Unser erster Hund starb als ich noch klein war im Alter von 13 Jahren.
Sie war schon mit 10 ziemlich "Alt" vom verhalten her. Ich habe sie zwar oft gestreichelt, war aber ein Kind. Von den Erwachsenen kriegte sie nie viel aufmerksamkeit.
Der Hund den wir nach ihr hatten ist nun auch bald 13, jedoch noch top fit, sehr spielfreudig, hört sieht und riecht gut, auch geistig gehts ihm bestens.
Ich schenke ihm sehr viel pflege und Aufmerksamkeit. Ich gebe ihm nur die beste Nahrung, ich verbringe täglich Zeit mit ihm, massiere ihn sogar relativ profesionell am rücken, den beinen pfoten, kopf. Ich will ihm das gefühl geben immer noch so gebraucht zu sein, wie zu beginn.
Kann es sein dass es wirklich an der pflege liegt, dass es unserem Hund noch so gut geht, oder ist es reiner Zufall ?
Bei Menschen habe ich nämlich auch schon beobachtet dass sobald sie aufhören gebraucht zu werden, quasi zum alten eisen gehören, sie viel schneller eingehen und sterben als Menschen die immer eine Aufgabe haben. Aus natürlicher sicht macht das sinn, am leben erhalten werden solange man gebraucht wird.