Patchworkfamilie: Warum wird mein Sohn nicht zur Feier eingeladen?

Wir sind eine Patchworkafamilie. Meine Partnerin hat eine Teenager Tochter aus früherer Beziehung, ich einen 10 jährigen Sohn aus früherer Beziehung und wir haben einen 2 jährigen Sohn zusammen. Unsere Beziehung währt nun schon 6 Jahre. Mein Sohn ist zu über 50% bei uns. Also nicht nur mal zwei Wochenenden.

Es ist so, dass meine Partnerin zu Anfang unserer Beziehung das blaue vom Himmel erzählt hat, wie toll dich ihre Eltern sind, dass sie keine Unterschiede zwischen den Kindern machen, usw.

Ich selber habe keine Eltern oder Gosseltern mehr, leider sind alle schon verstorben. Der mittlere Sohn kennt das also nicht, wie es ist Großeltern zu haben.

Am Anfang waren ihre Eltern auch recht herzlich. Doch seit unser gemeinsames Kind da ist, hat sich alles geändert. Es ist nun mittlerweile eine zweite Feier, wo alle, ausser eben mein Sohn eingeladen sind.

Ja, ich hatte falsche Erwartungen und gehofft, dass der mittlere Sohn ein Teil der Familie meiner Partnerin wird und vielleicht im Ansatz mitbekommt wie es ist Großeltern zu haben.

Nun sitze ich da und bin tieftraurig, dass ich ihn ein Wochenende "abschieben" muss und er nicht dabei sein kann.

Habe ich da falsche Erwartungen? Sollte ich mir da nichts mehr vormachen? Es ist für mich nur so, dass ich begreife, dass das alles nicht wirklich zusammen wächst. Oder ist das einfach normal, dass er nicht mit eingeladen wird?

Und ja, auf den Einladungen standen alle Namen, ausser seiner.

Ich überlege ernsthaft, nicht auf die Feier zu gehen. Aber es ist die Hochzeit des Bruders meiner Freundin, das würde sie wiederum sehr verletzen.

Mit meiner Freundin hatte ich schon darüber gesprochen... ich solle doch verstehen, dass mein Sohn nicht unbedingt mit zu ihrer Familie gehört. Autsch... warum macht man sowas?

LG

Herzschmerzpapa

Kinder, Beziehung
Soll ich meinem Kind Russisch beibringen?

Hallo Liebe Leute, ich habe ein Problem. Ich habe eine 5 jährige Tochter. Ich bin in Russland geboren, bin mit 8 nach Deutschland gekommen (Berlin) und habe hier Deutsch gelernt. Man hört mir auch gar nicht mehr an, dass ich aus einem anderen Land komme, also mein Deutsch ist super.
Ich habe nur mit meinem Vater zusammen gelebt aber mein Vater hat paar Probleme und dadurch hat er nie mit mir geredet, nur so ganz wenig aber meistens haben wir nie Unterhaltungen geführt.

ich hatte nie russische Freunde oder Familie in Berlin mit denen ich Russisch reden konnte nur deutsche Kontakte und mit 16 bin ich ausgezogen von zu Hause bis zu meinem 21 Lebensjahr habe ich nur deutsch gesprochen und dadurch habe ich Russisch verlernt und war immer sehr unsicher beim russisch sprechen. Deswegen spreche ich seit Geburt an mit meiner Tochter mehr auf Deutsch.

jetzt bin ich nach Stuttgart umgezogen und habe hier ein russischen Freund, der aber in Deutschland aufgewachsen ist, sein Russisch ist okay aber nicht perfekt und wir unterhalten uns nur auf deutsch, paar einzelne Wörter sagen wir auf Russisch aber das ist echt gar nichts. Hier wohnt meine Tante mit ihrer Familie die sprechen alle Russisch, meine Tante kann nicht so gut deutsch,

mein Freund hat auch russische Eltern, ich rede aber deutsch Russisch mit denen weil ich selber immer noch voll unsicher bin mit der russischen Sprache

meine Tante sagt mir immer ich soll meiner Tochter Russisch beibringen und die anderen Kinder in der Kita werden auch zweisprachig erzogen. heute auf dem Spielplatz hat ein russischer Vater zu meiner Tochter gesagt, es ist schlecht das sie kein Russisch spricht weil ich ja russin bin. Das hat mich traurig gemacht und sehr wütend und das macht mir großen Druck weil je länger ich warte desto weniger kann ich ihr beibringen ach keine Ahnung

ich hoffe ihr versteht mein Problem

ich würde ihr ja gerne Russisch beibringen aber ich hab keine Ahnung wie ich das machen soll, habt ihr vllt Ideen? Oder soll ich es lieber lassen?

ich kann nicht mal selber richtige Sätze auf Russisch sprechen und viele Wörter muss ich auch übersetzen lassen bei Google weil ich echt viel vergessen habe

Kinder, Russisch, Kinder und Erziehung, Serbien
Zu soft zum Sohn (Erziehung)?

Hallo,

Ich habe eine Frage zum Thema Erziehung.
Es ist so das mein Vater (war nicht wirklich ein besseres Beispiel) und mein Partner (hoffnungsloser Choleriker) sich über meinen Erziehungsstil „beschweren“.

