Nicht zur Hochzeit eingeladen, wie reagieren?
Hallöchen, mich beschäftigt folgendes:
Mein Partner und ich sind seit 9 Jahren zusammen und haben einen gemeinsamen Freundeskreis. Nun heiratet ein Pärchen und zu dieser Hochzeit bin ich nicht eingeladen.
Mit dem zukünftigen Bräutigam habe ich mich immer gut verstanden, ihn kenne ich nun auch schon seit 9 Jahren. Wir haben viele lustige Erinnerungen und waren auf einer Wellenlänge. Seine Freundin und ich haben uns noch nie sooo gut verstanden, Silvester 2015 haben wir uns gestritten und seitdem sagen wir uns Hallo, reden vllt 3 Sätze miteinander und das wars.
Sie möchte mich nun nicht auf der Hochzeit dabei haben, ihrem Freund ist das sehr unangenehm, er will nochmal mit ihr reden.. wir wissen auch nicht recht damit umzugehen. Geht mein Freund allein? Bleiben wir beide zu Hause? Auf eine Einladung aus „Mitleid“ habe ich auch keine Lust.
Was meint ihr?
16 Antworten
Ich kenne das von meiner Hochzeit. Ich komme mit der Partnerin meines Schwagers überhaupt nicht zurecht aber soll man machen? Ich wollte sie nicht dabei haben musste sie aber dennoch einladen. Wir bilden hier sicher keine Ausnahme. Es gibt viele Hochzeiten auf denen die ein- oder andere Anstandseinladung ausgesprochen wird. Jetzt ist es bei "Freunden" aber einfacher als bei Familienmitgliedern.
Wenn zwischen euch ein größerer Streit war der sich nicht so einfach beilegen lässt dann kann ich die Braut in der Hinsicht verstehen. Es ist deren Tag, den man schön haben möchte, zusammen mit Menschen die einen lieben oder gerne mögen und ich meine, da mag sich keiner mit negativen Faktoren beschäftigen oder anstandshalber Bussi links, Bussi rechts veranstalten und sich ins Gesicht grinsen obwohl so eine Missstimmung im Raum steht.
Entweder du gehst auf sie zu und klärst das mit ihr persönlich und sonst soll dein Partner alleine gehen. Es wäre jedenfalls nicht gut wenn er sich solidarisch mit dir zusammentut, auch zuhause bleibt und beleidigt ist. Das verschärft die Situation zwischen euch allen noch zunehmend, außer, ihr legt auf die Freundschaft keinen Wert mehr, dann könnt ihr das natürlich machen.
Guten Tag,
um Missverständnisse zu vermeiden, solltet ihr beide auf eine ein Mann Einladung souverän verzichten. Ihr seid lange ein Paar, was mit dieser merkwürdigen Einladung zur "Trennung" gezwungen werdet. Was ihr nicht in dieser Form akzeptieren solltet.
Aber um den Graben der einseitigen Freundschaft nicht zu vertiefen, könntet ihr gemeinsam ein Hochzeitspräsent übersenden.
Vielleicht hilft es ja die weibliche (Braut) Anti Einstellung zu verbessern?
Nur weil man sich mit jemanden gut versteht heißt es noch nicht , dass man bei einer so privaten Feier wie einer Hochzeit auch eingeladen wird. Manche feiern ihre Hochzeit ganz groß und laden Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen etc ein. Die anderen wollen das nicht und laden nur den engsten Familienkreis ein.
Bei euch kommt noch dazu, dass du mit seiner Freundin zerstritten bist. Auf meiner Hochzeit hätte ich auch keine Person haben wollen, die ich nicht mag – egal ob die mit meinem Mann befreundet ist oder nicht. Sie wird wohl keine Lust haben wegen der miesen Stimmung, die zwischen euch herrscht, sich IHREN Tag verderben zu lassen.
Normalerweise läd man Paare zusammen einen – einen einzuladen und den anderen nicht, das ist unhöflich. Wenn du nicht kommen darfst, dann soll dein Freund auch nicht hingehen.
Wenn ihr beide eingeladen werdet, dann sollten aber auch beide hingehen und du solltest dich an dem Tag sehr zusammen reißen, sodass du dem Brautpaar an dem Tag nicht die Stimmung verdirbst. Wenn du das nicht für die Braut tust, dann für den Bräutigam – der ist ja schließlich ein Freund von dir
ja schon - aber bei 2 komplett verschiedenen Meinungen wird sich einer durchsetzen müssen. Und im Normalfall sollten auf der Gästeliste nur Gäste stehen, die beide mögen…
Ich würde auch nicht wollen dass jemand auf meine Hochzeit kommt den ich gar nicht mag. Man heiratet im Normalfall nur 1x und der Tag sollte etwas besonders und schönes werden – da will ich mich nicht mit Leuten rumärgern denen ich sonst auch aus dem Weg gehe. (und gerade an meinem Hochzeitstag kann ich das dann nicht machen)
Wenn mein Partner weiß das sich die Person nicht ausstehen kann und er läd sie trotzdem ein, dann gibt es garantiert schon vor der Ehe Zoff und während der Hochzeitfeier wahrscheinlich auch….
Somit sollte er nachgeben und beide nicht einladen – er kann ja mit auch darüber reden wieso ihr nicht eingeladen worden sein. Als gute Freunde solltet ihr ihm hier nicht in den Rücken fallen und jammern, wieso ihr nicht eingeladen worden seid sondern ihm den Rücken stärken. Wichtig ist doch das wissen, dass euer Freund euch dabei haben wollte
Seine Freundin und ich haben uns noch nie sooo gut verstanden,
Und das ist der springende Punkt. Sie möchte dich an diesem wichtigen Tag nicht dabei haben. Ihre Hochzeit, ihre Regeln. So ein Event kostet einfach zu viel um unerwünschte Personen dazu einzuladen.
Nun muss dein Freund sich entscheiden: Steht er zu dir, oder geht er alleine. Das ist die einzige Entscheidung, die getroffen werden muss.
Im Regelfall bleiben beide zuhause.
Unser kompletter Freundeskreis ist eingeladen, es wird auch eine große Hochzeit ( um die 100 Gäste ) .. ich kann ihre Sicht nachvollziehen aber ich denke ihr Freund hat Mitspracherecht? Hm..