Freundin wird von Eltern schlecht behandelt?

Hallo, meine Freundin und ich haben ein Problem.

Wir haben bemerkt, dass eine Freundin von uns von ihren Eltern seit Jahren schlecht behandelt wird. Sie ist 16 Jahre alt.

Sie darf mit keinen Jungs Kontakt haben, ihre Eltern kontrollieren ihr ganzes Handy (Chats, Suchverläufe etc.), sie haben immer ihren Standort, am ganzen Haus sind Kameras, sie darf nur in dem Viertel, in dem sie wohnt, unterwegs sein bis max. 19 Uhr, und das auch nur selten.
Sie hat absolut keine Privatsphäre. Einmal haben ihre Eltern herausgefunden, dass sie Instagram hat und dann durfte sie sich für 2 Monate nicht mit Freunden treffen.

In letzter Zeit sagen ihr ihre Eltern immer, dass sie zu fett ist und ins Fitnessstudio gehen soll, obwohl sie dünn ist und nicht mal ansatzweise dick, und deswegen isst sie auch manchmal nichts mehr. Sie darf nicht mal entscheiden was sie anzieht. Sie kann ihren Eltern nichts anvertrauen und hat immer Angst ihnen etwas zu erzählen und fühlt sich zu Hause richtig unwohl. Ihre Eltern kritisieren sie immer und beleidigen sie. Wenn sie einmal eine 4 bekommt, traut sie sich nicht mal nach Hause. Sie hat sehr wenig soziale Kontakte und ist meistens alleine.

Sie ist sehr oft traurig und niedergeschlagen und wir merken dass es sie kaputt macht. Sie ist in ihrer Persönlichkeit sehr eingeschränkt und kann sich nicht richtig entfalten.

Wir waren einmal bei ihr und die Eltern waren unfreundlich und streng zu uns und wir haben uns unwohl und überhaupt nicht willkommen gefühlt.

Sie tut uns sehr leid, und wir machen uns Sorgen, aber wissen nicht wie wir ihr helfen können.

Habt ihr Vorschläge wie wir ihr helfen könnten? Danke

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Habt ihr ein sehr sensibles Kind, also nicht das sich selber so nennt, sondern wirklich auch sehr sensibel ist?

Ich weiß nicht, kann es nicht beschreiben, war schon immer anders als die anderen. Früher wusste ich nicht, was es genau ist. Heute googeln die Leute und denken die Leute "ach das muss es sein". Ich vermute aber stark, dass ich sehr sensibel war und bin. Erstmal habe ich echt viel geheult früher und zweitens habe ich viel nachgedacht. Aber es gab auch noch andere Faktoren.

Ich habe aber schon immer gespürt, dass was mit mir nicht stimmt und das ich anders bin (kann aber auch durch den Sauerstoffmangel kommen). War auch immer in mich gekehrt und sehr ruhig.

Nun, kenne ich aber Personen die auch mal behauptet hätten, die sehr sensibel sind und einen komplett anderen Charakter haben als ich. Denen man das praktisch nicht anmerken würde, überhaupt sensibel zu sein. Ich habe auch nie geschlägert früher und mich aus Schlägereien herausgehalten. Auch konnte ich nie einer Fliege was zuleide tun. Während manche andere gemobbt haben, war ich eher die ruhige und meistens auch mitfühlende Person. Geschweige den könnte ich nie eine Straftat begehen. Alkohol konsumieren kam erst ganz spät bei mir und dauerte auch nur 2 Jahre an, die Phase. Ich sah wie Freunde eine Alkoholvergiftung hatten und das hat dazu geführt, dass ich den Alkohol schnell wieder verfasst, andere würden wahrscheinlich trotzdem weiter machen und immer wieder trinken.

Ich habe auch nur ab und zu in den 2 Jahren getrunken, war kein Alkoholiker und nur weil ich dabei sein sollte, wegen einer Freundschaft, die keine war.

Trotzdem bin ich fast nie straffällig gewesen in der Vergangenheit, bis 21 gar kein Alkohol getrunken, praktisch hätte ich Polizistin werden können früher, weil ich eine Vorbildfunktion hatte, wie ich finde, zumindest bis zu einem gewissen Alter. Doch meine Sehstärke und Unsportlichkeit würde wohl dagegen sprechen.

Naja zurück zum Thema

Ja sowas habe ich 67%
Nein, nicht das ich wüsste 33%
Ich kenne mich damit nicht aus/ habe mich nie damit beschäftigt 0%
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Wie sage ich meinen Muslimischen Eltern das ich ein uneheliches Kind gezeugt habe mit 20?

Vorne Weg : Ich weiß ich habe Mist gebaut, und ich nehme weder die Religion noch meine Eltern als Rechtfertigung, ich bereue nämlich einiges aber so ehrlich will ich sein einiges auch nicht, umso dankbarer wäre ich für ernstgemeinte Vorschläge.

Also im Sommer 2020 habe ich das erste Mädchen in meinem Leben gedatet, und es war bei uns beiden wie im Traum, Liebe auf den ersten Blick, wir sind zeitnah zusammengekommen.
Ich aufgewachsen in einem streng islamischen Elternhaus war mir von vorne rein bewusst das wenn ich das tuhe ich es meinen Eltern nicht sagen werde und oder kann weil ich ja ein Teenager bin und es bei uns verboten ist in jeder Hinsicht eine Beziehung zu führen. Meine Freundin ist deutsche, sowie Christin was es noch um einiges schwieriger macht.

