Introvertiert, wie Akzeptieren?

Hallo, Ich habe seit langer zeit ein Problem, und zwar kann ich meine Introvertiertheit nicht akzeptieren..

In jedem Verein, zu dem mich meine Eltern Zwingen, oder wo ich selbst hin will, verliere ich die Laune, weil ich einfach immer von mir selbst aus alleine sitze, und alles normalerweise Alleine tue, wenn es keine Pflicht auf Gruppenarbeiten Gibt.

Ich liebe es alleine Zu sein, und unter anderen werde ich damit schnell zum Aussenseiter, weil ich mich nicht in Gruppen Zwinge, da ich sonst nie weiss, wass ich bei Smalltalks sagen soll, Oder bei gesprächen um den Neusten Trend der Woche, o. Sonst was.

Ich fühle mich sehr allein Und eingeschrenkt, da ich als einzigster den ich kenne, Zeichne, Ruhig bin, Freundlich zu sein versuche, und keinem Neustem Pups wie Facebook o.ä nachgehe...

Natürlich gerate ich dadurch überall in Unbeliebtheit, und kaum einer möchte dann was mit mir zu tun haben..

Was soll ich den tun? Mich Verändern? Dann geht mein Selbstbewusstsein den Bach runter, also bleibe ich lieber wie ich bin, Nur, Wie soll ich dies alles Akzeptieren??...

Vielen dank für's durchlesen, ich hoffe, jemand könnte mir helfen, da ich jeden tag hinterfrage, was falsch mit mir ist, und mich immer weniger und weniger akzeptiere, da ich selbst nicht akzeptiert werde als ruhiger u. Stiller Mensch.

Edit; Ich möchte keinen Gruppen nachlaufen, da dort jeder der beste zu sein versucht, und keiner Interesse am anderen Hat.

Jeder Akzeptiert hilfe, sehr wenige geben es einem...

Manche bedanken sich garnicht, und manche beurteilen einen dann sogar negativ trotz allen dem...

Familie, Einsamkeit, Ich selbst, introvertiert, Soziales, unbeliebt, Akzeptanz
Plötzlich eher introvertiert?

Hallo zusammen

Folgendes:

Als Kind war ich sehr extrovertiert und offen, ich bin bei uns im Quartier immer auf alle zugegangen und habe viele Freundschaften geschlossen. In den Ferien habe ich nach ein paar Tagen immer schon "Urlaubsfreunde" gefunden. In der Schule gehörte ich immer zu den "Beliebten" und würde fast sagen, zu den "Anführern". Das blieb eigentlich auch in der Pupertät so, nur irgendwann hat sich das geändert. Ich bin jetzt 20 und merke einfach, das von dieser Offenheit nichts mehr übrig ist. Ich habe 3-4 sehr enge Freunde, bei denen bin ich wie früher. Aber bei Fremden bzw auf Fremde zuzugehen und offen sein, "Freundschaften" schliessen - total Blockade. Ich bin sehr zurückhaltend und unsicher und fühle mich meistens so, als wäre man nicht gewollt / gemocht. Das belastet mich extrem. Privat wie Beruflich - weil ich einfach nicht mein wahres ICH zeigen kann. Ich würde mich persönlich nicht unbedingt als introvertiert bezeichnen.. da ich nicht gerne für mich alleine bin, am Wochenende immer mit meinen Freunden feiern gehe und ich, wenn ich nicht "allein" bin, auch total offen bin. Versteht ihr ungefähr, was ich meine :-) ? Es belastet mich einfach so, weil ich mir nicht erklären kann, warum ich plötzlich so bin und vor allem weil ich nicht so sein will !! War ja nicht immer so, sonst würde ich sagen "so bin ich halt'.

Hat mir jemand Tipps was ich tun kann? Sollte ich vielleicht einmal zu einem Psychologen (vielleicht ein Erlebnis aus der Vergangenheit?). Oder kann man einfach plötzlich introvertiert werden?

Danke, LG

Verhalten, introvertiert, extrovertiert
Wieso bin ich so "asozial" geworden?

Hallo,

ich war immer ein Mensch, auf den man sich verlassen kann, habe allen bei ihren Problemen geholfen, wollte, dass mich die Menschen mögen und habe auch alles dafür getan. Es war normal, dass ich bei nächtlichen Anrufen von Freunden sofort hin gefahren bin, dass mich jeder gut leiden konnte/ ich den Ruf weg hatte, dass man sich auf mich verlassen kann und dass ich alle möglichen Arten freiwilliger Arbeit gemacht habe/ mich für alles bereiterklärt habe.

Aber ich hab das Gefühl, so bin ich einfach nicht. Ich hab das gemacht, weil ich die Menschen um mich herum glücklich machen wollte....vielleicht auch einfach nur, um selber das Gefühl zu haben, ein guter Mensch zu sein, was weiß ich.

Ich konnte das aber einfach nicht mehr. Ich habe den Kontakt zu vielen meiner Freunde minimiert und habe zwei sehr gute Freundinnen komplett "abgeschossen". Ich hab das einfach nicht mehr ausgehalten, mich mit den Problemen anderer zu belasten. Ich hab mich so erdrückt gefühlt.

