenspiegel war anscheinend zugeklappt und er hat sich dann eingebildet, dass er eine Hand gesehen hat, die versucht die Tür aufzumachen. Deshalb hatte er etwas Panik.

Er ist generell ein wenig ängstlich in solchen Themen und ich weiß, dass ich mich falsch verhalten habe. Er hat mich auch richtig kritisiert und gesagt, dass er es von mir nicht korrekt fande. Ich habe mich dann auch entschuldigt.

Er will mir die Schuld nicht geben meinte er. Aber warum zieht er das überhaupt in Erwägung, wenn er sich etwas einbildet und ein Unfall macht?

Wie sieht ihr das? Bin ich Schuld daran? Hab ehrlich gesagt wirklich ein schlechtes Gewissen und ich hätte sowas doch nicht gewollt. Wenn ich Beifahrer bin, dann störe ich NIE den Fahrer. Das weiß er auch.

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Warum reagiert sie so komisch?

Hallo Leute, hatte Streit mit einer noch einzigen Freundin gestern, wobei man das eh nicht mehr als Freundschaft sehen kann. Ich habe das Gefühl, dass sie eifersüchtig ist und das sie Angst hat, dass ich ihre Freunde, die mich allerdings nicht interessieren, wegnehme. 

Ich käme aber niemals auf die Idee anderen ihre Freunde wegzunehmen. Aber fangen wir mal von vorne an. 

Wir hatten vor einiger Zeit schon mal eine Meinungsverschiedenheit, die damit endete, dass man sich blockierte. 

Sie hat auch eine neue Clique mit denen sie sich gut versteht. Mich bezeichnete sie früher als beste Freundin, was gelogen ist, denn sie unternimmt ja nichts mit mir. Ich bin deswegen aber nicht nachtragend. Inzwischen brauche ich einfach keine Freunde mehr. Habe mich damit abgefunden. Früher, vorm Jahr 2017, war das immer ein großes Thema, aber jetzt, bedingt durch die Medikamente, ist das mir relativ egal geworden.

Auf jedenfall ist ihr Verhalten trotzdem letzter Zeit sehr komisch. Habe ich sie gestern gefragt, ob wir nicht im Freibad gehen wollen öfters diesen Sommer, also am Wochenende, weil ich unter der Woche arbeite. Sie meinte aber, manchmal gehe sie aber auch mit ihrer Clique. Dann sagte ich, dass ich da ja auch mitgehen kann. Ich muss ja nicht mit denen abhängen, aber einfach so, damit mir nicht die Sachen gestohlen werden, weil ich dann ja auch nicht alleine bin. Dann wurde schon komisch reagiert von ihrer Seite. Wenn ich nichts mit ihrer Clique zutun haben will, dann brauche ich auch nicht mitzugehen. Als ich die Situation versuchte zu erklären und zusagen, dass ich ihre Freunde nur nicht wegnehmen will und deswegen mich praktisch ein wenig distanziere, meinte sie, ich solle meine eigenen Freunde suchen und in der Clique sei kein Platz für weitere Person. Also entweder hat sie einen total an der Kl... oder sie ist total schwer von Begriff. Ich habe das Gefühl, dass sie eifersüchtig ist. Ich habe aber keine Interesse an ihre Clique, wirklich nicht. 

Habe sie blockiert.

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Kann ein therapeut helfen wenn ein 13 jähriger kind schwer erziehbar ist und zu Hause bei Mutter nicht funktioniert?

Fùr ihn sind ständig die anderen schuld, er ist seiner Mutter sehr bestimmerisch gegenüber und ist nur eine last, ständig nur am nehmen aber kaum selber was am geben, jedenfalls denkt er nicht von selbst dran, immer muss die Mutter ihm alles sagen und ja er ist einfach sehr egoistisch und respektlos, seiner Mutter gegenüber, seinen Brüdern gegenüber, vor allem der Handy konsum und die youtuber die er so verfolgt und ach die Kinder mit denen er sich so abgibt in seiner schule sind asozial, es zählt nur wer sich daneben benimmt ist der coolere...

