Heimweh im Studium

Hallo,

ich weiß es gibt schon einen Post, der meinem sehr ähnelt, aber ich erhoffe mir andere Antworten ;)

Ich bin seit einem Semester in eine Stadt gezogen, die 600km von meinem Heimatort entfernt ist, weil man dort meinen Wunschstudiengang anbietet (2 andere Universitäten, die näher gelegen wären haben mich abgelehnt und woanders wird dieser Studiengang nicht angeboten.) Ich habe in meiner Heimat viel zurückgelassen, da ich dort sehr gut vernetzt war. Als ich dann im neuen Studienort war, habe ich eigentlich auch schnell Anschluss gefunden, und viele neue Leute kennen gelernt und war begeistert. Jetzt habe ich allerdings gemerkt, dass das alles garkeine Kontakte mit Bestand sind, oder zumindest nur die wenigsten. Dazu kommt, dass die Anderen gar keinen Zwang haben sich neue Freunde zu suchen, da die meisten hier aus der Umgebung kommen. Zwei Andere, die es auch so weit nach Hause haben wie ich, fühlen sich hier auch nicht wirklich heimisch. Natürlich kann ich nicht erwarten, dass ich hier gleich super dicke Freunde finde, aber ich hab das Gefühl, dass es die meisten gar nicht wirklich interessiert wies mir geht, bzw. ich ihnen nicht sagen kann, dass es mir schlecht geht. Ich versuche den Studienort so schnell wie möglich zu wechseln, was allerdings erst in einem Semester funktionieren wird, wenn überhaupt. Aber was soll ich solange hier machen? Ich bin auch auf Parties gegangen, habe in der Uni auch Leute mit denen ich mich Unterhalten kann etc. aber ich fühle mich trotzdem einsam und habe Heimweh. Vor allem, da ich auch nur alle zwei Monate (mit Glück) nach Hause kann. Das größte Problem ist, dass ich jetzt eigentlich für Prüfungen lernen sollte, mich das Thema aber "lähmt", sodass ich mich nicht aufs Lernen konzentrieren kann!

Hat jemand von Euch ähnliches durchgemacht? Erfahrungen, einen Tipp wie das wieder besser wird? Denkt ihr, ich sollte abbrechen oder meint ihr, es wird besser?

Danke schon mal im Voraus für eure Antworten!

Grüße

Studium, traurig, Psychologie, Heimweh, Psyche, Ferne
Ich bin so unglücklich im Auslandsjahr, was soll ich tun?

Hallo, ich bin für ein Jahr in den USA und bin hier um -natrülich- mein Englisch zu verbessern, aber der Hauptgrund ist, dass ich mein Selbstbewusstsein/Selbsverantwortung verbessern soll.

Nun bin ich also schon seid 3 Monaten hier, aber um ehrlich zu sein fühle ich mich immer noch nicht wohl. Meine Gastfamilie ist zwar echt nett und mit meiner Gastfamilie verstehe ich mich nun auch echt gut (was am Anfang ncht der Fall war), aber ich fühle mich einfach nicht geborgen oder "zu Hause".

Ich habe auch keine Freunde, obwohl ich mich echt bemühe welche zu finden. Ich war im Tennis Team und als die Season vorbei war bin ich dem Basketballteam beigetreten, um nicht allein im Haus zu sitzen und jetzt bin ich auch im Theater Club, aber ich finde an der High School hier einfach niemanden, mit dem ich auch was ausserhalb der Schule mache bzw. sogar machen wollen würde. Alle gehen hier nur ihren eigenen Dingen nach, so kommt es mir vor und da ich schüchtern bin fällt es mir auch schwerer andere anzu sprechen, aber ich bemühe mich echt nur irgendwie scheint es ja nicht zu klappen.

Dann vermisse ich meine Familie, Freunde und vor allem meinen Freund so sehr! Und ich habe Angst nach dem Auslandjahr alle wieder zu sehen, da sich bestimmt vieles verändert haben wird, oder? Ich werde z.B. eine Jahrgangsstufe unter ihnen sein, während all meine Freunde ihr Abi machen. Und werden wir uns immer noch so gut verstehen? Und mein Freund? Es ist echt schwer, ich vermisse ihn so sehr! Und öfters wissen wir beim chatten gar nichts mehr zu schreiben, da einfach nichts Spannendes geschieht und eigl. nur beisammen sein wollen und nicht auf zwei verschiedenen Kontinenten.

Ich habe am anfang des Jahres wirklich jede Nacht geweint und bis jetzt weine ich jede Woche mindestens zwei mal. Also ich fühle mich wirklich nicht wohl da die Schule ist so merkwürdig und hier in meinem neuen "zu Hause" fühle ich mich auch nicht wirklich geborgen. Es passt einfach nicht so zusammen alles.

Ich habe das Gefühl, dass Jahr mehr Schaden bringt, als es helfen soll , da ich finde, dass ich noch verschlossener als ohne hin schon geworden bin. Und dann wird es noch meine Zukunft zerstören?

Ich überlege schon warum ich nicht einfach wieder nach Hause komme, aber meine Eltern haben ja so viel geld bezahlt, und ich soll ja was lernen hier, wenn ich jetzt zurück käme wäre wirklich alles Geld aus dem Fenster rausgeworfen. Und dann sollte ich hier den Führerschein machen, das ist auch schon alles bezahlt, aber wenn ich gehe, dann habe ich den auch nicht und noch mehr Geld ist futsch. Und ich würde ein echt schlechtes Gewissen haben!

