Möchten Hund gern behalten, Besitzer zum 2x in Haft?

Hallo zusammen,

letztes Jahr 2022 im Januar kam ein Hund ins Tierheim (dort gehen wir immer Gassi mit den Hunden) wo der Besitzer in Haft war und vom Tierheim übernommen werden musste. Wir hatten uns dann als Pflegstelle für den Hund angeboten. Über das Tierheim wurde der Kontakt zum Betreuer aufgenommen und wir haben die Einwilligung vom Besitzer erhalten. Der Hund war dann bis zu seiner Freilassung, 3 Monate bei uns. Eine persönliche Rücküergabe war dann zum Glück möglich und wir haben mit dem Besitzer Nummern ausgetauscht um den Kontakt zum Hund nicht zu verlieren. Er ist uns sehr ans Herz gewachsen und wir waren sehr traurig. Er hat sich aber auch über sein Herrchen gefreut, so dass wir glücklich darüber waren dem Hund die Zeit so angenehm wie möglich gemacht zu haben.

Nun Ende März kam ein Anruf vom Besitzer, er wird gerade verhaftet und ob wir den Hund abholen können. Wir haben natürlich keine Sekunde überlegt und sind los. Die Polizei hat lieberweise noch auf uns gewartet.

Dann Übergabe des Hund an uns, Geschirr und Leine, sonst nichts! Ich konnte noch Fragen von welcher Zeit wir jetzt reden. 9 Monate war die Antwort.

Der Hund war in einem schlechten Zustand. Von der Rückübergabe von damals zur jetzigen Übergabe von 28 auf 35kg und sehr unbeweglich. (Labradormischling 9 Jahre alt) Man sah dass ihm bei jeder Bewegung die Hüfte weh tut. Der Tierarzt, welchen wir dann erstmal aufsuchten, sagte wir sollen ihn mit leichter Bewegung und Gewichtsabnahme wieder in Gang bringen. Jetzt nach fast 2 Monaten haben wir die 30kg erreicht und er fühlt sich Sauwohl. Springt wieder durch die Wiese und scheint glücklich.

Wir möchten nun unter allen Umständen, dass der Hund bei uns bleibt. Wir lieben ihn und haben Angst dass er bei seinem Besitzer nicht die nötige Pflege bzw. Tierarztbesuche bekommen wird, die er benötigt.

Welche Chancen haben wir da? Was müssten wir dafür tun? Er wird erst gegen Ende diesen Jahres entlassen. Bis heute hat der Besitzer keinen Kontakt zu uns gesucht, eventuell wie es seinem Hund oder auch uns in diesen Umständen geht. Und das wäre durchaus, auch aus dem Gefängnis heraus möglich.

Schon einmal vielen Dank für die Antworten.

Hundehaltung, Besitzerwechsel
Was ist, wenn man mit seinem Hunde für den praktischen Teil des Hundeführerscheins trainiert, aber er ihn nicht besteht?Muss der Hund dann ins Tierheim?
Was passiert in der praktischen Prüfung?

Der praktische Teil dauert zwei bis drei Stunden. Hier steht dein Umgang mit deinem Vierbeiner im öffentlichen Raum auf dem Prüfstand. Dazu beobachtet der Prüfer dich in verschieden Situationen, zum Beispiel bei einem Spaziergang ohne Leine in einem belebten Park oder beim Bummel in der Fußgängerzone. Auch der Besuch eines Geschäfts oder Bahnhofs kann auf dem Programm stehen. Bis zu sechs Hund-Mensch-Teams können an derselben praktischen Prüfung teilnehmen. Bestehst du die Prüfung, gilt der Hundeführerschein solange du mit deinem Hund zusammenlebst. Hast du mehrere Hunde, musst du für jeden deiner Vierbeiner einen Hundeführerschein ablegen. Der Führerschein gilt also immer für das jeweilige Hund-Mensch-Team. Nach bestandener Prüfung erhältst du zwei Urkunden (Theorie und Praxis), einen Ausweis im Scheckkartenformat und eine Plakette für deinen Hund.

