Nachtspeicherheizung in der Wohnung, wie gehe ich vor?

Schönen guten Abend,

derzeit befinde ich mich in einer Lage, bei der ich meine Gedanken nur schwer ordnen kann. Ich habe vor kurzem meine erste eigene Wohnung bezogen, alles ist super, der Mietpreis stimmt, topp. Jetzt stehe ich aber vor einem Problem, worüber ich mich leider nicht ausreichend informiert habe: Die Wohnung hat ein Nachtspeichersystem.

Die Freude über die neue Wohnung wird leider gerade recht stark von der konstanten Prüfung des Stromzählers und Hochrechnens überschattet, was mich sehr traurig macht.

In der Grundversorgung durch EON zahle ich eine Pauschale von 180 Euro(!) im Hoch- und Niedertarif. In den ersten nächten habe ich herumexperimentiert und versucht, die Pauschale durch das Heizen im KW/h*Kilowattpreis anzupeilen - Fehlanzeige.

Um nicht am Ende des Jahres von einer hohen Nachzahlung erschlagen zu werden heize ich zur Zeit minimal, mit einer Außentemperatur um Null Grad und Innen 17 Grad - Was für mein empfinden "aushaltbar", aber keineswegs für Gäste und auf lange Zeit im Homeoffice zumutbar ist.

Ein Auszug ist derzeit kaum vorzustellen aus vielen persönlichen Gründen, ich weiß das wäre der erste Vorschlag! Ich baue darauf dass die Mehrkosten, die jetzt entstehen sich auf den Rest des Jahres durch die warmen Monate verrechnen und ich so nicht nachzahlen muss.

Was sind eure Erfahrungswerte zu diesem System, gibt es Tipps wie man anderwertig durch die kalten Monate angenehm heizen kann ohne gesundheitlich darunter zu leiden?

Vielen Dank für Eure Gedanken und Input - vielleicht ist das Alles auch nicht so schlimm wie es erscheint, ich wünschte ich hätte mich vorher besser informiert.

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Welche Heizung für den Altbau?

Hallo zusammen,

wir haben ein Altbau (Baujahr 1904) erstanden und brauchen dringend Beratung bzgl. der kommenden Heizungsanlage. Bisher wird mit Gas beheizt.

Fakten bisher:

  • 2 Etagen á 55 m²
  • nur eine Person hat darin gewohnt
  • wahrscheinlich wurde nur die untere Etage benutzt
  • der Energieausweis sagt im Schnitt ca. 20.000 kwh Verbrauch, davon 3.500 kwh für Warmwasser

Wir planen:

  • Ausbau des Dachgeschosses - Wohnfläche danach insgesamt ca. 150-160 m², wir sind 5 Personen
  • Austausch der Fenster
  • Einbau Fußbodenheizung auf allen Etagen
  • es soll KEINE Fassadendämmung vorgenommen werden, lediglich das Dach soll gedämmt werden
  • PV-Anlage soll installiert werden
  • gerne hätten wir zusätzlich einen Ofen

Unsere Sorgen:

  • einmal lese ich Wärmepumpe geht nicht ohne Fassadendämmung, einmal scheint es doch zu gehen. Geht es nur bei Erdwärmepumpe oder auch bei Luftwärmepumpe und warum? Gedämmt ist doch so oder so nicht?!
  • ich kenne nicht die Heizlast, die das Haus benötigt. Die Angaben im Energieausweis sind laut Energieexperten nicht aussagekräftig. Im Netz habe ich für Altbauten von 160 kwh/m², in unseren Fall als knapp 25.600 kwh gelesen?! Scheint mir zu wenig zu sein oder?
  • Energieberater hat noch keine Zeit, weil erst anderes Haus berechnet wird, ich muss aber jetzt schon handeln, weil die Finanzierung bestätigt werden muss. Da wäre die Heizung natürlich sehr wichtig

Ich denke an eine Kombination vieler Energiequellen aber irgendwie fehlt mir eine Vergleichsrechnung für die endgültige Entscheidung. Kann uns jemand helfen?

Dankeschön :)

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