Eine der beiden ignoriere ich bis heute (wohnt auch weit weg) und das belastet mich auch, aber ich weiß, dass sie mich sofort wieder für sich einnehmen würde. Genauso wie es die andere jetzt macht, bei der ich mich letztens wieder gemeldet habe. Ich muss immer für sie da sein und mit ihr nur über ihre Probleme reden.

Dieses Gefühl, dass ich am liebsten auf einer einsamen Insel wäre, weg von allen Menschen, habe ich jetzt schon eine ganze Weile. Mit meinen anderen Freunden geht es inzwischen ganz gut, weil ich mich da so distanziert habe. Sobald ich mal einen Tag unterwegs war/ mir anderer Leute Probleme anhören musste und keine Zeit für mich hatte, will ich mich ein paar Tage einfach in meinem Zimmer verkriechen, weil mich das so viel Kraft kostet.

Das verstehen aber nicht alle. Auch wenn ich es manchen schon gesagt habe, ignorieren die das vollkommen und beballern mich jeden Tag mit Anfragen, was ich denn mache oder ihren Problemen.

Ich schaff das einfach nicht. Ich kann nicht immer für alle da sein - eigentlich kann ich momentan fast für niemanden da sein. Ich bin super schnell überfordert und wenn ich weiß, in ein paar Tagen steht irgendwas großes an, habe ich bis dahin ein super mulmiges Gefühl und hoffe, es ist schnell vorbei.

Ich stehe jetzt allerdings vor allen als die böse da, weil ich die Leute ab und zu abwimmel (wobei ich das nicht immer schaffe, nein zu sagen und dann doch was mit ihnen mache - was mich runterzieht), manchmal nicht auf SMS ect reagiere oder mir blöde Ausreden einfallen lasse.

Wenn ich alleine bin und weiß, es steht nichts wichtiges bevor, dann bin ich entspannt und glücklich - ich langweile mich auch nicht allein und kann mich prima selbst beschäftigen. Ich unternehme auch gern Sachen allein - geh ins Kino, shoppen etc.

Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich damit umgehen kann. Ich will nicht, dass mich jetzt keiner mehr mag und ich will auch niemanden im Stich lassen. Aber die Situation macht mich fertig

allein, introvertiert, überfordert
Unsicherheit beim Sprechen/ Reden

Ich, (15, zehnte Klasse) fühle mich, wenn ich mit anderen Menschen rede, unsicher und nervös. Früher hat mir das nicht zu schaffen gemacht da ich eher etwas schüchterner und zurückhalternder bin.

Aber in letzter Zeit zittere ich richtig wenn ich mit Fremden aber auch mit vertrauten Personen rede, und bin total unsicher und manchmal sogar den Tränen nahe.

Obwohl ich schüchtern bin war ich eigentlich immer recht spontan und schlagfertig, doch das fällt jetzt auch aus. Ich habe keine richtige Ahnung woran das liegen könnte, in meiner Klasse fühle ich mich relativ wohl, und ich melde mich auch regelmäßig, ohne Probleme!

Ich habe 4 richtig gute Freunde, und ein paar die halt nicht zum engeren Kreis gehören, aber ich habe auch nicht das Bedürfnis besonders Beliebt zu sein. Gemobbt wurde ich auch nie, und die meisten finden mich ganz nett und hässlich bin ich auch nicht. (Das ist doof so etwas über sich zu schreiben :D ).

Manchmal wenn ich mit Fremden rede bin ich sogar so unsicher das ich nicht weiß wo ich hingucken soll. Ich habe aber auch das Gefühl das ich immer Introvertierter werde, weil ich auch beim rausgehen oder in der Schule zittrige Knie bekomme und mich wie gesagt beim Sprechen total unwohl fühle, meinen Mund dann nicht richtig kontrollieren kann und meine Lippen ganz zittrig werden. HILFE! Ich brauche Rat! Ich fühle mich so unwohl dabei! :(

introvertiert, nervös, schüchtern, Sprechen
ich bin mmer so still, wie kann ich diese "Rolle" ablegen?

Hallo, ich habe folgendes "problem", ich bin einer eher ruhigerer Mensch und auch teilweise sehr schüchtern wenn es um Leute geht die mir wichtig sind. Ich bin zum Beispiel mit meinen Freunden oder auch mit fremden die ich beim feiern treffe gar nicht Schüchtern manchmal sogar etwas frech.

Sobald ich aber bei den Eltern meine Freundes bin bin ich mega schüchtern oder wenn ich mit meinen Freund und seinen Freunden unterwegst bin. Ich bin fast den ganzen Abend still und sage gar nicht nur ab und zu, auch wenn ich trinke.

Oft kann ich auch nicht mitreden wenn es um alte Geschichten geht oder Sportarten die ich nicht verfolge aber trotzdem könnte ich mich ja mal mehr einbringen. Ich weiß das ich mich nicht grundlegend ändern kann und will ich auch nicht aber ich würde gerne mehr den Mut haben einfach mal mit zu labern auch wenns müll ist.

