Wunsch nach Tod ohne Suizidgedanken?

Hallo Leute!

Vorerst bitte macht euch nicht über mich lustig und an die mods bitte nicht sperren es ist niemand in Gefahr.

Ich versuche schon seit längerer Zeit herauszufinden was der Sinn in meinem Leben ist und je länger ich darüber nachdenke desto mehr find ich keine Antwort. Ich hasse es einfach zu leben. Es macht keinen Spaß. Und das schon seit ich denken kann. Noch nie hab ich meine Zeit als lebender Mensch wirklich genossen. Ich habe mir schon seit dem Kindergarten von Jahr zu Jahr eingeredet dass es im nächsten Jahr besser wird aber es passiert immer genau das Gegenteil.

Ich muss aber sagen ich habe keine wirklichen Probleme. Ich habe Familie, Freunde, mache momentan eine sehr gute schulische Ausbildung und habe sogar schon einen beruflichen Traum. Eigentlich alles Dinge die andere vielleicht gerne hätte. Ich weiß ich sollte das schätzen aber trotzdem bin ich unglücklich.

Auch wenn es manchmal Dinge gibt die mir Freude bereiten ist es trotzdem bei weitem nicht genug um das Negative zu überdecken. Mein innerlichster Wunsch ist es wirklich einfach nie gelebt zu haben. Das würde keinem Schmerzen bereiten. Die Tatsache dass ich absolut nicht vorhabe suizid zu begehen macht es aber für mich nicht gerade besser. Alle um mich herum würden ganz normal weiterleben aber es quält mich einfach jeden Tag. Ich denke jede freie Sekunde daran in der ich mich nicht mit Dingen wie spielen oder Serien schauen ablenke. Ich kann einfach nichtmehr.

Ich mache mir auch etwas Sorgen um mein zukünftiges ich. Nurnoch 2 Jahre und ich bin fertig mit der Schule. Wenn es dann immer noch nicht besser ist weiß ich nicht ob ich dann nicht einfach mental zerbreche und meine Einstellungen gegenüber suizid ändere.

Hat jemand einen Rat für mich? Ich wende mich nicht an Familie oder Freunde falls das jemand vorschlägt und schon garnicht an Leute die ich nicht kenne. Also das bitte nicht vorschlagen.

Falls jemand mir da helfen kann danke schonmal.

Tod, Gedanken, Selbstmord
Ich bin einsam?

Hey

Erstmal zu mir: Ich bin ein 17 Jahre alter Junge

Wie es schon im Titel steht: Ich fühle mich extrem einsam. Seit der Grundschule hab ich nicht richtig Freunde gehabt und war dadurch die meiste Zeit bisher sehr isoliert und habe nicht viel erlebt.

Ich hab das Gefühl, dass ich schöne potentielle Erfahrungen verpasse

Ich bin nicht schüchtern oder so eigentlich bin ich recht sympathisch wenn ich mich anstrenge, sehe vom Gesicht als auch vom Körper her garnicht schlecht aus und bin relativ intelligent, also das ist nicht das Problem; Ich bin nur einwenig Energielos

Mir macht nichts Spaß und ich finde nichts lustig

Ich werde nicht schnell sauer aber auch nicht schnell glücklich, somit bin ich die allermeiste Zeit komplett neutral und lebe nur so vor mir hin. Viele denken oft ich bin genervt oder sowas aber ich bin wirklich einfach neutral

Ich enthalte mich oft aus Dingen wie Abstimmungen etc. weil es mir ganz einfach egal ist

Als Beispiel: Meine Chefin gibt mir 2 unbezahlte Stunden mehr: Ist mir egal. Ich machs einfach. Juckt mich wirklich nicht. Eigentlich fühlt sich das nicht besonders unnormal an aber die Reaktionen anderer sagen was anderes

Alle wollen immer alles so haben wie sie es sich ideal vorstellen aber ich gehe einfach mit dem was kommt. Ich erlebe das Leben ohne Einfluss darauf zu nehmen

Mir ging bisher so ziemlich alles komplett am Arsch vorbei, alles war mir immer egal und ich hab mich überhaupt nicht bemüht soziale Kontakte zu knüpfen, aber seit Monaten machts in meinem Kopf irgendwie einfach klick klick klick ich kann einfach nicht mehr so weiterleben.