Darauf liegt das Augenmerk des Prüfers in der praktischen Prüfung:

  • Wie reagiert dein Hund auf Menschen, Menschengruppen oder Artgenossen?
  • Wie reagiert er auf Autos, Ablenkungen und Lärm?
  • Befolgt dein Hund Grundkommandos (Sitz, Platz, Bleib, Rückruf)?
  • Bricht dein Hund auf Kommando begonnene Handlungen ab?
  • Kannst du deinen Hund an der lockeren Leine führen?
  • Bleibt dein Hund entspannt, unabhängig davon was um ihn herum passiert?
  • Beweist dein Hund in der Prüfungssituation durchgängig Gehorsam?

https://www.fressnapf.de/magazin/hund/erziehung/hundefuehrerschein/

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Frau will meinen Hund weggeben was kann ich machen?

Hallo ich habe ein Problem. Ich habe mir vor 2 Jahren einen American Akita geholt. Meine Frau war anfangs etwas skeptisch aber sie willigte ein. In der Zeit war sie mit unserem ersten Kind schwanger. Als der Hund dann bei uns einzog. War alles gut meine Frau hat auf ihn aufgepasst wenn ich arbeiten war. Wir hatten zu der Zeit noch einen shiba inu und 2 Katzen. Als unser Sohn dann auf die Welt kam wollte meine Frau die Hunde nicht mehr im Haus haben weil sie extrem haaren und unser Sohn gerne mal was fallen lässt und es dann in den Mund nimmt. Wir haben das Problem dann gelöst in dem wir die Hunde im Garten leben ließen und unsere Garage für die Hunde immer zugänglich gelassen haben ( die Garage wird nicht für Autos verwendet) so haben die Hunde immer Zugang zum Garten und zur Garage wo sie schlafen und Futter bekommen. Vor einem Jahr hat der Akita eine unserer Katzen gejagt er hat sie auch erwischt ich bin dann raus gerannt habe ihn von der Katze weg gezogen (er hatte sie aber nicht gebissen gehabt) sie ist dann aufgesprungen und weg gerannt. Seit dem kam sie auch nicht wieder. Seit dem ist der Hund für meine Frau unten durch sie wollte ihn die ganze Zeit los werden. Hat offen gesagt dass sie ihn nicht mag. So jetzt vor einigen Tagen hat er nachts unsere zweite Katze gejagt und er hat sie sich erwischt. Leider hat sie es nicht überlebt.

ich denke dass es an deinem jagttrieb liegt er hat etwas durch unseren Garten laufen sehen und ist direkt hinter her. Ich denke auch nicht dass er sie töten wollte ( weil ich denke dann hätte er sie geschüttelt und vermutlich zerrissen) ich denke er hat sie gefangen und einfach zu grob sie erwischt.

Das Problem ist jetzt meine Frau hat angeblich Riesen große Angst vor dem Hund und auch dass er unseren Kindern etwas antun könnte. Dass kam ich verstehen. Der Hund ist mir aber so stark ans Herz gewachsen dass er in meinem Herzen schmerzt ihn weg zu geben. Der Akita hat meinen Sohn niemals auch nur angeknurrt mein Sohn spielt immer mit ihm und klettert immer über ihn das juckt den Hund nicht. Das einzige was er macht er lehnt sich an unseren Sohn an und er fällt dann um weil er noch so jung ist. Das mit dem anlehnen macht er aber bei jedem selbst bei mir.

meine Frau hat noch aus dem Grund Angst vor dem Hund weil er sie 3 mal angeknurrt hat. 1. als sie ihn an der Leine in die Garage zerren wollte weil sie weg wollte und die Hunde nicht im Garten sein sollten. Das andere mal als sie während er was gefressen hat neben ihm etwas aus nem Schrank nahm. Sonst ist nie etwas vorgefallen. Ich denke sie nutz dass mit der zweiten Katze aus um den Hund los zu werden. Wie würdet ihr an meiner Stelle mit der Situation umgehen ? Wir haben mittlerweile 2 Kinder unser Sohn ist 1,5 und unsere Tochter 5 Monate. Ich hatte meiner Frau vorgeschlagen einen Teil des Garten abzutrennen dass der Hund nicht in die Kinder kann oder sie an ihn. Darauf die Antwort. „Ich will den Hund nicht mehr sehen“

danke im Voraus

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