Hallo,
im letzten Jahr bin ich probeweise von meinem Tätigkeitsort in Baden-Württemberg zurück in meine Heimat nach NRW gezogen, habe Vollzeit im Home Office gearbeitet und bin alle paar Wochen dann 420km zu meinem Arbeitgeber gefahren. Die Hotelkosten wurden übernommen, wie besprochen. Auch die normale Fahrtkostenpauschale sollte ich bekommen, meine Hin- und Rückfahrten erfolgten auch während der Arbeitszeit als Arbeitszeit.
Da dieses Experiment für beide Seiten nicht positiv war, habe ich meine Stelle gekündigt. Die eingereichten Spesen sollen mir nun aber anscheinend verwehrt werden, Begründung ist, dass ich ja keinen festen Home Office Vertrag hatte und das deswegen steuerrechtlich nicht geht.
Ist das rechtens und ich wurde schön verarscht? Es gibt mündliche Zusagen, es ist Fakt, dass ich Vollzeit im HO gearbeitet habe, die Hotelkosten wurden ja auch übernommen und die Fahrtzeit war Arbeitszeit.
Mir geht es rein um das Spritgeld, ich habe den Sprit für insgesamt ca. 6500km bezahlt und bin mit meinem eigenen Auto die Strecke gefahren. Gemäß der 30Cent Pauschale sind es knapp über 2k €.
Über eine Antwort von jemandem mit Ahnung auf diesem Gebiet würde ich mich freuen.