Ich kriege jetzt Aggressionen wenn ich Zuhause oder sonst so alleine Zeit verschwende, ich gehe zum Beispiel manchmal alleine ins Kino und ich konnte letztens den Film nicht mehr wie immer genießen weil ich mich selbst gehasst hab

Versteht mich nicht falsch: Ich könnte wahrscheinlich in der Schule oder im gym oder sonst wo irgendwie Freunde finden aber 1. bin ich extrem wählerisch und 2. ich hab nicht die Energie dazu und ich dränge irgendwie instinktiv andere Menschen von mir

Es fühlt sich so an als ob andere Menschen einfach etwas haben was sie Antreibt und mir das gewisse Etwas fehlt

Versteht ihr mich? Könnt ihr irgendwas dazu sagen

Ich will die Vorteile und Wirkungen davon wie andere so sozial und emotionsfroh zu sein ohne wirklich so zu sein, es macht keinen Sinn aber es ist so

Leben, Einsamkeit, Gedanken
Druck in der Schule?

Hallo,

Ich bin 14 Jahre alt und gehe auf ein Gymnasium. Ich bin gerade in die 9. Klasse gekommen, die erste Unterrichtswoche ist vorbei und ich habe solche Angst.

Ich habe in den letzten beiden Jahren (7. & 8. Klasse) das Schuljahr mit einem Schnitt von 1,00 abgeschlossen und bin in allen 8 Schuljahren immer Klassenbeste gewesen.

Aber ich habe solch enormen Druck. Ich habe solche Angst, keine 1 zu schreiben und davon komme ich nicht los. Dieser Druck liegt übrigens nicht an meinen Eltern, sondern an mir.

Mir geht es gerade so richtig dreckig. Also so richtig. Ich halte das nicht mehr aus. Aber ich komme nicht aus meinem Muster raus. Ich bin es gewohnt gut in der Schule zu sein, aber es ist eine Qual. Ich lerne dauernd richtig viel, mache alles ordentlich und habe wenig Zeit für mich. Ich habe solche Angst, schlechte Noten zu schreiben. Und ich weiß nicht mal, warum. Fühle ich mich durch Klassenkameraden unter Druck gesetzt, weil sie erwarten, dass ich gut bin? Vielleicht. Keine Ahnung. Aber warum möchte ich denn nur 1en schreiben? Warum komme ich nicht aus meinem Muster raus?

Jedenfalls habe ich neue Lehrer und so, weil ein neues Schuljahr begonnen hat. Und die Fragen alle anders ab und ich hab Angst vor den Ausfragen und vor den Schulaufgaben.

Aber noch mehr Angst habe ich vor dem Lernen an sich. Weil ich überhaupt keine Lust darauf habe, mich aber dennoch dazu zwinge. Ich will diese Qualen nicht.

Und es war letztes Jahr dasselbe. Aber das hat sich gelegt, nachdem ich erstmal gesehen habe, dass es doch nicht so schlimm ist, wie ich dachte. Und im Laufe des Schuljahres, wurde es immer leichter.

Aber deswegen geht die Angst nicht weg. So oft ich mir auch sage, dass es dieses Jahr, wahrscheinlich genauso wieder weggeht, wie letztes Jahr, ich habe trotzdem noch solche Angst vor allen Tests und mich zieht es runter, wenn ich auch nur dran denke, wieder die Qualen des Lernens aufnehmen zu müssen.

Und noch dazu kommt Folgendes:

Das, was mich am Leben hält, ist Lesen. Ich lebe, weil es noch so viele Bücher gibt, die ich lesen will und ich einen solchen Spaß daran habe.

Aber:

In den Sommerferien war ich so glücklich, weil der Druck weg war und jetzt habe ich das Gefühl, dass mir Bücher lesen zu der Zeit auch mehr gefallen hat. Und jetzt hab ich solche Angst, Bücher umsonst zu lesen, weil ich sie vielleicht nicht so lieben werde, wie zu der Zeit, wenn keine Schule ist oder sie mir halt nicht so gut gefallen. Warum lese ich sie dann, wenn sie vielleicht in den Sommerferien besser wären? Ich will sie halt lesen, aber was, wenn ich sie verschwende?

Aber ich will das Lesen nicht aufgeben, bloß, weil Schule ist, weil dann hab ich gar nichts mehr.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Was wenn mir Bücher wirklich mehr Spaß machen, in einer Schulfreien Zeit? Oder liegen diese Gedanken bloß an meinem aktuellen Tief?

Was soll ich denn jetzt machen?

Vielleicht muss man noch dazu sagen, dass ich oft zu viel nachdenke und alles perfekt will. Ich habe eine Esstörung. Meine Zwangsstörung bin ich eigentlich los. Außerdem hab ich manchmal depressive Phasen. Das ist auch keine Selbst-Diagnose, ich bin Therapie und nehme Anti-Depressiva.

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