Ich weiß das ich mich eigentlich einfach nur mal überwinden muss, aber mein Problem ist jetzt nun das ich nun schon diese Rolle als " die ruhige, stille, die sagt nie was" habe ich denke mir wenn ich jetzt anfange mehr zu reden und alles, dann denken die anderen " oh was ist den jetzt aufeinmal los; sie ist ja sonst nie so" genau das hält mich davon ab weil ich mich in diese Rolle gedrängt fühle

Habt ihr vielleicht ein paar ideen wie ich davon loskomme (vorallem weil es ja mit meinen anderen Freunden überhaupt nicht so ist) vielleicht Themen bzw. Fragen mit denen man sich einbringen kann? Vielen Dank

Verhalten, Freunde, Psychologie, introvertiert, ruhig, Schüchternheit
Kein Junge möchte mit mir zusammen sein...mache ich irgendwas falsch?

Hey, ich glaube diese Frage wurde hier schon 20 mal gestellt, aber iwie finde ich troztdem keinen wirklichen Rat...So blöd sie auch klingt, aber ich (14) mache mir Gedanken deswegen, weil einfach so ziemlich jeder aus meinem Umfeld entweder angesprochen wird, oder einen Freund bzw. eine Freundin hat, mit der er/sie zusammen ist. So zum Beispiel meine BF (16). Sie interessiert sich eigentlich eher wenig für Beziehungen und Jungs, hat sich auch noch nie verknallt geschweige denn verliebt, wird aber voll oft angesprochen. Wurde vorgestern ganz spontan von einem Jungen aus der Parallelklasse angeschrieben, mit dem sie eher wenig zu tun hat (ganz schön mutig, jemanden einfach so anzuschreiben den man kaum kennt^^). Haben ein gutes Gespräch geführt und heute sind sie schon zusammengekommen.

Aber auch generell haben die anderen Mädchen bei uns viele männliche Kumpels, mit denen sie was unternehmen und so...ich dagegen habe keinen einzigen männlichen Kumpel :( Deswegen frage ich mich, warum das wohl so ist, dass Jungs sich so von mir distanzieren (meine Freunde meinen, dass ich recht hübsch bin deswegen gehe ich mal davon aus, dass es nicht mit meinem Äußeren zu tun hat..). Ich bin aber auch sonst eher still, wenn Jungs zu uns (oder eher zu meinen Freunden) kommen. Weil ich dann halt einfach nicht weiß, was ich sagen, über was ich reden, wie ich mich benehmen soll. Vielleicht kann es daran liegen..? Oder könnte es an der Ausstrahlung liegen? Was tut man, damit man auch mal mit Jungs in Kontakt kommt (einfach so hingehen und ansprechen, das schaffe ich nicht, weil ich nicht weiß wie genau, bin außerdem leider eher schüchtern und introvertiert)? Danke schonmal...

lg

Schule, Verhalten, Beziehung, Freundeskreis, introvertiert, Jungs, Kumpel, Schüchternheit, soziale kompetenz
Dauersingle, da sehr introvertiert und Einzelgänger?

Hallo, bin 'M', fast 27 Jahre und in meinem Fall ist es so, dass ich grundsätzlich keine Feierlichkeiten (Party,disco, ähnliche Menschenversammlungen) mag. Fühle mich da nicht wohl, ganz einfach gesagt. Jetzt eine weibliche Person kennenzulernen fällt dann sehr schwer und wenn ich mal eine kennenlerne, dann stößt meine art meistens schlecht oder ungewöhnlich auf. Trinke auch kein alk, bzw besaufe mich grundsätzlich nicht. Bin gerne allein Unterwegs und habe nur ganz wenige gute Freunde und die sind sogar noch viel älter als ich. Mit gleichaltrigen habe ich quasi überhaupt nichts zu tun.

Ist das einfach so dass man es mit so einer Persönlichkeit schwer hat?

Sehe zwar nicht häßlich aus, und rede auch gerne mit anderen, aber bin einfach ansonsten lieber ruhig bzw. habe gerne meine Ruhe und beobachte und höre zu.

An WE gehe ich auch nicht weg. Hatte ich noch nie auch nur Ansatzweise den drang dazu. Geburtstag feiere ich auch nicht, da reicht einfach ne Gratulation. (Nur als Beispiel).

Komme mir manchmal vor wie vom andern Planeten weil ich alles das was andere (vorallem Jugendliche um die 20) als selbstverständlich und spassig ansehen, nicht mache.

Sollte ich froh sein so zu sein, oder traurig darüber das ich nicht gerne anders bin? Es ist einfach total schwer da eine Partnerin zu finden, die auf der einen Seite optisch zu mir past (graue Öko-maus will ich auch nicht, da ich mich auch sportlich modern kleide), aber auf der anderen auch genauso bescheiden ist wie ich.

Zu allem Übel werde ich in 99% der Fälle immer ca. 6 Jahre jünger eingeschätzt, manchmal sogar mehr. Ist auch noch ein Grund wieso ich gar nicht erst in meinem Altersbereich suche.

Totale Zwickmühle.

Chris

Liebe, Freizeit, Leben, Single, introvertiert

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