Dieser junge ist mein kleiner stiefbruder, ich bin 28, wir haben nicht den selben Vater, aber die selbe Mutter und unsere Mutter ist leider alleinerziehend. Zu seinem Vater hat er kontakt und besucht ihn auch aber kommt danach immer frecher wieder zurück, weil sein Papa ja Geld hat und den kleinen verwöhnt und ihm keine verantwortung mit dem Geld auch beibringt... Unsere Mutter lebt vom Amt... Jedenfalls ich hatte versucht gestern mit dem jungen an einem Tisch zu setzen das wie vielte male schon und hatte versucht seinen verhalten ihm vor die Augen zu führen, ihn in die lage zu versetzen das er einsicht bekommt, er sagt zu mir er sieht es ein das er fehler mache aber gleich daraufhin heißt es das es nicht zu unrecht gewesen sei, weil ja mama zu ihm gemein gewesen sei usw. und sucht die schuld bei ihr und versucht sein verhalten damit zu begründen, obwohl Mama überhaupt keinen fehler macht, er möchte nur den Haushaltsregeln und seinen pflichten und aufgaben sich entziehen und tun und machen was er will, ich versuche ihm zu erklären das er mit so einem verhalten respektlos handele und damit nicht weit kommt im leben, aber dann sticht er aufeinmal auch noch auf meinen fehlern rum und sagt zu mir das ich doch auch so wäre zu mama, da er es doch nicht vergessen habe als ich mich mit unsere Mutter vor jahren gestritten hatte, das ich Mutter auch nicht helfen würde usw. dabei weiß er nichts und dennoch hat er doch nicht so mit mir zu reden..

Liebe leute, ich und meine Mutter stoßen an unsere grenzen, meine mutter erlebt sehr viel stress wegen diesem jungen sagt sie zu mir und ich sehe ihr an das sie echt nicht mehr weiter kann. Dieser junge stellt sich quer mit uns als familie zusammen zu leben, ständig auch in seinem zimmer und geht kaum raus. Was kann diesem jungen noch helfen?

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Was glaubt ihr hat er damit gemeint?

Hey also ich und mein mitpatient in der geschlossenen Psychiatrie hatten ja gestern Abend ein … Rendezvous in der Kapelle

Und eben haben wir miteinander gesprochen und hat gemeint er findet es ganz gut dass wir uns miteinander verbündet haben weil wir ein gutes Team miteinander sind. Er meinte eben zu mir „zusammen hätten wir Potential, uns hier eine ganz schöne Zeit miteinander zu machen, gerade mit den gleichen Diagnosen, wir ticken einfach genau gleich“ (schwere antisoziale Persönlichkeitsstörung, s. vorletzte Frage)

ich hatte dann einen Kumpel das über WhatsApp geschrieben und erzählt, und er hatte gesagt „Du kannst dir hoffentlich vorstellen was jemand mit so einer Diagnose darunter versteht“

ich habe mehr Details zu ihm und mir und der Situation usw in meiner vorletzten Frage gestellt, das hier nochmal reinzukopieren, wäre viel zu lang…

Ich kann es mir nur nicht vorstellen und weiß nicht so recht was er darunter versteht… was könnte er damit meinen? und was hat er vor (mit mir)? Was könnt er hier denn schon machen um sich das hier schöner zu machen, in der geschlossenen Psychiatrie?

Nachtrag Erklärung;

Hey ich bin wegen einer schweren antisozialen Persönlichkeitsstörung in der geschlossenen Psychiatrie. Mir wurde gesagt von den Pflegern dass ich Patienten Kontakt knüpfen sollte. Bin vor kurzem auf eine neue Station verlegt worden in der selben Psychiatrie wo erstmal alles gut lief. Kurz nach mir kam jemand auf die Station der die selbe Diagnose hat wie ich und wir verstanden uns auf Anhieb richtig gut. Er ist knapp 30 Jahre älter als ich (ich bin 23, er 52) und seitdem machen wir seit etwa 2 Wochen sehr viel miteinander. Er hat mir erzählt dass er wegen eines suizidversuchs eingewiesen wurde, er war 30 Jahre seines Lebens (mit Unterbrechungen) im Knast wegen schweren Sexualstrafdelikten (17 missbrauchsfälle an Kindern, unter anderen mit einem anderen sexualstraftäter eine 13 jährige entführt und vergewaltigt, die hat gerade so überlebt und ging immer brutaler vor von Opfer zu Opfer), Raub, Erpressung, Diebstählen, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Hehlerei, Einbruch usw. Und hat im Knast auch eine Subkultur mit anderen Häftlingen gegründet, ist vor 4 Monaten raus gekommen wäre fast wieder rückfällig geworden und wollte sich dann das Leben nehmen. Seitdem habe ich mich so ein bisschen mit dem Patienten verbündet und verbringe den ganzen Tag mit ihm, spiele skipbo rauche mit ihm etc., und am Montag in der Visite hatte der Psychiater geäußert dass er und das Team bedenken hat dass ich mit dem rumhänge und ich mich eher fernhalten soll wegen unseren Diagnosen dass das nicht gut aus geht… hab das dann überhaupt nicht verstanden weil die ja vorher gesagt haben ich SOLL mit Patienten was machen. Hab ihm das direkt erzählt, er empfand es auch als komisch

Liebe Grüße,

Shiro

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