Wie finde ich einen Spezialisten für Magen- und Darmerkrankungen beim Hund?

Hallo liebe Hundefreunde!

Also es ist so: In den letzten drei Monaten hat der Meinige öfter mal gebrochen. Beim ersten Mal, im Sommer, hieß es beim Tierarzt, er hätte sich wohl etwas eingefangen, das ginge gerade um. Er bekam Antibiotika, Schmerzmittel gegen die offensichtlichen Bauchschmerzen, Diät und alles war wieder gut. Vor einigen Tagen war das wieder so: Er hat sein gesamtes Futter Stunden nach der Fütterung unverdaut erbrochen. Da war ich nicht beim Tierarzt, hab' ihn einen Tag fasten lassen und dann mit gekochtem Huhn und Möhren wieder angefüttert: Danach war alles wieder gut, für zwei Tage.

Heute gehen wir spazieren und plötzlich legt er sich hechelnd unter einen Baum! Steht dann auf, frißt in kurzer Zeit Unmengen von Gras, erbricht es sofort wieder mehrfach und begibt sich danach in die sog. Gebetsstellung!

Natürlich bin ich sofort zum Notarzt gefahren! Magenschleimhautentzündung hieß es. Schmerzspritze, Antibiotikum, Paspertintropfen, fasten, mit gekochtem Huhn wieder anfüttern hieß es dort. Inzwischen geht's ihm wieder gut aber irgendwie kommt mir das spanisch vor...^^

Der Hund ist zwei, er wird gebarft und seit ich ihn habe, bekommt er kaum Fett auf die Rippen. Ich fütter' daher viel Öl, Pansen, fette Querrippe, Quark, Hüttenkäse... Jetzt hab' ich mal gegoogelt und in mir keimt der Verdacht auf, er könnte eventuell eine Bauchspeicheldrüsenentzündung haben...

Leider wurde meine Tierarztpraxis kürzlich von einem neuen Tierarzt übernommen, der dem Barfen gegenüber nicht so wirklich aufgeschlossen ist... Er meinte schon bei unserem letzten Routinebesuch, der Hund sei etwas zu dünn und er würde mir ein spezielles Diätfutter empfehlen wollen...^^

Ich suche jetzt also einen Tierarzt in meiner Nähe, der sich auf Magen - und Darmerkrankungen beim Hund spezialisiert hat. Wie finde ich einen solchen?!

Für jeden Tipp bin ich dankbar! Eine Diskussion über das Für und Wider des barfens möchte ich mit meiner Frage allerdings bitte nicht auslösen!

Ratlose Grüße vom Beutelkind

Hund, Hundefutter, Tierarzt, bauchspeicheldrüse, Hundekrankheiten, Spezialist, Hundeerkrankung
Sodbrennen beim Hund nach dem Fressen -> Linderung?

Hallo ihr Lieben,

ich habe seit einigen Tagen einen Gasthund bei mir. Schon bei seiner Ankunft fiel mir auf, dass er sich nach dem Fressen ausdauernd das Maul und später im Liegen wie wild die Pfoten und Beine ableckte. Häufig springt er auch aus der Ruhe hinaus plötzlich auf um ein paar Schritte zu gehen und sich wieder hinzulegen. Auch stößt er viel und ordentlich auf. Zunächst dachte ich mir nichts dabei (hab es auf Unruhe durch die Eingewöhnung geschoben), da das auch von den Besitzern als "normal" bezeichnet wurde (sie sehen seine Schleckerei als Spleen an). 2 Tage später fiel mir auf, dass sein Atem nach der Mahlzeit stark metallisch/"blutig" roch (keinerlei Verletzungen oder Entzündungen im Maul). Ich recherchierte also und stieß auf Sodbrennen als Erklärung. Freitagabend waren wir beim (Vertretungs-)TA, welche diese Diagnose teilte. Leider konnte er mir keine wirkliche Lösung anbieten weil er meinte, das ginge vorbei und sei halb so wild. Wenn ich mir den Hund aber bei einem akuten Anfall anschaue habe ich nicht das Gefühl, dass das angenehm ist.

Ich habe also angefangen zu experimentieren: Quark, Joghurt, trockenes Brot, Knäckebrot, gekochte Kartoffeln bei einem "Anfall". Erfolg: gering bis nicht vorhanden. Nun habe ich auch von Dingen wie Natron oder Heilerde gehört, traue mich da aber nicht so ganz ran ohne Rat des TA.

