Sucht er wirklich nur platonische Freundschaft oder versteckt er seine Gefühle?

Mein bester Freund und ich hatten mal Freundschaft Plus. Sex wollte er nicht mehr, da er sich wieder gebunden hat.

Es war bei uns unterschwellig immer mehr als Erotik, da er mir viel Privates, auch negative Dinge über sich anvertraut hatte.

Als ich ihn vor einiger Zeit zum Spaziergang traf und wir uns unterhielten, gingen wir zunächst redend nebeneinander her und sprachen über Gott und die Welt.

Ich merkte, dass er irgendwie unruhig war, sprach es aber nicht an.

Nach etwa 50 Metern nahm er meine Hand erst ganz vorsichtig. Als ich sie festhielt, fasste er fester zu und begann, meine Hand zaghaft und zitternd zu streicheln.

Nach etwa 500 Metern legte er dann zaghaft den Arm um mich und streichelte mich vorsichtig seitlich an der Flanke.

Es hatte nichts Sexuelles an sich. Es wirkte schüchtern und vorsichtig. Ich kenne seine Anmache und das hier war völlig das Gegenteil davon. Unsicher und vorsichtig.

Später regnete es und wir setzten uns hinten in den Kofferraum seines Kombis und tranken Kaffee aus Thermoskannen.

Er legte sich dabei oft auf den Rücken, so dass sein Shirt hochrutschte und den Bauch frei ließ.

Er sagte, es sei schön und erholsam für ihn, dabei kraulte er vorsichtig meinen Rücken.

Ich streichelte seine Hand, mehr aber nicht, da er gebunden war.

Er suchte aber subtil meine Nähe... hatte z.B. eine kleine Fliege im Auge und bat mich, mal nachzusehen und sie zu entfernen, obwohl er das mit dem Innenspiegel selbst hätte machen können.

Zum Abschied drückte er mich fest und sagte, dass der Tag total schön war, dass wir das unbedingt wiederholen müssen und es ihm richtig gut bei diesen Spaziergängen geht.

Dann ging er zum Auto, kehrte wieder zu mir um, küsste mich auf den Mund, hielt dabei mein Gesicht... und fuhr überstürzt weg.

Danach hörte ich mehrere Tage kaum etwas von ihm.

Als ich fragte, was los sei, meinte er, er könne nicht so gut ausdrücken, was er denkt. Was er genau damit meint, sagte er aber nicht.

Um Sex geht es ihm hier nicht, er hat keinerlei Versuche in diese Richtung gemacht und auch gar keine Andeutungen.

Mit der Freundin ist mittlerweile Schluss, er hat nun angeblich eine Neue, über die er so gut wie nichts erzählt, ausser dass sie schon zu Beginn Streit wegen seiner Eifersucht hatten und dass ihre gebildeten Eltern ihn bezüglich seiner Laufbahn ausfragen.

Manchmal denke ich, es gibt diese Frau vielleicht gar nicht.

Denkt Ihr, er fühlt mir gegenüber mehr als Freundschaft und hat Angst, reinen Tisch zu machen?

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Mein Freund verbietet mir in den Club zu gehen aufgrund von Eifersucht?

Also erstmal hallo und guten Morgen. Ich und mein Freund sind mittlerweile knapp 3 Wochen zusammen.

Ich war vor der Beziehung sehr viel feiern einfach aus dem Grund weil es mir Spaß macht in Clubs zu tanzen und dort einfach Zeit mit meinen Freunden zu verbringen, meine Absicht war es nie dort jemanden “abzuschleppen” gar anzumachen/rumzumachen wie billig wär das denn außerdem trink ich auch oft dort nicht man kann ja auch Spaß ohne Alkohol haben.

Aber aufjedenfall hab ich gehört das die Clubs wieder aufmachen sollen und hatte mich anfangs sehr gefreut und hab das Thema mal bei ihm angesprochen wo es im Streit ausgeartet ist ich hab versucht ihm mein Standpunkt klar zu machen aber von seiner Seite kam nur sowas wie “ich vertraue dir aber den anderen nicht”, “ich bin halt eifersüchtig”, “was ist wenn du fremdgehst weil der Moment grad so schön ist” usw sowas eben. Ich hab ihm gesagt wie ich damit umgehen würde falls ich abgemacht werden sollte nicht nur im Club sondern auch bei meinen Freunden.

Ich habe nämlich eine relativ großen Freundeskreis nicht nur Weiblein. Bei meiner letzten Beziehung hab ich das alles echt vernachlässigt weswegen ich am Ende alleine stehe und es läuft dieses Mal wieder aufs gleiche hinaus.

Er begründet all dies er sei halt eifersüchtig und hat Angst mich zu verlieren weil ich sehr viele männliche Aufmerksamkeit bekomme aufgrund meines Aussehens/Körper und das gefällt ihm nicht. Alleine das ich ihn gewählt habe anstatt wen anderes obwohl ich seit mehr al einem Jahr fest der Überzeugung war das ich keine neue Beziehung will aber trotzallem mit ihm zusammengekommen bin naja.

Fazit von all dem ich fühl mich sehr eingeengt und einfach das er kein Vertrauen hat er meinte er könne sein Verhalten ändern mir zuliebe und das er diese Eifersucht “runterschlucken” könne sodass es ihm nicht mehr so wichtig ist aber das will ich nicht da er zu manchen Dingen ein sehr kalter Mensch ist wo ihm alles egal ist und das ist ja auch keine Lösung das staut sich sonst doch alles in einem auf.

