Weswegen gibt es keinen Linkspopulismus?

4 Antworten

"Rechtspopulismus" ist automatisch alles, was Linksgrüngerichteten an Meinungen und Fakten nicht gefällt. Es dient als Totschlagargument, um Kritikern von vorn herein den Wind aus den Segeln zu nehmen, ihre Glaubwürdigkeit zu untergraben und sich so erst gar nicht mit Argumenten auseinandersetzen zu müssen, die nicht ins präferierte Weltbild passen. Wird auch gerne gleichgesetzt mit Schwurbelei, Verschwörungstheorie oder Hass und Hetze. Und da die Medien nun mal rotgrün dominiert sind, bestimmen die eben auch den Kurs.

Sie haben ja sogar ihre eigenen "Experten", "Wissenschaftler" und vor allem "Faktenchecker", auf die sie sich berufen, die dann genau das wiedergeben, was linken Ansichten entspricht und mit aller Macht unters Volk gebracht werden soll. Und die anderen Wissenschaftler, Experten und Faktenchecker? Richtig, das sind alles Rechtspopulisten und Schwurbler, auf die man lieber nicht hören soll.

Es zeigt aber auch, dass schon sehr viel Verzweiflung mit im Spiel sein muss, wenn man derart um sich schlagen und jede anderslautende Meinung sofort diskreditieren muss, weil man sie nicht hören mag. Vermutlich spüren die selbsternannten "Guten" so langsam, dass die Luft für sie immer dünner wird.


Ashiana  10.09.2023, 22:00

"so erst gar nicht mit Argumenten auseinandersetzen zu müssen, die nicht ins präferierte Weltbild passen."

Ich finde dass Rechte erst dann verarscht und ausgelacht werden wenn sie sowas schreiben wie du gerade.

Denen gegenüber wurde argumentiert nur kapieren sie keine Argumente und jammern dann rum.

Was du "die anderen Wissenschaftler, Experten und Faktenchecker?" nennst sind Menschen welche vor sich her reden und die guten Argumente der Wissenschaftler nicht drauf eingehen.

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Da hast du anscheinend viel verschlafen. Die Linkspartei im Allgemeinen und namentlich Wagenknecht wurde schon öfter als Linkspopulisten bezeichnet.

Gut, da es das Wort Rechtspopulismus gibt, muss immerhin irgendwann mal jemand zugestanden haben, dass es auch Linkspopulismus gibt.

Und natürlich gibt es den, vor allem in "Umverteilungsfragen".

Aber stimmt, man hört nichts darüber. Politik und Medien haben heutzutage halt mächtig Schlagseite auf Backbord. Ist nicht zu übersehen.

Egal, ob die Grünen K*nder für den Wahlkampf m*ssbrauchen

Es hat nichts mit "Missbrauch" zu tun, darauf aufmerksam zu machen, dass der Klimawandel am meisten unsere Jugend treffen wird.

Die AfD wirbt da mit wesentlich unlauteren, extrem irreführenden Mitteln.

"Wir schaffen das." = gut. "Wir schaffen das nicht." = Rechtspopulismus.

Das Zitat "Wir schaffen das" stammt von Angela Merkel, deren Politik keineswegs als "links" bezeichnet werden kann.

"Fl*chtlinge wollen arbeiten, wollen Deutsch lernen." = gut.
"Fl*chtlinge wollen nicht arbeiten, wollen nicht Deutsch lernen." = Rechtspopulismus.

Ja, wenn etwas verallgemeinert und wichtige Details verschweigt, um zu polarisieren (nämlich dass viele Flüchtlinge gar nicht arbeiten dürfen, weil sie keine Arbeitserlaubnis erhalten), dann ist es Populismus.

Wer es leugnet, dass Rechte UND Linke mit Stimmungsmache Hass schüren und spalten können - ist blind.

Die ausländerfeindlichen Parolen der AfD schüren erwiesenermaßen Hass gegen Ausländer. Gegen wen schürt die politische Linke denn Hass? Ich sehe den meisten Hass von Rechtsradikalen ausgehen.