Warum muss ich manchmal lachen, wenn ich traurig bin?

Hallo alle zusammen,

normalerweise lacht man nicht, wenn man an etwas denkt, das einen traurig stimmt.

Man weint oder macht sich klein oder verzieht das Gesicht automatisch zu einem traurigen Gesichtsausdruck, aber man lacht nicht.

Aber seit einiger Zeit ist es bei mir so, dass ich genau das Absurdeste tue, was man in so einer Situation tun kann - ich lache. Es ist kein glückliches Lachen, ich verspüre keine Freude, zumindest keine, die ich in glücklichen Momenten fühlen würde. Es ist am ehesten noch als ein "erheitert-sein" zu bezeichnen, aber auch das ist eher zu hoch gegriffen. Jedenfalls vermischt sich dieses Gefühl schließlich mit Verzweiflung und Bitterkeit, manchmal habe ich dann am Ende das Gefühl, gleichzeitig lachen und weinen zu müssen.

In einigen Fällen hört dieses Lachen/Grinsen auch auf, und ich habe den Drang, Tränen fließen zu lassen, der aber meist nicht groß genug dafür ist, dass es tatsächlich passieren würde.

Und manchmal spüre ich auch eher etwas in Richtung...naja, es ist schwer zu beschreiben, es ist irgendwie ein "fast gar nichts", etwas leeres. Weder besonders traurig noch erheiternd.

Ich rufe dieses Lachen nicht absichtlich hervor, es kommt einfach. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich nicht immer lachen muss, wenn ich traurig bin. Ob ich es tue, kommt immer auf den konkreten Fall an.

Jedenfalls kommt mir das Ganze irgendwie unlogisch und komisch vor - ich meine, kein normaler Mensch lacht, wenn er traurig ist. Wenn ich das beispielsweise irgendwem da draußen sagen würde, würde man mir einen Vogel zeigen.

Hat jemand eine Ahnung, warum ich in einigen traurigen Situationen lachen muss und wodurch diese Reaktion ausgelöst wird? Oder hat jemand vielleicht sogar selbst diese Erfahrung gemacht?

Liebe Grüße

Gesundheit, Gefühle, Pubertät, Biologie, Psychologie, Emotionen, Psyche, Traurigkeit
Würdet ihr auf den Brief eines Mannes antworten?

Hallo.

Ein Mann hat euch einen Brief geschrieben. Ihr habt euch über ein paar Wochen hinweg immer mal unterhalten und er ist jetzt wieder woanders, ihr habt also keinen persönlichen Kontakt mehr.

Der Brief ist freundlich, ehrlich und anständig geschrieben. Der Mann schreibt in dem Brief, was ihm an euch positiv aufgefallen ist, dass er an euch denkt und ihr ihm wichtig seid.

Er erwähnt auch wie ihr euch kennengelernt habt und holt euch dazu ein wenig in seiner Gedankenwelt ab. Er beschreibt den Kontakt zu euch als etwas ganz Besonderes.

Er hinterlässt euch auf dem Umschlag eine private Adresse und im Schreiben selbst weitere persönliche Kontaktdaten. Vor seiner Abreise hat er sich nochmal persönlich von euch verabschiedet und ist dabei höflich, wenn auch etwas verunsichert/ängstlich gewesen.

Ich würde antworten 74%
Ich würde lange nachdenken 11%
Ich würde nicht antworten 4%
Ich würde ihn über seine Nummer antworten 4%
Ich würde mich mit Freundinnen besprechen, dann antworten 4%
Ich würde mich überfordert fühlen 4%
Ich würde erstmal mit jemanden darüber sprechen 0%
Liebe, Freizeit, Leben, Gesundheit, Brief, Hobby, Freundschaft, Alter, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Menschen, Schreiben, Freunde, Frauen, Beziehung, Alltag, Kommunikation, Psychologie, Schrift, Alltägliches, Emotionen, Erwachsene, Gesellschaft, Jungs, kennenlernen, Kontakt, Soziale Kontakte, Zwischenmenschliches, Kennenlernphase
Gestalten sich soziale Interaktionen zwischen Männern und Frauen in gemeinsamen kollegialen Verhältnissen, frischen freundschaftlichen Kennenlernen „anders“?

