Meine Eltern lassen mich nicht zu meinem Freund fahren. Aber wir lieben uns!

Hallöchen,

Ich (14) habe seit einem Monat einen Freund (16) . Ich kenne ihn persönlich und seine Cousine ist in meiner Klassenstufe. Er wohnt 40 Kilometer entfernt aber ist oft in dieser Gegend, wegen seiner Cousine. So habe ich ihn auch kennengelernt. Ich könnte mit meiner Busfahrkarte mit dem Zug zu ihm fahren, er hat jedoch keine Busfahrkarte, weil er zur Schule läuft. Also kostet es für mich keinen Cent aber für ihn 21 Euro pro Tag! Deshalb wollte ich meine Eltern überreden, dass ich zu ihm fahren darf. Doch sie kennen ihn noch nicht, also war ihre Bedingung, dass er zuerst zu uns kommen muss, damit sie ihn kennen lernen. Das ist für mich kein Problem, aber ich kenne meine Eltern und die sagen 40 km sind zu weit und würden mich so oder so nicht fahren lassen. Obwohl es niemanden was kostet und ich noch am selben Tag wieder Zuhause wäre. Er hat mich auch zu seinem Abschlussball eingeladen & mich gefragt ob ich dann bei ihm schlafen will, weil das ziemlich spät wird. Dass meine Eltern mir das noch nicht erlauben, kann ich verstehen. Ich komme ihnen wirklich enorm entgegen und versuche, Kompromisse zu schließen. Aber sie verstehen mich einfach nicht und das macht mich richtig unglücklich. Ich möchte ein bisschen Privatleben haben und auch etwas selbst bestimmen. Ich nehme alle meine Pflichten wahr und bin auch sehr gut in der Schule. Sie hatten nie Probleme mit mir. Mit meinem Bruder schon und der darf trotzdem alles. Mein Freund würde mir nie etwas antun und passt immer auf mich auf. Wir lieben uns wirklich sehr.

Wie kann ich es schaffen, dass ich zu ihm kann, wann ich möchte? 40 Kilometer sind für mich keine Fernbeziehung (für meine Eltern schon).

Danke für eure Antworten!

Liebe, Kindererziehung, Freunde, Beziehung, Eltern, Zug
Sohn will zum Vater ziehen. Vater will nicht.

Hallo

Ich habe eine Frage auf die ich trotz intensiver Suche noch keine Antwort finden konnte. Mein Ex und ich haben 2 Kinder. 14+12 Jahre und das gemeinsame Sorgerecht. Die Kinder sind jedes 2. Wochenende und 2x1 Woche im Jahr beim Vater. Der Große hat jetzt erklärt dass er zu seinem Vater ziehen möchte. Ich bin davon nicht begeistert weil der Vater einen Vollzeitjob hat, mit seiner Frau eine 1,5 Zimmerwohnung bewohnt und ihm bis jetzt sein Job wichtiger war als die Familie bzw. seine Kinder. Ich wäre aber durchaus bereit meinen Sohn ziehen zu lassen wenn die Vorraussetzungen beim Vater stimmen. Nachdem der Vater seinen Sohn mit den Worten "Ich überleg mir das mal" hängen hat lassen, und es dem Kind deswegen immer schlechter ging, habe ich ihn zu einem Gespräch gebeten um die Sache zu klären. Darauf hin hat er erklärt, dass es jetzt im Moment nicht geht, dass er aber in 3 Jahren zu ihm ziehen kann. Wenn er dann noch will versteht sich. Soweit die Vorgeschichte.

Jetzt die Frage: Muss ich als Mutter meinen Sohn ziehen lassen wenn er zum Vater will und der Vater kann es sich raussuchen? Oder kann der Vater genauso verpflichtet werden das Kind zu nehmen wie ich es gehen zu lassen? Ich bin nicht wirklich bereit mich auf die 3 Jahre Wartefrist einzulassen. 1. Das Kind leidet. 2. In 3 Jahren ist das Kind fast 18, mit der Schule gerade fertig und nachdem ich 17 Jahre Arbeit ins Kind investiert hatte kann er die Lorbeeren genießen. Sehe ich nicht ein. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.

Grüße

Gabi

Kindererziehung, Umzug, Sorgerecht, Recht
Verliert das Kind die Bindung, wenn es zu oft bei der Oma ist?

hallo zusammen, also kurz zu unserer Familie. Ich bin Vollzeit Berufstätig, da ich mein letztes Ausbildungsjahr fertig machen muss, nach einer 2jährigen Pause. Mein Mann arbeitet auch Vollzeit. Und meistens noch mit Überstunden. Unser Sohn 21 Monate ist dann die ganze Zeit bei der Schwiegermutter. Und es kam auch vor, dass er eine ganze Woche dort schlafen musste, da wir einfach nicht unsere Schichten so schieben konnte, dass einer von uns Elternteilen zu Hause ist. Es geht schon ein Monat so und ich habe noch fast ein Jahr vor mir und ich habe jetzt schon das Gefühlt, dass mein Sohn mich nur als Babysitter sieht. Er hört wirklich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar nicht. Ich mein ich weiß er ist noch klein und trotzig, aber so wie er ist, ist wirklich schlimm für mich. Ich versuche trotzdem meine Erziehung so weiter zu führen wie die letzten Jahre auch, aber irgendwie klappt rein gar nichts mehr. Ich habe Angst ihn zu verlieren. Mein Mann sagt ich soll nur das eine Jahr durchhalten, dann sieht alles schon ganz anders aus. Weil ich dann nur noch Teilzeit arbeiten werde oder vielleicht gar nicht mehr. Kann ich das Kind, dann noch umerziehen? Kann ich die Kontrolle über die ganze Situation noch bekommen? Oder wird das wieder lange dauern und eine extrem große Umstellung fürs Kind sein? Ein paar Tipps würden mir vielleicht auch helfen.

Ich danke schon mal im voraus. liebe grüße

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