Mein Vater ist bei den Stadtwerken. Diese haben ihm eine Nachzahlung von 1.700€ zugeschickt, obwohl die Nachzahlung sonst immer bei 30-50€ lag. Dann hat er dem widersprochen und es sind Typen von den Stadtwerken gekommen und haben die Heizungen ausgemessen. Dann wurde die Nachzahlung auf 700€ gekürzt, was natürlich immer noch zu viel ist. Er hat es seit einem Jahr nie bezahlt und es ruhen lassen. Wegen den gestiegenen Gas- und Heizpreisen hat er dann die Nachzahlung erhöht. So viel hätte er aber eigentlich gar nicht zahlen brauchen.

Nun hätte er eigentlich ein Guthaben, dieses wurde jedoch auf die bestehende Forderung von den 700€ angerechnet.

Meine Frage: Wie weisen wir jetzt nach, dass wir nie so viel verbraucht haben. Dürfen die das einfach so verwenden und anrechnen? Hilft da ein Anwalt. Was macht dieser dann oder kann er machen? Und nein wir haben definitiv nicht 700€ verbraucht. Zu 100% nicht. Die anderen Mieter hatten auch nie so eine hohe Nachzahlung. Und komischerweise war sie im darauffolgenden Jahr satte 650€ niedriger. Bei gleichem Verbrauch.