… Drängt sich bei euch ebenfalls gelegentlich der Verdacht auf, dass sich soziale Interaktionen zwischen einem Mann und einer Frau generell (während gemeinsamer Teamworks, Partnerarbeiten oder Laborarbeiten an Unis, Fachhochschulen etc. sowie in kollegialen Verhältnissen zwischen diesen oder gar in einer noch extrem frischen „Anfangsphase“ einer nahezu völlig platonischen Freundschaft) eher „anders“ gestalten, als viele Interaktionen in „homogenen“ zwischenmenschlichen Verhältnissen?… Kam euch die Rhetorik, das Auftreten, die Häufigkeit des Stattfindends einer rein verbalen Kommunikation sowie die Qualität (dieser Kommunikation), die Wortwahl, die Ausdrucksweise usw. in dieser, die Intensität des gewollten/ungewollten Blickkontaktes sowie evtl. des damit einhergehenden Lächelns bei Umarmungen, bei Gesprächslücken, bei den „peinlicheren“ Stillen insbesondere recht „verändert“ vor?

Und bestand bei EUCH Frauen/Männern bereits der Verdacht, dass sozial erfolgreiche, extrovertierte „Kollegen“ oder Kommilitonen des gegenteiligen Geschlechts euch gegenüber eher distanzierter und vor allem kälter (aufgrund eurer Schüchternheit, Introvertiertheit, eures relativ unvorteilhaften, unattraktiven Kleidungsstiels BEISPIELSWEISE) auftreten sowie bewusst oder unbewusst belehrend oder gar herablassend auf euch reagieren, euch oftmals mit „Standpauken“ etc. bewerfen bzw. häufiger „nett“, freundlich, “lieb” zu euch sind usw. usw., als dies Personen eures eigenen Geschlechts tun?

Glaubt ihr außerdem ebenfalls, dass sich “heterogene” Freundschaften im negativen Sinne anders (mit einer übertrieben starken „Offenheit“, Ehrlichkeit, Direktheit und Herablassendheit von der Seite der männlichen „Partei“ aus bspw.) entwickeln, aber sich „dafür“ auch gelegentlich intensiver und viel „realistischer“ anfühlen? … „Leider“ haben ja die allermeisten 20er-Männer zumindest erheblich gravierendere Schwierigkeiten damit, sich hin und wieder MAL gescheit ein Blatt vor den Mund zu nehmen bzw. härtere und vor allem nicht sonderlich erwünschte/gefragte Kritiken im Allgemeinen so zu verpacken sowie rüberzubringen, dass diese ohne gewaltige Herausforderungen halbwegs neutral aufgefasst werden können.

Ich rede mit allen „Kollegen“/Menschen gleich distanziert/offen… 72%
Das Verhältnis,Interaktionen mit männl.Kollegen sind anders.Bin W 11%
(Bin W) Mit einem Mann/„Kollegen“ kommuniziere ich anders, wenn… 11%
Nur meine besten/sehr engen Freunde, Kumpels behandle ich „gut“😊 6%
Die Verhältnisse,Interaktionen mit w. Kollegen sind anders. Bin M 0%
(Bin M)Ich kommuniziere mit ner Frau/Kollegin anders,sobald ich … 0%
Sobald ich vergeben bin,behandle ich JEDEN Mann/Frau anders(kalt) 0%
Dating, Liebe, Internet, Freizeit, Leben, Männer, Natur, Chat, Verhalten, Freundschaft, Mädchen, Sprache, Gefühle, Erotik, Menschen, Körper, Aussehen, Frauen, Sex, Persönlichkeit, Kommunikation, Junge, Sexualität, Biologie, Psychologie, Intelligenz, Beziehungsprobleme, blickkontakt, Charakter, Emotionen, Erwachsene, Fortpflanzung, Gender, Genetik, Geschlecht, Gesellschaft, Interaktion, Jugend, Jungs, kennenlernen, Körpersprache, Lächeln, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Menschheit, Mimik, Philosophie, Soziales, verliebt, verliebtheit, erotisch, beruehrungen, Mimik und Gestik, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Emotionen