Fahrtkosten von der Steuer absetzen (Duales Studium)?

Ich bin seit August Beamter auf Widerruf. Damit ich pünktlich zur Arbeit komme, wohne ich übergangsweise bei meinem Onkel. Mein Erstwohnsitz ist aber immer noch mein altes Zuhause. 

Von meinem Onkel aus fahre ich mit dem Bus zur Ausbildungsstätte (nicht Hochschule). Eine einfache Fahrt kostet 6€. So bezahle ich in der Woche 60€ nur für die Bustickets. 

1. Frage: Kann ich diese Kosten von der Steuer absetzen? Und mache ich das anhand des Ticketpreises oder anhand der Entfernungspauschale? Muss ich die Entfernung von meinem Onkel zur Arbeit angeben oder von meinem Erstwohnsitz zur Arbeit?

Um nach Hause zu kommen (Erstwohnsitz), fahre ich mit der Bahn. Es sind ca 300km und eine Fahrt kostet ca 50€.

2. Frage: Kann ich eine Fahrt von meinem Onkel aus bzw. von meiner Arbeit von der Steuer absetzen? Und von Zuhause wieder zu meinem Onkel, um am nächsten Morgen rechtzeitig mit der Arbeit zu beginnen? 

Mein Studienort liegt ca 150km von meinem Zuhause entfernt. Wohnen tue ich in der unmittelbaren Umgebung. Am Wochenende fahren aber, wie alle in ihre jeweiligen Heimatorte, zurück.

3. Frage: Kann ich die Fahrt mit dem Auto bzw. mit der Bahn dorthin mit der Entfernungspauschale von der Steuer absetzen, wenn ich am Freitag ebenfalls nach Hause fahre und am Sonntagabend wieder dorthin anreise?

Ich denke das waren zunächst erstmal die wichtigsten Fragen :)

Vielen dank 

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Nachträglich Fahrtkosten verlangen: Ist das gerecht?

Ich beziehe ALG II, weil ich krank bin und nicht arbeiten kann. Im Januar wurde mein rechter Unterschenkel zusammengeflickt und versteift. Durch diese OP kann ich jetzt nicht mehr Autofahren, muss mir später ein behindertengerechtes Auto kaufen.
Mein Ex-Freund, mit dem ich noch so befreundet bin, hat zugesagt, mich in der Zeit nach der OP zu unterstützen. Ich lebe alleine, habe ein paar Wochen eine Haushaltshilfe genehmigt bekommen, aber sonst habe ich mich überwiegend zu Hause alleine im Rollstuhl versorgt. 4 Monate lang.
Mein Ex-Freund hat mich zum Arzt gefahren, und als die Haushaltshilfe nicht mehr da war, auch zum Einkaufen. Oft hat er mir auch Lebensmittel eingekauft, ohne dafür Geld zu verlangen. Ich habe es als Freundschaftsdienst gesehen, da ich auch 1 1/2 Jahre für ihn einkaufen gefahren bin, als er mit seinen Depressionen nur noch im Bett lag.
Bei den Arztfahrten hat er mich ab und zu versetzt, und wenn wir ins Krankenhaus zur Nachuntersuchung gefahren sind, hat er immer geschimpft, sein Auto, sein Benzin, sein Geld....Er warf mir "wenig Eigenständigkeit" vor.
Ich habe gekürztes ALG II (382 Euro) und es reicht hinten und vorne nicht.
Jetzt fange ich gerade mit dem Gehen an.
Am Samstag hat er mir per Telefon mitgeteilt, dass er nachträglich für die Fahrten Spritkosten verlangt. Zudem möchte er auch, dass ich ihm die Lebensmittel, die er für mich gekauft hat, nachträglich bezahle. Ich war total geschockt. Sowas hätte er mir vorher sagen müssen. Zudem war es manchmal so, dass er mir ein Brot kaufen sollte, ich auch nur noch 2 Euro hatte, er dann aber mit einer vollen Einkaufstüte kam und der Inhalt 30 Euro gekostet hat.
Er möchte jetzt 400 Euro von mir haben für die Fahrten und die Lebensmittel.
Mein ALG II wurde nun für den Juni auf 160 Euro gekürzt. Ich könnte nur noch heulen.
Arbeiten gehen kann ich nicht, da ich 1. noch nicht gesund bin, und 2. Valoron einnehme (Betäubungsmittel) wegen den starken Schmerzen. Also bitte keine Kommentare wie "Geh halt arbeiten" oder so.

Findet Ihr das denn rechtens? Was kann ich tun?

Recht, Fahrtkosten

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