Einladung unangenehmer Leute höflich ausschlagen?

Ich habe schon vor einigen Jahren den Kontakt zu ehemaligen Mitschülern durchweg abgebrochen - ich will nicht mit Leuten auf Freundschaft machen, die ich zwar achte, aber nicht mag, denn ich finde das unehrlich. Und 15 Jahre später ist mir das sowieso egal.

Dieser Tage hat jemand aus meiner damaligen Klasse bei meiner Tante was abgegeben, das sie mir dann per Post schickte (ich bin aus der "Heimat" weggezogen, meine neue Adresse hat keiner von denen): Es findet Ende des Jahres - wenn's denn dank der aktuellen Lage überhaupt veranstaltet werden kann - ein Klassentreffen statt, da eine damalige Mitschülerin heiratet. So steht's in dem Brief, ich wurde de facto auch gebeten zu kommen. Der damalige Klassensprecher will alle zusammen trommeln, da diese Person damals zu den "Coolen" und "Beliebten" gehörte und es seiner Meinung nach verdient habe, dass alle kommen. Ich verstehe das nicht, finde diese Sache komisch.

Ich habe echt keine Lust zu kommen - auch weil ich diese Leute alle nicht mehr sehen will und damit abgeschlossen habe und auch diese Mitschülerin nie besonders sympathisch fand. Ich weiß nicht was ich da soll, es ist für mich auch nicht um die Ecke mal eben erreichbar.

Wie kann man eine Absage so formulieren, dass man in Zukunft auch in Ruhe gelassen wird und kein Interesse an irgendwelchen Kontakten dieser Art hat? Ich möchte aber nicht beleidigend klingen.

Oder ist keine Antwort auch eine Antwort? Eigentlich sehe ich ja gar keinen Grund, auf dieses Pamphlet überhaupt zu reagieren.

Danke!

Schule, Freundschaft, Menschen, Einladung, Psychologie, Klassentreffen, Liebe und Beziehung
Muss ich Anhang zur Hochzeit einladen?

Hallo ihr.

Mein zukünftiger und ich sind jetzt seit über 6 Jahren zusammen und werden dieses Jahr im Oktober heiraten. Allerdings ist unser Budget sehr klein und daher haben wir beschlossen nur die engsten Familienmitglieder einzuladen. Das bedeutet meinen Papa, meine Oma, meine beiden Brüder, meine beiden Tanten mit einem Onkel (der andere ist in einem Pflegeheim und mit dem habe ich noch nie wirklich was zu tun gehabt und meine beste Freundin, die ich seit 6 Jahren habe. Mein Mann hat seine Tante und seinen Onkel, sowie die Cousine, Oma, Opa und natürlich seine Eltern und Schwester geladen.

Jetzt kommt das Problem. Meine Mitter und ich sind schon seit klein auf auf Kriegsfuß. Mal vertragen wir uns, dann herrscht monatelang gar kein Kontakt,genau so sieht es bei meiner Schwester aus. Meine Mutter hat einen Sohn mit einem anderen Mann bekommen (meinen Halbbruder), der vor ein paar Tagen 10 Jahre alt geworden ist. Ich liebe ihn über alles und möchte ihn unbedingt bei der Hochzeit dabei haben. Also habe ich ihn zusammen mit meiner Mutter und Schwester geladen.

Jetzt hat meine Mutter aber seit knapp 2 Jahren einen neuen Mann, der einen 15 jährigen Sohn hat. Dieser Mann ist absolut hinterlistig, unsymphatisch und hat meine Mutter mehrmals schon belogen und hintergangen. Jedes maö wenn ich sie versucht habe zu warnen, war ich die dumme. Diesen Mann hat sie im Dezember letztes Jahr geheiratet und jetzt will sie, dass ich den und den Sohn mit zur Hochzeit einlade, sonst darf mein geliebter Bruder auch nicht kommen.

Dieser Mann und der Sohn gehören aber nicht zu meiner Familie oder zu der Familie meines Mannes. Mein Mann kennt die beiden nichtmal und umgekehrt.

Meine beste Freundin ist auch ohne Mann geladen und hat kein Problem damit. Eine Tante von mir ist auch alleine geladen, weil ich zu dem Mann wie gesagt kein enges Verhältnis habe und auch sie sagt nichts dagegen. Mein Vater kommt auch alleine. Jetzt weiss ich nicht mehr was ich machen soll.

klein und wir wollen halt nur im engsten Famiöienkreis heiraten. Aber ohne meinen kleinen Bruder werde ich nicht heiraten. Ich weiss nicht was ich jetzt tun soll. Bin schon kurz davor alles abzusagen.

Jj

Jetzt

Familie, Freundschaft, Beziehung, Einladung, Liebe und Beziehung, Hochzeitstag
Kollegin lädt zum Abendessen ein. Am Valentinstag. Annäherungsversuch oder nicht?

Meine Kollegin hat mich heute zwischen Tür und Angel gefragt, ob ich nicht Lust hätte, am Freitag mit ihr zu essen.

Da wir öfter mal zusammen (manchmal nur wir zwei, manchmal mit noch zwei oder drei weiteren Kollegen) Mittagessen gehen, habe ich spontan "Ja, gerne" gesagt.

Ich war vom Kopf her bei Freitagmittag, weil Abendessen nie eine Option war (außer mal Pizza vom Lieferdienst, wenn die ganze Bude Überstunden geschoben hat)

Eben bekam ich dann eine Email: "Um 19.00 Uhr bei mir? Ich koche uns was schönes!"

Das ließ mich schon stutzen, aber als ich beim Blick in den Kalender festgestellt habe, dass Freitag Valentinstag ist, wurde mir etwas mulmig.

Wir waren bislang noch nie privat (abends) aus und ehrlich gesagt möchte ich mit einer Kollegin, so toll sie auch ist, nichts anfangen.

Ich will aber auch nicht absagen mit dem Hinweis, dass ich sie mag, aber nichts von ihr will, wenn die Einladung doch unverfänglicher ist, als ich vermute.
Ich weiß auch nicht, ob sie nun "nur mich" eingeladen hat, oder ob weitere Kollegen eingeladen sind.

Was denkt ihr, aus einer Perspektive mit Abstand:

Interpretiere ich zuviel rein, oder würdet ihr die Einladung auch so verstehen, dass sie sich mehr als nur ein Abendessen erhofft?

Kommt es komisch, die anderen Kollegen morgen mal unverfänglich zu fragen, was sie am Valentinstag so vorhaben?

Arbeit, Einladung, Kollegen, Liebe und Beziehung, Valentinstag

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