Schwere Entscheidung Französisch abwählen, Spanisch nehmen?

Hi, ich bin in der 9. Klasse in einem Gymnasium und habe seit der 6. Klasse Französisch. Bislang ist es einer meiner Lieblingsfächer und liege da auf einer 2. Nun haben wir die Möglichkeit Französisch nach der 9. abzuwählen und in der 10. dann Spanisch zu haben. Wenn ich Spanisch nehme dann muss ich es bis zum Abi behalten, kann aber nach der 10. dann 2 Naturwissenschaften abwählen, entweder Biologie, Chemie und/oder Physik. Da wird es definitiv Physik sein und wahrscheinlich Chemie. Bei Französisch kann ich zwar 2 Naturwissenschaften abwählen, muss aber nicht, d.h. ich kann auch nur eine abwählen. Eine muss ich aber abwählen (Physik verp*ss dich xD). Französisch werde ich dann auch wenn ich es weiter behalte, es nach der 10. automatisch weg haben. Aus anderen Fragen habe ich hier gelesen, dass Spanisch schön einfach sein soll, wenn man Französisch Grundkenntnisse hat, was für mich ja klasse ist. Spanisch soll ja auch mehr gesprochen werden. Zudem was bringt mir ein Jahr mehr Französisch, wenn ich es ja dann automatisch weg habe? Außerdem scheint, dass die meisten, nicht alle, aber fast, Spanisch nehmen, unter anderem, weil sie da nicht so gut sind. Und natürlich möchte ich dann nicht alleine sein... Nur bin ich ja gut in Französisch und habe dann Angst, wenn ich Spanisch nehme, dass ich dort schlechter bin... Was meint ihr? Was sollte ich nehmen? Den Zettel muss ich schon nächsten Montag abgeben.

Schule, Französisch, Abitur, Gymnasium, Spanisch, abwaehlen
Gymnasium - Nicht intelligent genug oder einfach "nur" schlecht in der Schule/falsche Schulform?

Hallo,

ich habe mal eine Frage an euch.

Ich bin von der Waldorf-Schule letztes Jahr in auf das Gymnasium gewechselt.Ich gehe nun also auf die 9. Klasse im Gymnasium (G8), allerdings habe ich aktuell in zwei Hauptfächern eine 5.

Ich frage mich nun aktuell, ob ich wirklich nicht "schlau genug" bin, um auf das Gymnasium zu gehen oder das einfach nicht der richtige Bildungsweg für mich ist.

Ich war früher eigentlich ziemlich gut in der Schule, sprich in der Waldorfschule (klar, anderes Niveau) und ich war bis jetzt auch eigentlich nie ein schlechter Schüler.

Mein Problem ist auch eigentlich nicht, dass ich die Themen nicht verstehe, allerdings schaffe ich es einfach nicht in den Arbeiten gut abzuschneiden. Ich glaube einfach, ich komme eben mit dem "Leistungsdruck", wie er ja immer bezeichnet wurde, zurecht, denn früher hatte ich soetwas nicht wirklich, klar gab es bei uns auch Prüfungen, allerdings waren diese nicht so ausschlaggebend wie hier. Zudem kommen aktuell auch ein paar familiäre Probleme, vor allem rund um das Thema Geld.

Nun, vielleicht liegt es aber eben auch einfach daran, dass ich nicht "klug" genug bin, weil ich auf keinen Fall behaupten kann, ich würde nicht lernen. Da gebe ich mir immer allergrößte Mühe, schaffe es jedoch selten wirklich damit gut abzuschneiden.

Für den Fall, dass ich wirklich auf die Realschule gehen müsste, sehe ich eben meine Zukunft eben auch nicht in Richtung Handwerk, schon allein aufgrund meines Gesundheitszustands, denn ich würde ziemlich gerne Germanistik/Sprachwissenschaften/Geschichte/Philosophie etc. (auf jeden Fall etwas in diese Richtung) studieren. Leider kann ich auch nicht wirklich abschätzen, wie gut dort dann meine Chancen sind, wenn ich denn tatsächlich auf die Realschule gehen müsste, dieses Studium zu absolvieren.

Natürlich könnte ihr die Frage, dich ich oben stellte, nicht wirklich beantworten, aber eure Einschätzungen würden mich trotzdem interessieren.

Liebe Grüße :)

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