Hallo, ich habe irgendwie ein komisches Problem.
Ich bin seit 5 Monaten aus einer Trennung raus und mittlerweile habe ich nicht mehr wirklich negative Gefühle, sprich ich trauer nicht mehr.
Mir geht es tatsächlich richtig gut, aber darum geht es hier eigentlich nicht.
Ich habe nur irgendwie das Problem, dass ich ab und an an sie denke und es mich mittlerweile wie gesagt nicht mehr verletzt, aber wahnsinnig nervt.
Zum Beispiel hat gestern mein Vater über Ehe geredet und hat so erzählt wie die Ehe von meinen Eltern so gut funktioniert hat und alles was auf meine Mutter bezogen war, habe ich sofort mit dem Gesicht meiner Ex gehabt.
Ich nehme einfach mal an, dass ich sie mir überall reinvorstelle, weil ich mit ihr ja Pläne hatte und wir ja ziemlich lange zusammen waren. Aber so Momente sind ja noch okay.
Es gibt dann noch so Momente, wo ich mit Freunden unterwegs bin und wir so viel Spaß haben, dass man selbst merkt wie glücklich man gerade ist und dann stellt mein Gehirn automatisch eine Gegenfrage: "Wieso wundert es dich, dass du glücklich bist?" und dann fällt mir automatisch wieder ein "Weil ich ziemlich lange gebraucht habe wieder glücklich zu werden wegen meiner Ex" und dann denke ich SOFORT an sie. Es ist aber ein neutrales Denken und beeinflusst mich nicht mal, nach 10 Sekunden vergesse ich sie wieder. Aber ich habe wenn ich ehrlich bin keine Lust jedes Mal, wenn ich glücklich bin an eine Person zu denken, die mir eigentlich nicht gut getan hat.
Gibt es da irgendwelche Tricks, wie man das vermeiden kann?