Aber, ich bin echt so unglücklich. Es gibt hier ja auch schöne Dinge die ich erlebt hab, aber ich musste immer wieder daran denken, wie es gewesen wäre sie mit meiner Famile/Freunden/Freund zu erleben.

Und, ist es normal dass man sich nach 3 ganzen Monate nicht wohl fühlt? Ich bin echt unglücklich mit allem, könnt ihr mir irgendwie weiterhelfen?

Vielen Liebe Dank!!

Auslandsjahr, Heimweh
Heimweh- ich will nicht mehr! Was kann ich tun?!

Hallo ihr Lieben, ich weiß, dass diese Frage schon ganz oft hier gestellt wurde, aber ich habe das Gefühl ich brauche eine Antwort genau auf mich bezogen.

Seit fast sieben wochen mache ich jetzt meine Ausbildung in einer anderen Stadt, mehr als 90 km von zu Hause entfernt. Es ist auch eigentlich alles toll hier, also zumindest besser als erwartet: ich habe hier gute Freundinnen gefunden, habe eine nette Mitbewohnerin und habe auch viel Spaß an der Ausbildung. Alles wäre super, wenn da nicht das Heimweh wäre.

Ich kann in der Schule an nichts anderes denken, als an meine Familie. Wenn ich dann so da sitze, überlege ich eigentlich nur, wie ich am besten ganz schnell wieder nach Hause komme, obwohl ich doch eigentlich eh schon jedes WE zu Hause bin. Ich würde halt am Liebsten jeden Tag mit den Zug pendeln, aber meine Familie ist der Meinung, dass das bei der "Zuverlässigkeit" der Bahn einfach nicht möglich ist.

Nach der Schule graut es mir vor den Nachmittagen, denn dann ist das Heimweh am Schlimmsten, dann könnte ich einfach nurnoch weinen. Meist rufe ich dann meine Mama an und heule ihr die Ohren voll. sie ist auch schon völlig am Ende und weiß einfach nicht mehr was sie machen soll.

Meine Mama hat es schon mit allem versucht um mir zu helfen. aber sie sagt immer nur ich müsse mich mit der Situation abfinden, da es jetzt mein Leben ist. Aber ich kann mich nicht damit abfinden:(

Heute ist erst Montag und ich habe schon heute morgen geweint, als ich in den Zug eingestiegen bin. Und jetzt graut es mir vor der Woche. Ich habe einfach keine Lust mehr. was soll ich nur machen?? :(

Angst, Psychologie, Heimweh
Studium Heimweh

Hallo ihr Lieben :)

ich brauche Erfahrungsberichte sowie Ratschläge und Aufmunterung von euch. Ich bin von meiner geliebten Heimatstadt in eine Uni-Stadt gezogen, ca 4 Std Entfernung. In meiner Heimatstadt leben meine besten Freunde und meine Familie, die ich über alles liebe. Ich bin allgemein sehr zufrieden mit meinem Studiengang, aber mit der Stadt nicht :S. Es ist mir alles viel zu klein hier und etwas zu langweilig. Da ich nicht der Party-Draufgänger und der Sauftyp bin, habe ich echt schlechte Karten. Aber im Allgemeinen will ich mir jetzt keine Freundschaften hier fürs Leben aufbauen, die habe ich ja schon und bin mit mein Leben in meiner Heimatstadt sehr zufrieden. Es packt mich auch langsam der Heimweh. Da man ca halbes Jahr vorlesungsfreie Zeit hat und gerade mal ein halbes Jahr in der Uni ist, dachte ich mir das ich diese 2x 3 Monate mal locker in der neuen Uni-Stadt aushalten kann- wie gesagt: DACHTE.

Ich überlege nach der Methode-" Augen zu und durch" zu gehen, da es wirklich "nur" 3-4 Jahre sind und die Hälfte ungefähr in meiner Heimat bin. Die Vorteile in der neuen Stadt: Man kann sich vollkommen auf die Uni konzentrieren. Ich mache auch nichts anderes mehr außer lernen vor Langeweile und zum Sport fahren (2-3x die Woche) Hat jemand Erfahrungen mit dieser Methode gemacht ?

Paar Zusatzinformationen zu mir : -Bin ein Kerl, der eig. vieles aushält, aber das ist schon echt eine harte Erfahrung -Eigentlich recht offen, aber hier irgendwie ganz komisch. -sportlich, sehe eig. gut aus und habe auch einen coolen Style :)

-zum 1x umgezogen -Habe schon paar Kontakte in der Uni geknüpft -Bin meistens immer am Wochenende Zuhause, da 95% der Studenten immer saufen gehen. - lebe ca 1 1/2 hier und war nicht einmal Zuhause - habe auch das Gefühl, das ich keine Freundschaften mehr aufbauen werde in der neuen Stadt, da es kaum welche gibt mit meinen Interessen und weil es kaum Freizeitmöglichkeiten hier gibt.

Ich bedanke mich, das ihr euch Zeit genommen habt den Text durchzulesen und bin wirklich sehr,sehr froh für weitere Tips.

So Leute, das habe ich vor paar Tagen geschrieben. im 2 Kommentar kommt der 2 Teil, bitte lesen.

Studium, Familie, Freunde, Heimweh, Universität

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