Macht es Sinn bei einer Forderung eines Inkasso-Büros zu widersprechen?

Liebe Community,

ich habe einen Brief vom Inkasso Unternehmen CSS Inkasso erhalten. Darin wird mir vorgeworfen, für eine im REWE-Supermakrt getätigte EC-Kartenzahlung vom (01. Oktober) 14,36 € in Zahlungsverzug geraten zu sein.

Die Begrüdung: "Die Ingenio Payment Services GmbH versuchte den Betrag rechtmäßig abzuheben. Die Abbuchung wurde jedoch von ihrer Bank nicht durchgeführt. Somit ist ihre EC-Kartenzahlung bis heute offen uns Sie sind mit der daraus resultierenden Rücklastschrift seit dem 05.10. in Verzug". Am 08. Oktober erhalte ich bereits eine Zahlungsaufforderung von 76,26 €.

Ist diese Forderung berechtigt? Denn,

Ich habe am Montag, den 5. Oktober meine EC-Karte bei der Bank gesperrt, weil sie mir gestohlen wurde, habe bei der Polizei Anzeige erstattet und eine KUNO Sperrung der Karte vorgenommen. Dadurch ist es wohl unmöglich geworden, die 14,36 € von meinem Konto abzubuchen, was am 05. Oktober versucht wurde.

Ich würde gerne die Forderung anfechten. Habe ich mit der Sperrung meiner Karte und Diebstahlanzeige bei der Polizei einen berechtigten und erfolgsversprechenden Widerspruchsgrund?

Außerdem, ist ein Inkassoverfahren ohne Mahnung überhaupt zulässig und ist es nicht seltsam, dass alles so schnell von statten geht? Außerdem scheint mir die Höhe der Förderung unangemessen. Daher habe ich Zweifel an der Seriosität der Firma. Wie seht ihr das?

Ich freue mich sehr über eure Tips und Antworten!

Beste Grüße, Nico

Forderung, Inkasso
Inkasso Forderungsaufstellung und Vergleichsvereinbarung - alles korrekt?

Hallo, ich bin neu hier, daher weiß ich nicht, ob mein Thread hier reingehört. Da ich im Moment sehr verzweifelt bin, hoffe ich dass mir jemand bei meinem Anliegen helfen kann. Ich habe 2010 einen Schuldenberg bei den Stadtwerken zustande bekommen, den ich aber nicht bezahlen konnte. Die Stadtwerke haben dann das Inkassobüro "Creditreform" eingeschaltet. Bei telefonischen Kontakt mit Creditreform habe ich festgestellt, dass sie versucht haben, die Hauptforderung zu erhöhen, daher bin ich jetzt bei der Forderungsaufstellung misstrauisch geworden, ob da vielleicht auch irgendwelche Summen dazwischen sind, die das Inkassobüro ergaunern will. Da ich keine Datei hochladen kann, hier die Auflistung:

August 2010 Hauptforderung : 940,99 August 2010 Mahnkosten des Gläubigers : 41,07 Oktober 2010 Auskunftskosten : 56,00 Oktober 2010 Mahnkosten des Gläubigers : 25,00 Zinsen bis heute : 214,73 Euro durch Zinsen von 11 Cent pro Tag

Ergibt eine Gesamtsumme von 1277,79

Ich hatte Creditreform eine Ratenzahlung von 50 Euro im Monat angeboten ( mehr geht nicht, ich bin alleinerziehend und bekomme ALG2 ) und als Antwort bekam ich Schreiben mit einer Vergleichsvereinbarung, den ich innerhalb von 4 Tagen unterschrieben zurücksenden muss, da ansonten mein Angebot nicht angenommen wird. Ich möchte das allerdings nicht unterschreiben, da einige Punkte etwas merkwürdig klingen zB verzichte ich auf Einwendungen jedlicher Art hinsichtlich des Grundes und der Höhe der Schuldsumme sowie auf Einrede der Verjährung - für mich klingt das, als hätten sie was versteckt. Außerdem soll ich versichern, dass kein übriger Gläubiger benachteiligt wird. Allerdings kann ich das nicht versprechen, da ich noch einen anderen Gläubiger nebenbei auszahlen muss und beide enormen Druck ausüben. Einer Rateneinigungsgebühr würde ich auch zustimmen, aber wie hoch diese sind, wird gar nicht erst erwähnt. Ich fühle mich etwas übers Ohr gehauen und hoffe, dass jemand mit ein bisschen Ahnung sagen kann, was genau nun richtig ist und wie ich mich bei der Vergleichsvereinbarung verhalten soll. Vielen lieben Dank

Geld, Schulden, Forderung, Inkasso, Ratenzahlung

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