Noch nie wurde von den Medien eine Partei als "linkspopulistisch" bezeichnet. Egal, ob die Grünen K*nder für den Wahlkampf m*ssbrauchen, Oma die Umweltsau ist oder mit schönen Phrasen verallgemeinert wird; nichts gilt als populistisch, solange es "links" ist.
"Wir schaffen das." = gut. "Wir schaffen das nicht." = Rechtspopulismus.
"Fl*chtlinge wollen arbeiten, wollen Deutsch lernen." = gut.
"Fl*chtlinge wollen nicht arbeiten, wollen nicht Deutsch lernen." = Rechtspopulismus.
Komplexe Themen simplifizieren auf eine pro-a*sländer-, pro-amerika-, pro-klima-, pro-krieg-, pro-lqbtq-, pro-fat - Linie = gut. Anti = Rechtspopulismus.
Für mich ist alles Populismus, was mit dem Simplifizieren von komplexen Themen bzw. mit Verallgemeinerung Stimmung machen möchte, statt sich tiefgründig und ausgewogen mit der jeweiligen Thematik auseinanderzusetzen.
Wer es leugnet, dass Rechte UND Linke mit Stimmungsmache Hass schüren und spalten können - ist blind. Populismus ist ein allgemeines Problem, jedoch wird es nur einer Seite zugeschoben. Ich frage mich, warum das so ist?