Ich murre meinen Sohn nämlich wirklich nur an wenn er etwas tut was sich oder anderen schaden könnte und bei allem was er nicht soll (zbs auf Tische klettern, auf dem Sofa rumhüpfen etc.) durch die Verletzungsgefahr.
Bei Kleinigkeiten sage ich ihm einfach deutlich: Nein! Und das ohne aggressiv aufzutreten (was von mir verlangt wird ständig).
Mein Sohn bekommt seine Regelmäßigen Kuscheleinheiten (nicht ständig und auch nicht zu selten).
Er ist erst 21 Monate alt und die beiden sagen mir: Der wird dir auf der Nase herumtanzen später!
Dabei hört er auf mich ohne das ich aggressiv werden brauche!
Er ist ein sehr ruhiges und braves Kind, motorisch sehr fit und lernt schnell neue Dinge.
Nur bei Wutanfällen soll ich ihn ja „bestrafen“ obwohl das sehr altersgerecht ist mit nicht einmal 2 Jahren und er nicht einmal sprechen kann.
Ich fördere ihn auch sehr.
ich sehe es aber nicht ein meinem Kind „den hintern versohlen“ zu müssen oder ihn anschreien zu müssen für Dinge die er einfach noch nicht verstehen KANN.

Ich wurde selbst unter schrecklichen Bedingungen erzogen als Kind und habe mir zum Glück kein Beispiel daran genommen.
Die Mutter meines Partners hat ihn und seine Geschwister als Säuglinge schon angeschrien.
das Ergebnis: einen choleriker…

dazu muss ich nicht viel sagen.
Insgesamt habe ich eine sehr starke Bindung zu meinem Sohn.
Wir kuscheln viel, er schläft wenn er krank ist neben mir und auch sehr ruhig und er freut sich immer mich zu sehen.
Ich habe ihm nie Gewalt angetan.
bei seinem Vater hingegen weniger…

er hat keine gute Bindung zu ihm und unser Sohn distanziert sich sogar von ihm, da er wirklich nur meckert mit ihm wenn er sich denn überhaupt mit seinem Sohn beschäftigt…

das merkt man auch deutlich im Alltag.
Bin ich wirklich zu soft???
Oder mache ich etwas falsch???
lg

Kinder, Mutter, Erziehung, Baby, Vater, Eltern
Mutter redet Kinden ein, dass es ihnen schlecht geht wenn sie zum Papa gehen. Was tun?

Hallo Ihr Lieben!

Ich habe eine sehr gute Freundin. Sie hat einen relativ neuen Freund (sie sind 3 Jahre zusammen). Bisher war es immer so, dass die Kinder ihres Freundes sie wirklich mochten und sie liebten. Letzte Weihnachten, fing die große (13) an, sich zurückziehen. Irgendwann redete sie mit ihr und da kam zum Vorschein, dass sie wohl psychische Probleme hat. Sich ritzt und therapeutische Hilfe in Anspruch nimmt. Die große kann sie und ihren Papa nicht mehr leiden. Kommt nicht mehr und ignoriert sie. Was ich zuerst sehr merkwürdig fand, weil das Verhältnis eigentlich so richtig perfekt war. Jetzt fing die kleine (8) auch an das sie zwar zum Papa möchte, aber nicht mehr dort schlafen möchte. Nachdem sie sich zusammen gesetzt haben, kamen erst widersprüchliche Aussagen, bis das Kind schließlich anfing zu weinen und erzählte, dass die Mutter ihr sagt, dass sie Bauchweh bekommt wenn sie zum Papa geht und ihrer Gesundheit schaden würde und daher wäre es besser nicht mehr zum Papa zu gehen. Die Mutter hat ebenfalls zu der kleinen gesagt, entweder geht sie zum Therapeuten oder sie muss ins Krankenhaus. Sie erzählt ihr ebenso, dass die kleine immer ganz anders wäre wenn sie von Papa kommt. Sie wäre wütend und es wäre schwer mit ihr zu reden. Die kleine meinte, dass sie das gar nicht so sieht. Sie ist nicht wütend, ihr geht's nicht schlecht und sie ist sehr gerne beim Papa. Die kleine hat aber extreme Angst, dass Mama es erfahren könnte das die kleine das erzählt hat. Sie mussten der kleinen Versprechen der Mama nichts zu erzählen. Ich bin schockiert. Zum einen denke ich, dass die Mutter das bei der großen schon so gemacht hat und jetzt bei der kleinen anfängt. Ich finde es ebenso schlimm, dass die kleine so gerne zum Papa geht, aber Angst hat krank zu werden, außerdem finde ich die Angst vor der Mutter extrem. Ich finde, dass die Mutter ihre Kinder psychisch fertig macht und kann es nicht verstehen. Ich verstehe die Angst der Mutter oder gar Eifersucht, aber das sie anfängt ihre Kinder so leiden zu lassen und sie derart krank macht, kann ich nicht nachvollziehen. Erst dachte ich an Münchhausen Syndrom, aber laut Psychiater wäre es eher Eifersucht und Rache der Mutter. Wie kann man so sein? Wie kann man seine Kinder so quälen? Wie kann man sein eigenes leid vor die Kinder stellen? Die Mutter erzählt den Kindern auch das ihr Vater ein Alkoholiker wäre und gewalttätig. Dies erzählt sie auch beim Jugendamt und dem Gericht. Als die kleine geweint hat, war ich dabei und das hat mir das Herz zerrissen. Was kann man da tun? Hat jemand eine Idee? Meine Freundin meinte, sie kann die Mutter nicht darauf ansprechen oder überhaupt das Risiko eingehen das die Mutter erfährt was die kleine gesagt hat, weil die kleine dann alles ab kriegt und die kleine dann nichts mehr erzählt. Sie möchte das Vertrauen der kleinen nicht missbrauchen. Ich finde aber das da auf jeden Fall was getan werden muss. Aber was?

Männer, Kinder, Mutter, Familie, Frauen, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kinder