Ein paar Daten zu dem Hund: - Deutsch Drahthaar - 6 Jahre alt - Trockenfutter (Select Gold) -> Futterumstellung nicht erwünscht - 2 Mahlzeiten am Tag- morgens Trockenfutter, abends Zusätze von Magerquark, Gemüse, Kartoffeln,... - ansonsten unauffällig (frisst kein Gras, übergibt sich nicht, frisst keine anderen Gegenstände,...)

Ich bin so langsam mit meiner Weisheit am Ende, meine Hunde hatten diese Probleme noch nicht und meine bisherigen Versuche sind ohne Erfolg. Habt ihr Erfahrungen mit Heilerde zu diesem Thema? Gibt es sonst noch "Geheimtipps"? Sollte ich es bei einem anderen TA versuchen, oder tun das alle als Lapalie ab? Der letzte TA hat mich jedenfalls fast ausgelacht, weil ich mit "sowas" seine wertvolle Zeit beanspruche (hoffentlich ist mein StammTA bald wieder da). Trotzdem möchte ich den Hund gerne von diesen Beschwerden befreien, auch wenn es zu Hause vllt nicht mehr beachtet wird.

Ich hoffe auf gute Tipps und Ratschläge:)

Tiere, Hund, Sodbrennen, Hundekrankheiten
Hund hat plötzlich an der Pfote Schmerzen nach OP?

Hallo, am 4. Wurde unser Welpe am Ellbogen Operiert ( sie hat sich beim spielen übernommen und kam nicht mehr hoch seither ist sie nur noch Gehumpelt )

Der Tierarzt hat ihr vorderbein geröntgt weil er beim abtasten schon gespürt hatte das irgendwas im Ellbogen nicht stimmt. Auf dem Röntgenbild konnte er eine Ellbogen Fraktur erkennen. ( Nach der OP hätte er uns gesagt das ein Nerv ebenfalls beschädigt war diesen hat er ebenfalls versucht wieder "zu verbinden"

Seit Donnerstag muss sie nun kein Verband mehr tragen ( die Fäden sind aber noch drin diese werden erst in 9 Tagen gezogen )

Sie humpelt nur leider nach wie vor, der Tierarzt meinte das es auch so bleiben könnte, davor graut es mir allerdings sehr, sie ist ja gerade erst knapp 15 Wochen alt.

Uns ist aufgefallen das sie ihr Gelenk an sich bewegen kann auch ihr Ellbogen ist beweglich, nur tut ihr die Pfote sehr soll weh.

Jetzt stelle ich mir die Frage ob nicht die Fraktur an sich das Problem war weshalb sie nicht Auftritt sondern ihre Pfote, sie kann ihr bein nämlich bewegen und auch strecken nur die Pfote setzt sie nicht auf und läuft somit nach wie vor nur auf 3 Beinen. Wenn ich seitlich ihre Pfote anfasse und leicht drücke jault sie direkt und wenn ich unter ihre Pfote fasse jault sie auch direkt. Sie mag auch nicht dort angefasst werden egal ob sie liegt oder steht.

Ellbogen, selbst die Wunde wo noch die Fäden drin sind lässt sie berühren und streicheln damit hat sie überhaupt keine Probleme.

Ich vermute nun das es die ganze Zeit die Pfote war/ist weshalb sie nicht laufen kann und nicht ihr Ellbogen ( es ist natürlich gut das ihr Ellbogen behandelt wurde nur ist es glaube ich nicht der Grund gewesen für ihr humpeln..)

Weiß jemand ob es normal ist das ihre Pfote so weh tut nach der OP ? Wobei die OP am 4. War....?

Kann ich beim nächsten TA Termin eventuell sonst nochmal nur die Pfote Röntgen lassen? Denn genau die Pfote wurde eben nicht geröntgt weil wir und auch der Tierarzt uns nur auf ihren Ellbogen konzentriert haben nachdem das Röntgenbild uns dort was gezeigt hat.

Wr machen uns viele Gedanken weil der TA eben sagte das wenn sie nicht Bald läuft die OP dann quasie nichts gebracht hat und sie wohl humpelnd bleiben wird. Ihr humpeln hört nicht auf und wird augenscheinlich sogar schlechter... Und ihre schmerzende Pfote wurde definitiv erklären warum sie humpelt...eventuell ist an dem Tag wo sie sich verletzt hat nicht nur ihr Ellbogen verletzt worden sondern auch die Pfote gebrochen ect.? Oder irgendwas anderes in der Pfote...?

Gesundheit, Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Hundehaltung, Hundekrankheiten, Welpen, Pfote

Meistgelesene Beiträge zum Thema Hundekrankheiten