Welche Olympischen Sommerspiele seit den 90er Jahren haben Euch am besten gefallen?

Nicht nur in Hinblick auf den sportlichen Erfolg eurer favorisierten Nation oder einzelner Sportler. Sondern auch die Organisation der Veranstaltung, die Atmosphäre und die Verfolgbarkeit in den Medien (für die meisten ist es ja ein Fernsehereignis).

Oder einfach euer persönliches Interesse an den jeweiligen Spielen - weil ihr vielleicht selbst vor Ort wart oder bestimmte Sportarten, Sportler und Teams euch begeistert haben.

Mein Favorit ist eindeutig Paris 2024: Sport vor spektakulärer historischer Kulisse einer Weltstadt, eine nie dagewesene Eröffnungsfeier, tolle Stimmung auf den Zuschauerrängen, gutes Wetter, alles friedlich, funktionierende Infrastruktur.

Keine überflüssigen Bauprojekte, die hinterher leerstehen, sondern Nutzung von bestehenden Gebäuden und Stadien und temporären Wettkampfstätten - somit nachhaltiger als vergangene Spiele.

Und nicht zu vergessen: Durch Livestreams im Fernsehen konnte man als Interessierter nahezu jeden Wettbewerb verfolgen - das gab es früher so nicht.

Paris 2024 🇨🇵 25%
London 2012 🇬🇧 22%
Athen 2004 🇬🇷 16%
Sydney 2000 🇦🇺 13%
Barcelona 1992 🇪🇦 13%
Tokio 2020 / 21 🇯🇵 3%
Rio 2016 🇧🇷 3%
Beijing 2008 🇨🇳 3%
Atlanta 1996 🇺🇲 3%
Sport, Geschichte, London, Deutschland, Politik, Frankreich, Tokio, Barcelona, Leichtathletik, Medien, Olympia, Olympische Spiele, Paris, Soziologie, Rio
Stimmt es, dass sich dunkelhäutige Afrikaner/innen in Frankreich generell wohler und zufriedener fühlen als in Deutschland bzw. Österreich?

Hallo,

ich habe einmal gehört, dass sich dunkelhäutige Afrikaner/innen in der französischen Gesellschaft irgendwie besser integriert als in Deutschland bzw. Österreich fühlen. Da Frankreich damals in Afrika sehr viele Kolonialmächte besaß und irgendwie scheinen die Afrikaner/innen, obwohl viele Länder von Frankreich aus kolonisiert wurden (sich in der französischen Gesellschaft irgendwie besser integriert zu fühlen als in Deutschland bzw. Österreich).

Natürlich versucht Deutschland bzw. Österreich sich da auch dementsprechend viel Mühe bzgl. Integration zu machen, aber irgendwie scheinen die lebenden Afrikaner/innen in Deutschland bzw. Österreich schon jahrelang nicht ein für sich glückliches, zufriedenstellendes Leben zu führen im Gegensatz zu Frankreich.
Wobei Frankreich von vielen Afrikaner/innen eher als wahre Heimat verbunden wird.

Stimmt es, dass sich die lebenden Afrikaner/innen in Frankreich wohler bzw. zufriedener fühlen als in Deutschland bzw. Österreich?

Und weshalb haben die lebenden Afrikaner/innen gegenüber Frankreich ein größeres Zugehörigkeitsgefühl im Gegensatz zu Deutschland bzw. Österreich?
Man darf auch nie vergessen, dass Frankreich generell viele Länder in Afrika kolonisiert hat.

Wie können nichts desto trotz viele lebenden Afrikaner/innen ein höheres Zugehörigkeitsgefühl gegenüber Frankreich ausdrücken (einer ehemaligen Kolonialmacht)?

Frankreich, Integration, Kolonien

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