Wollte hier einfach mal nach Rat und einer Meinung fragen da ich echt überfragt bin, ich hatte diese Situation noch nie. Es gab immer in meinen letzten Beziehungen immer soviel Vertrauen das sowas kein Problem darstellte. Er weiß das ich ihn liebe und ich sowas niemals machen würde ich bin und werde nie fremdgehen ich könnte dies niemals mit meinem Gewissen vereinbaren und meine Familie würde mich außerdem im wahrsten Sinne des Wortes umbringen und mich aus deren Kreise ausschließen.

ich hoffe es findet sich jemand der sich diesen Roman hier angeschaut hat und etwas nützliches/interessantes hier runter schreibt :)

Danke im Voraus :)

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Wo währt ihr in einem Krieg?

Bitte keine Antworten wie "ich laufe weg" oder "ich mache gar nichts", das ist nicht lustig, schon seit Jahren nicht mehr.

Es ist, weil ich Kriegsszenen gesehen habe und mir dachte: Warum? Warum tun Menschen sich das gegenseitig an und können sich noch in die Augen schauen? Ich wäre entweder Heiler oder Scharfschütze, weil ich gern schieße, aber noch lieber helfe. Allerdings ziele / schieße ich nie auf Lebewesen, dazu bin ich nicht fähig.

Meine Güte, ich bringe es nicht einmal über mich eine Fliege zu erschlagen, ich verscheuche sie lieber. Sind schließlich auch lebendige Wesen mit Gefühlen, darum sind sie gleich viel wert wie Menschen, vielleicht sogar mehr weil sie nicht für die Zerstörung ihres Heimatplaneten verantwortlich sein werden. Ja, sie sind keine höhere Intelligenz, aber trotzdem unbezahlbar, jedes einzelne Tier!

Aber ich schweife ab, also: Wer/wo wärt ihr, wenn ihr müsstet? Wenn es keine andere Wahl gäbe? Keine Scherzfrage, ich möchte wissen wie viele an der Front "die Ehre ihres Vaterlandes verteidigen" würden oder wie man das nennt.

LG Marshadows

Anderes 37%
Scharfschütze 19%
Heiler/Krankenpfleger 16%
Spion/Saboteur 9%
An der Front/Soldat/Hauptmann/usw. 8%
In der Luft 7%
Verräter 4%
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Wieso bin ich so kalt und herzlos?

Hallo, mir ist schon seit längerem klar, dass ich total kalt und herzlos bin. Das Schicksal anderer tangiert mich emotional wenig bis kaum. Mir ist es schlichtweg egal, wenn sich irgendwo ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom in die Luft sprengt oder in eine Menschenmenge fährt. Ich bin da relativ objektiv. Ich möchte Arzt werden, das steht fest. Und irgendwie ist das ganze absurd, ein Arzt ohne Herz, antithetisch. Während meine Kollegen, die zugegebenermaßen noch relativ frisch dabei sind, ich bin quasi der "alte Hase", hektisch und nervös werden, bin gänzlich tiefenentspannt, obgleich die Schülerin vor mir nun ansprechbar oder bewusstlos ist. Ich mache einfach meine Maßnahmen, die im Rahmen des Schulsanitätsdienst möglich sind. Das ist eine Fähigkeit, für die mich viele, situationsabhängig, bewundern. Ich lasse mich nicht stressen und mache mir auch keinen, wieso denn auch? Und genauso verhalte ich mich auch gegenüber anderen Personen, wenn jene mich mit ihren Problemen konfrontieren. Ich gebe mein bestes, hab immer ein offenes Ohr und bin sehr hilfsbereit, aber mich deswegen fertig machen und mir den Kopf zerbrechen, niemals! Wenn mir ein Mädchen "gefällt", ich ihren Charakter und ihre Persönlichkeit also interessant finde und sich herausstellt, dass diese zB. einen Freund hat, dann interessiert mich das genau einen verschwendeten Gedanken lang. Ich habe wohl auch geringe Erwartungen, nicht weil ich enttäuscht wurde, das ist einfach so. Als ich mich zB. von meiner Freundin, erste große Liebe, Blabla, getrennt habe, war ich nicht traurig o.ä., ich fand es eine Zeit lang "schade", aber nachgeheult habe ich ihr nicht, definitiv. Wenn jemand vor mir weint, empfinde ich das als total unangenehm und ich weiss nicht, wie ich mich verhalten soll. Das alles passt nicht wirklich zu meinem eigentlichen Charakter. Denn ich bin sehr beliebt, habe viele und größtenteils sehr gute Freunde, bin hilfsbereit, extrovertiert und wahrscheinlich, bzw. so höre ich es immer, "für mein Alter sehr reif". Ich kann Mitleid und Mitgefühl bedingt empfinden, aber ich kann es nicht zum Ausdruck bringen. Und wenn ich merke, dass mir etwas doch etwas näher geht, verdränge ich es. Vielleicht kommt das ganze mit meinem Berufswunsch einher, denn gerade deshalb, mag ich so "reif" wirken. Und auch meine Objektivität und all das, was meinen Charakter auszeichnet, hat sich erst in jenen Jahren manifestiert, als ich wusste, worum sich mein Leben später drehen würde. Was meint ihr dazu? Macht mich meine Objektivität so herzlos? Ein guter Freund meinte mal: "ich habe dich in all den Jahren noch nie weinen sehen, kannst du das überhaupt",hm:/ Denkt ihr, das stellt ein Problem dar? Vielleicht muss man ein Stück weit Abstand zu den Banalitäten des Lebens bewahren, um nicht in Depressionen und Verzweiflung zu fallen. Und vielleicht sind es gerade die "Banalitäten", das beschreibt übrigens sehr gut meine Meinung zu den Problemen anderer, die... ach, ich weiss auch nicht. Beste Grüße

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