Somit musste sie in mehr als 2 Jahren Beziehung wo wir wortwörtlich durch dick und dünn gegangen sind immer mit einem Wermutstropfen leben undzwar meine Familie, Welt nicht kennenlernen zu können weil sie sehr warscheinlich nicht akzeptiert werden würde, das war meine Angst, und ich meine ich kenne meine Eltern auch, sie hassen sowas, es ist halt so.

Aber und hier bereue ich nichts habe mich unsterblich in dieses Mädchen verliebt, sie bedeutet mir alles und ich bereue es sooo sehr das ich es nicht früher gemacht habe bevor es dazu kam das sie sich getrennt hat von mir weil ich mich immer mehr in lügen verstrickt habe um ihr gründe zu geben meine eltern nicht kennenlernen zu können und sie trotzdem dazu bringen bei mir zu bleiben.

Das war alles falsch von mir, ich habe aus Angst gehandelt so oft, zu oft und damit sie verloren, doch wie das Schicksal sowollte hat sie einen Tag später erfahren das sie schwanger ist. Jetzt 4 Monate später habe ich es meinen Eltern noch nicht gesagt genauso wenig habe ich sie zurück, doch ich will für das Kind da sein, ich will sie zurück ich habe Kontakt aufgebaut und ihr gleiches gesagt mir meine zu ihr Liebe gestanden und bin auf die Knie gegangen, ich vin verantwortlich dafür sie ist erst 17 und hat es trotz eigener super Familie nicht verdient das Kind alleine hochziehen zu müssen genauso wenig wie es das Kind verdient hat. Ich plane es meinen eltern zuerst meinem Vater nach Ramadan zu sagen um ihnen ihre Guten Taten nicht vorzuhalten weil sie im eifer des Gefechts absolut ausflippen können, ich habe wirklich schreckliche angst vor der Reaktion meines Vaters, was soll ich machen, beziehungsweise sagen, ich will und werde es tun und ich bin bereit meine Familie für diese Frau und das Kind aufzugeben aus aufrichtiger Liebe, aber meinene Eltern das Herz zu brechen macht mir Angst, sie können mir zwar nichts verbieten aber wir alle wissen doch wie groß der emotionale Einfluss ist zumal sie eigentlich super eltern immer waren… und am ende des Tages wohl auch recht hatten wieso man sich nicht verlieben sollte in jungen Jahren. Ich weiß nicht ob die info hilft ich bin mitten im 2.Semester und studiere.
danke im Vorraus bin extrem verzweifelt

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Auf deinem Profil steht, dass du u.a. an einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung leidest. Wie kann man trotzdem beruflich mit Kindern arbeiten?

Welche der genannten Symptome zur komplexen PTBS treffen auf dich denn zu?

In der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) wird ein ähnliches Störungsbild unter dem Begriff „andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung“ beschrieben.

Die Symptome einer komplexen PTBS
  • Veränderungen bei der Regulierung von Gefühlen: zum Beispiel Schwierigkeiten, Gefühle zu steuern, Neigung zu selbstzerstörerischem Verhalten, ausgeprägtes Risikoverhalten
  • Veränderungen bei Aufmerksamkeit und Bewusstsein: Verlust von Erinnerungen, Neigung zu Dissoziationen
  • Veränderungen bei der Selbstwahrnehmung und beim Gefühl der eigenen Identität: geringes Selbstwertgefühl, Schuldgefühle, Gefühl, von anderen isoliert zu sein, Vernachlässigung der Selbstfürsorge
  • Veränderungen in den Beziehungen zu anderen: anhaltendes Misstrauen, Neigung, selbst wieder in die Opferrolle zu geraten oder Neigung, andere zum Opfer zu machen
  • Somatisierungsstörungen (körperliche Symptome mit psychischen Ursachen): zum Beispiel chronische Schmerzen, Symptome im Bereich des Magen-Darm-Trakts, des Herzens oder der Sexualfunktionen
  • Veränderungen der Lebenseinstellungen: Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Sinnverlust, Verlust positiver Überzeugungen und Einstellungen

Nach ICD-10 müssen bei einer andauernden Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung mindestens zwei der folgenden Symptome vorliegen:

  • andauerndes Gefühl der Leere und Hoffnungslosigkeit
  • andauerndes Gefühl von Nervosität oder Bedrohung ohne äußere Ursache
  • feindliche oder misstrauische Haltung gegenüber anderen
  • sozialer Rückzug
  • andauerndes Gefühl der Entfremdung von anderen Menschen

https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/trauma/komplexe-ptbs/#:~:text=Die%20Symptome%20einer%20komplexen%20PTBS&text=andauerndes%20Gefühl%20der%20Leere%20und,sozialer%20Rückzug

Wer das liest, muss eigentlich zu dem Schluss kommen, dass du als Erzieherin völlig ungeeignet bist. Eigentlich bist du damit sogar kindeswohlgefährdend.

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