Versetzungswunsch in wohnortnahe Dienststelle, welche Gründe angeben

Ich arbeite im Öffentlichen Dienst in einer Dienststelle 40 km von meinem Wohnort entfernt. In meiner Stadt gibt es ebenfalls eine Dienststelle, aber eingestellt wurde ich damals für die Dienststelle 40 km von mir entfernt. Ich würde mich gerne in die wohnortnahe Dienststelle versetzen lassen aus folgendem Grund. Mein Mann ist zurzeit akut erkrankt, wird vorerst Krankengeld beziehen, danach aber wahrscheinlich seinen befristeten Vertrag nicht verlängert bekommen, wenn er überhaupt wieder vollschichtig arbeiten kann. Um diesen finanziellen Erwartungen vorzubeugen, versuchen wir jetzt schon Sparmaßnahmen ins Auge zu sehen. Ich kann zukünftig die Kosten mit dem eigenen Pkw von über 300 € im Monat dauerhaft nicht mehr aufbringen. Öffentliche Verkehrsmittel sind nicht zumutbar, da es keine Verbindung gibt, die einen pünktlichen Arbeitsbeginn garantiert (6.30 Uhr Arbeitsbeginn). Des weiteren ist mein Auto bereits alt und hat über 200.000 km gelaufen und an die Anschaffung eines neuen ist gar nicht zu denken. Sollte es so weit kommen, dass mein Mann in Hartz IV fällt, würde er gar keine Unterstützung erhalten, da ich mit meinem Einkommen 2 Personen in Höhe von SGB II durchbringen kann, mir dann aber trotzdem kein Auto und die hohen laufenden Kosten mehr halten kann. Wie kann ich diesen Versetzungswunsch plausibel begründen? Wäre dankbar, wenn mir jemand einen Rat geben kann. Vielen Dank

Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Fahrtkosten, Öffentlicher Dienst, Versetzung

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